Zum Inhalt:
Renate Bergmann kümmert sich! Die berühmte Online-Omi weiß, was die
Menschen bewegt, und mischt sich ein: Nie war Kommunalpolitik unterhaltsamer
als mit der bekanntesten und humorvollsten Seniorin aus Berlin. Gertrud,
Horst, Ilse und der Koyota sind natürlich auch wieder dabei.
Wenn Not ist, ist eine Renate Bergmann da. Immer. Als Stefan im brandenburgischen Spreeweide Unterstützung mit den Kindern braucht, ist sie ruckzuck zur Stelle. Kaum angekommen, gerät sie mit Bürgermeister Brummer aneinander. «Dann kandidieren Sie doch!» muss man ihr nicht zweimal sagen. 82 Jahre hin oder her: Der Adenauer und Renate legen in diesem Alter erst richtig los. Renate macht Nägel mit Köppen, denn sie weiß, wo den Leuten der Schuh drückt. Beim Nettwörking am Bäckereiwagen und der "Eisbeinkutsche" informiert sie sich über allen Klatsch und Tratsch im Dorf. Und so hängt schon bald Renates Wahlplakat an jeder Laterne. Ohne Raute zwar, aber mit schickem Blazer. Das Auge wählt schließlich mit!
„Eine Renate Bergmann fährt nicht irgendwo mit, nur damit der Bus voll wird. Wenn, dann gibt sie da auch den Ton mit an!“
Wenn Not ist, ist eine Renate Bergmann da. Immer. Als Stefan im brandenburgischen Spreeweide Unterstützung mit den Kindern braucht, ist sie ruckzuck zur Stelle. Kaum angekommen, gerät sie mit Bürgermeister Brummer aneinander. «Dann kandidieren Sie doch!» muss man ihr nicht zweimal sagen. 82 Jahre hin oder her: Der Adenauer und Renate legen in diesem Alter erst richtig los. Renate macht Nägel mit Köppen, denn sie weiß, wo den Leuten der Schuh drückt. Beim Nettwörking am Bäckereiwagen und der "Eisbeinkutsche" informiert sie sich über allen Klatsch und Tratsch im Dorf. Und so hängt schon bald Renates Wahlplakat an jeder Laterne. Ohne Raute zwar, aber mit schickem Blazer. Das Auge wählt schließlich mit!
„Eine Renate Bergmann fährt nicht irgendwo mit, nur damit der Bus voll wird. Wenn, dann gibt sie da auch den Ton mit an!“
(Kurzbeschreibung lt.
Rowohlt Verlag)
Die Autorin / der Autor:
Renate Bergmann, geb. Strelemann, 82, lebt in Berlin-Spandau. Sie war
Reichsbahnerin, kennt das Leben vor, während und nach der Berliner Mauer und
hat vier Ehemänner überlebt. Renate Bergmann ist Haushalts-Profi und
Online-Omi. Seit Anfang 2013 erobert sie »das Interweb« mit ihren absolut
treffsicheren An- und Einsichten – und mit ihren Büchern die ganze analoge
Welt.
Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft
studiert und als Controller gearbeitet. Sein Social-Media-Account
@RenateBergmann entwickelte sich zum Internet-Phänomen. «Ich bin nicht süß,
ich hab bloß Zucker» unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste
Buch-Veröffentlichung – und ein sensationeller Erfolg –, auf die zahlreiche
weitere, nicht minder erfolgreiche Bände und ausverkaufte Tourneen
folgten.
(Quelle: Rowohlt Verlag)
Meine Meinung:
Schon zum 21. Mal erzählt uns die kultige Online-Omi Renate Bergmann aus
ihrem Leben.
Diesmal verlässt sie ihren Kiez in Spandau in Richtung Brandenburg nach Spreeweide. Dort lebt ja ihr angeheirateter Neffe mit seiner Frau Ariane und den beiden kleinen Töchtern. Arianes Mutter hatte einen Unfall und Ariane reist zu ihren Eltern, vor allem, um den Vater zu unterstützen.
Da möchte Renate natürlich ihrem Stefan, der ihr ja auch immer hilft, Unterstützung mit den Kindern bieten.
Stefan und Ariane haben in ihrem Haus, bei dessen Bau Renate die beiden auch unterstützt hat, eine kleine Einliegerwohnung für Renate eingerichtet, für deren Altenteil, wenn es mal alleine in Spandau nicht mehr geht.
Dorthin reist Renate, angeblich um mal nach dem Rechten in der Wohnung zu schauen, denn sie will sich Stefan ja nicht aufdrängen aber da sein, falls sie gebraucht wird.
Und da sie sich diesmal etwas länger dort aufhält, mischt sie sich natürlich kräftig ins Dorfleben ein.
Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Bürgermeister überlegt Renate, was man anders bzw. besser machen könnte. Und als der Bürgermeister ihre Kritik nicht annehmen will und meint, sie solle doch selber kandidieren, macht Renate genau das.
Die Kommunalwahlen stehen bevor und sie stellt selber eine Liste auf. Es gibt Wahlplakate und Renate beginnt mit dem Wahlkampf und „Netwörking“ im Dorf und in den dortigen Läden.
Es hat mir Freude gemacht, Renate mal wieder in Aktion zu erleben und diesmal nicht in ihrem Kiez sondern mal in einem anderen Umfeld.
Sehr beeindruckend nimmt Renate die Dinge in die Hand und macht sich mit ihrem neuen Umfeld vertraut. Schnell weiß sie, wie der Hase dort läuft, welche Vereine und Einrichtungen und welche politischen Mitstreiter es gibt.
Dabei zeigt sie wieder viel Lebensweisheit und hat viele kluge Ratschläge für die Dorfbewohner und ihre Leser parat.
Natürlich schweift sie zwischendurch wie üblich immer wieder mal ab und erzählt sehr humorvoll Anekdoten aus früheren Zeiten.
Aber sie telefoniert auch öfter mit ihrer Freundin Gertrud und Ilse und Kurt kommen sie sogar mit dem „Koyota“ besuchen, denn in Spandau vermisst man Renate schon sehr.
Daneben lernt sie natürlich in Spreeweide jede Menge neue Leute kennen, die dann auch gleich Renates unvergleichlichen Charme und den stets mitgeführten Flachmann mit Korn erleben dürfen.
Renate Bergmann in Hochform erzählt gewohnt amüsant, offen und direkt, wie sie sich in ihrem neuen Umfeld nützlich macht und weist dabei dezent auf die Missstände in Politik, Verwaltung und Gesellschaft hin. Schöne Botschaften und Hinweise auf Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt runden die Geschichte ab.
Ich bin gespannt, ob wir im nächsten Buch mehr über ihre politische Tätigkeit erfahren werden. Der Wahlkampf hat mich jedenfalls wieder gut unterhalten und Spaß gemacht!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐
Diesmal verlässt sie ihren Kiez in Spandau in Richtung Brandenburg nach Spreeweide. Dort lebt ja ihr angeheirateter Neffe mit seiner Frau Ariane und den beiden kleinen Töchtern. Arianes Mutter hatte einen Unfall und Ariane reist zu ihren Eltern, vor allem, um den Vater zu unterstützen.
Da möchte Renate natürlich ihrem Stefan, der ihr ja auch immer hilft, Unterstützung mit den Kindern bieten.
Stefan und Ariane haben in ihrem Haus, bei dessen Bau Renate die beiden auch unterstützt hat, eine kleine Einliegerwohnung für Renate eingerichtet, für deren Altenteil, wenn es mal alleine in Spandau nicht mehr geht.
Dorthin reist Renate, angeblich um mal nach dem Rechten in der Wohnung zu schauen, denn sie will sich Stefan ja nicht aufdrängen aber da sein, falls sie gebraucht wird.
Und da sie sich diesmal etwas länger dort aufhält, mischt sie sich natürlich kräftig ins Dorfleben ein.
Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Bürgermeister überlegt Renate, was man anders bzw. besser machen könnte. Und als der Bürgermeister ihre Kritik nicht annehmen will und meint, sie solle doch selber kandidieren, macht Renate genau das.
Die Kommunalwahlen stehen bevor und sie stellt selber eine Liste auf. Es gibt Wahlplakate und Renate beginnt mit dem Wahlkampf und „Netwörking“ im Dorf und in den dortigen Läden.
Es hat mir Freude gemacht, Renate mal wieder in Aktion zu erleben und diesmal nicht in ihrem Kiez sondern mal in einem anderen Umfeld.
Sehr beeindruckend nimmt Renate die Dinge in die Hand und macht sich mit ihrem neuen Umfeld vertraut. Schnell weiß sie, wie der Hase dort läuft, welche Vereine und Einrichtungen und welche politischen Mitstreiter es gibt.
Dabei zeigt sie wieder viel Lebensweisheit und hat viele kluge Ratschläge für die Dorfbewohner und ihre Leser parat.
Natürlich schweift sie zwischendurch wie üblich immer wieder mal ab und erzählt sehr humorvoll Anekdoten aus früheren Zeiten.
Aber sie telefoniert auch öfter mit ihrer Freundin Gertrud und Ilse und Kurt kommen sie sogar mit dem „Koyota“ besuchen, denn in Spandau vermisst man Renate schon sehr.
Daneben lernt sie natürlich in Spreeweide jede Menge neue Leute kennen, die dann auch gleich Renates unvergleichlichen Charme und den stets mitgeführten Flachmann mit Korn erleben dürfen.
Renate Bergmann in Hochform erzählt gewohnt amüsant, offen und direkt, wie sie sich in ihrem neuen Umfeld nützlich macht und weist dabei dezent auf die Missstände in Politik, Verwaltung und Gesellschaft hin. Schöne Botschaften und Hinweise auf Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt runden die Geschichte ab.
Ich bin gespannt, ob wir im nächsten Buch mehr über ihre politische Tätigkeit erfahren werden. Der Wahlkampf hat mich jedenfalls wieder gut unterhalten und Spaß gemacht!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐
Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch
Erscheinungstermin : 15. Juli 2025
Auflage : 2.
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 256 Seiten
ISBN-10 : 3499016133
ISBN-13 : 978-3499016134
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0DK656JB8
Herausgeber : Rowohlt E-Book
Erscheinungstermin : 15. Juli 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 7.0 MB
ISBN-13 : 978-3644021785
Erscheinungstermin : 15. Juli 2025
Auflage : 2.
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 256 Seiten
ISBN-10 : 3499016133
ISBN-13 : 978-3499016134
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0DK656JB8
Herausgeber : Rowohlt E-Book
Erscheinungstermin : 15. Juli 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 7.0 MB
ISBN-13 : 978-3644021785
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
Von Renate Bergmann außerdem gelesen und rezensiert:
Bergmann, Renate - Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker
Bergmann, Renate - Das bisschen Hüfte, meine Güte
Bergmann, Renate - Über Topflappen freut sich ja jeder
Bergmann, Renate - Wer erbt, muss auch gießen
Bergmann, Renate - Wir brauchen viel mehr Schafe
Bergmann, Renate - Besser als Bus fahren
Bergmann, Renate - Ich seh den Baum noch fallen
Bergmann, Renate - Ich habe gar keine Enkel
Bergmann, Renate - Das Dach muss vor dem Winter drauf
Bergmann, Renate - Die Reste frieren wir ein
Bergmann, Renate - Dann bleiben wir eben zu Hause!
Bergmann, Renate - Ans Vorzelt kommen Geranien dran
Bergmann, Renate - Das bisschen Hüfte, meine Güte
Bergmann, Renate - Über Topflappen freut sich ja jeder
Bergmann, Renate - Wer erbt, muss auch gießen
Bergmann, Renate - Wir brauchen viel mehr Schafe
Bergmann, Renate - Besser als Bus fahren
Bergmann, Renate - Ich seh den Baum noch fallen
Bergmann, Renate - Ich habe gar keine Enkel
Bergmann, Renate - Das Dach muss vor dem Winter drauf
Bergmann, Renate - Die Reste frieren wir ein
Bergmann, Renate - Dann bleiben wir eben zu Hause!
Bergmann, Renate - Ans Vorzelt kommen Geranien dran
Bergmann, Renate - Fertig ist die Laube
Bergmann, Renate - Man muss sich nur trauen
Bergmann, Renate - Das ist ja wohl die Krönung!
Bergmann, Renate - Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!
Bergmann, Renate - Aber nach drei Strophen ist Schluss!
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