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Montag, 12. August 2019

Das Dach muss vor dem Winter drauf von Renate Bergmann [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Die Online-Omi baut ein Haus

Vertrauen ist gut, Renate ist besser
Renate Bergmann überlässt ihr Spandauer Grundstück Neffen Stefan, nachdem dieser ihr jahrelang Nachhilfe bei der Handhabung moderner Technik gegeben hat. Schließlich heißt es ja immer, ein Mann solle in seinem Leben ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen. Gut, beim Hausbau werden dann alle ein bisschen mithelfen, vor allem Kurt. Das mit dem Sohn hat auch nicht geklappt, denn Ariane, Stefans Frau, erwartet wieder ein Mädchen - die kleine Agneta. Und am Ende steht der Stefan mit 14 Apfelbaum-Setzlingen da. Zum Glück ist für eine Streuobstwiese genug Platz. Aber lesen Sie selbst, was Renate zur Situation auf der Baustelle sagt:
«Es ist gut, wenn man seine eigenen vier Wände hat. Eigener Herd ist Goldes wert , heißt es immer, und da ist was Wahres dran. Selbst, wenn der Herd in Spandau steht und die jungen Dinger doch nur Tütensuppe darauf warmmachen.» 

(Kurzbeschreibung gem. Rowohlt Verlag)

Leseprobe


Die Autorin / Der Autor:
Renate Bergmann, geb. Strelemann, wohnhaft in Berlin. Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet: Seit Anfang 2013 erobert sie Twitter mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten – und mit ihren Büchern die ganze analoge Welt. Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann, der vom Leben einer Online-Omi erzählt, entwickelte sich zum Internet-Phänomen.

«Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker» unter dem Pseudonym Renate Bergmann war seine erste Buch-Veröffentlichung – und ein sensationeller Erfolg, auf die zahlreiche weitere, nicht minder erfolgreiche Bände und ausverkaufte Tourneen folgten.

(Quelle: Rowohlt Verlag)


Meine Meinung:
Endlich gibt es wieder was Neues von der kultigen Online-Omi Renate Bergmann. Neffe Stefan, der Renate schon seit Jahren geduldig in allen technischen Belangen hilft, und seine Frau Ariane erwarten ihr zweites Kind. Renate fackelt nicht lange und stellt den beiden ein geerbtes Grundstück zur Verfügung, wo für die junge Familie ein Haus gebaut werden soll. Schließlich sollte jeder Mann in seinem Leben ein Haus gebaut, einen Sohn gezeugt und einen Baum gepflanzt haben.
Das mit dem Sohn wird zwar nichts, denn auch das zweite Kind wird ein Mädchen. Aber der Hausbau soll nun Realität werden. Und wie wir es von Renate Bergmann gewöhnt sind, übernimmt sie die Oberaufsicht über das ganze Unternehmen, wie immer kräftig unterstützt von ihren Freunden Ilse, Kurt und Gertrud.
Angefangen bei der Auswahl des Architekten über den Bauantrag, den Renate mit ihrer typischen List etwas beschleunigt. Auch die Aufsicht über die Bauarbeiter und die Handwerker übernimmt Renate und versorgt sie natürlich auch jeden Tag mit einem guten Frühstück.

Mit viel Charme und Humor und so einigen Lebensweisheiten gewürzt erzählt uns Renate die Geschichte des Hausbaus.
Natürlich geht zwischendurch auch mal was schief, aber es gibt ja nichts, was eine Renate Bergmann nicht wieder hinbekommt.
In ihren Erzählungen schweift Renate auch immer wieder mal ab und erzählt witzige Anekdoten nebenbei.
Ihr Humor und ihre oft listigen Tricks haben mich in diesem Buch wieder begeistert und es gab viel zu lachen.

Sehr amüsant war Renates „Kritik“ an den „jungen Dingern“, die ja immer alles ganz anders haben wollen und natürlich die Hilfe auf der Baustelle durch Renate und ihre Freunde. Besonders Kurt hatte diesmal viele Möglichkeiten, sich einzubringen.
Neben den vielen oft urkomischen Situationen gab es aber auch wieder viele Dinge, wie sie das Leben oft so schreibt und einige "Wahrheiten" die man vielleicht im Alltag nicht immer so wahrnimmt.

Renates Abenteuer beim Hausbau war sehr unterhaltsam, amüsant und enthielt auch wieder viele Lebensweisheiten.
Mit ihrer unnachahmlichen Art hat sie alles zu einem guten Ende geführt, auch wenn am Schluss der eigentliche Einzug noch nicht stattgefunden hat.
Auch die für Renate gedachte Einliegerwohnung wird vorerst leer bleiben, denn Renate möchte sich den jungen Leuten ja noch nicht aufdrängen.
Aber wer weiß, vielleicht erleben wir das in ihrem nächsten Abenteuer!


Fazit: 5 von 5 Sternen
 







 
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 2. (12. März 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499275880
ISBN-13: 978-3499275883





 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 654 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: Rowohlt E-Book; Auflage: 1 (12. März 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07CQQY2GY




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3 Kommentare:

  1. Liebe Conny,

    dieses Buch möchte ich natürlich auch noch lesen. Renate ist einfach immer für ein paar Lacher gut.

    Mal was anderes, ich habe meinen Blogroll mal durchgesehen, weil mir einiges komisch vorkam und du bist dort nicht mehr unter meinen Followern verzeichnet. Das kann ich mir gar nicht vorstellen, weil wir ja oft in Kontakt stehen. Ist dort von dir etwas geändert worden?
    Ich weiß nicht, warum ich dich dort nicht finden kann.

    Liebe Grüße udn einen schönen Nachmittag, hier regnet es in Strömen.
    Barbara

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    Antworten
    1. Liebe Barbara,

      es war wieder sehr lustig und voller kluger Lebensweisheiten, typisch Renate eben.
      Sogar meinem Mann hat es gefallen obwohl der sonst nur Thriller liest.

      Hm, das verstehe ich nicht. Ich folge Deinem Blog über Blogger nach wie vor. Habe es gerade noch mal getestet und auf Dein Zitronenbild geklickt. Dann bekomme ich die Meldung, dass ich diesem Blog bereits folge.
      Vielleicht suchst Du mal nach Fanti2412 statt nach Conny. Als Google+ eingestellt wurde, musste ich an dem Bloggerprofil etwas ändern und dadurch steht jetzt überall der Nickname statt der echte Name.

      Hier hat es heute auch mal geregnet. Aber ich hatte im Arbeitszimmer den ganzen Tag die Jalousie unten, da ich heute das erste Mal im Home Office gearbeitet habe und sonst auf dem 2. Bildschirm nichts sehen konnte.
      War wohl der richtige Tag, um nicht aus dem Haus zu müssen.

      Schönen Abend und
      liebe Grüße

      Conny

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    2. Liebe Conny,

      doch, alles gut, ich habe dich gefunden. Ich wurde beim Antworten auf deinen Kommentar auf deinen Blogroll umgeleitet und dort waren nur wenige Blogs aufgeführt. In meiner Followerliste bist du immer noch mit deinem echten Namen zu sehen. Das sollte auch nicht kritisch sein, ich habe mich nur gewundert.
      Das mit dem Home Office finde ich super, eine Nachbarin hat damit auch gute Erfahrungen gemacht. Sie muss einmal die Woche in die Firma. Das ist doch perfekt.

      Herzliche Grüße
      Barbara

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