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Freitag, 31. Mai 2019

Freitags-Füller #303









  1. Bei Magnum fällt mir die Fernsehserie auf Hawaii und das leckere Eis ein.
     
  2. Der sehr tief fliegende Polizeihubschrauber heute Mittag über dem Rhein war schon ein bisschen spektakulär. Es wurde wohl nach einem vermissten Mann gesucht.
     
  3. Ich verstehe nicht wieso in Brüssel nach der Europawahl schon wieder das Gerangel um Posten und Macht los geht. Der Wille bzw. die Meinung der Wähler / Bürger interessiert schon wieder niemanden mehr.
     
  4. Meine Kleidung ist eher zeitlos. In meinem Alter muss man nicht jeden Mode-Irrsinn mitmachen.
     
  5. Das Gefühl von Urlaub kommt so langsam auf. In 4 Wochen geht es endlich los.
     
  6. Das Klima am Mittelmeer ist wie für mich gemacht.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit Let's Dance, morgen habe ich geplant, meinen Heimatort zu einem Festumzug zu besuchen und Sonntag möchte ich faul im Liegestuhl in der Sonne lesen!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Dienstag, 28. Mai 2019

Das Muschelhaus am Deich von Tanja Janz [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Die drei Freundinnen Kinka, Jenni und Kirsten haben sich nach ihrer Schulzeit im Nordseeinternat in St. Peter-Ording aus den Augen verloren. Doch nun, zwanzig Jahre später, bekommen sie eine Einladung zum Abi-Treffen. Sie beschließen, ihre Freundschaft neu aufleben zu lassen und quartieren sich schon Tage vorher in dem gemütlichen Muschelhaus am Deich ein. Kinka freut sich auf die Zeit an der Küste, auf die wohlverdiente Auszeit, denn hinter ihr liegen schwere Monate. Doch am schönsten Strand der Welt an der friesischen Nordseeküste werden die Segel neu gesetzt, und Kinka stellt fest, dass das Leben einige Überraschungen für sie bereithält.  
(Kurzbeschreibung gem. Mira Taschenbuch)

Leseprobe


Die Autorin:
Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.
(Quelle: Mira Taschenbuch)


Meine Meinung:
Kinka, Jenni und Kirsten waren zu Schulzeiten im Nordseeinternat in St. Peter-Ording beste Freundinnen. Nach dem Abitur ging jedoch jede ihrer Wege und sie verloren sich irgendwann aus den Augen.
Nun steht das 20-jährige Abi-Jubiläum an und zwei ehemalige Schulkameraden organisieren ein Treffen an der Schule.
Kinka hat gerade das Muschelhaus am Deich von ihrer Tante Hedda überschrieben bekommen, da diese ihren Ruhestand in den USA verbringen möchte und das Haus nur innerhalb der Familie weitergegeben werden darf. Kinka und ihre Freundinnen verbinden mit dem Muschelhaus viele schöne Erinnerungen und deshalb lädt Kinka die beiden ins Muschelhaus ein. Dort wollen sie ihre Freundschaft neu aufleben lassen und eine schöne Zeit miteinander verbringen.
Keine der drei ahnt, dass sie alle ihre Probleme mit ins Muschelhaus bringen und sich in ihrem Leben einiges verändern wird.

Tanja Janz entführt uns mit ihrem neuen Roman erneut nach St. Peter-Ording an die schöne Nordseeküste. Wie schon in früheren Romanen verleiht dieses Setting mit den schönen Stränden, den Salzwiesen und dem Meer dem Roman ein ganz besonderes Flair. Die Atmosphäre wird dadurch leicht und sommerlich und trägt zum Wohlfühlen bei.
Auch das kleine Muschelhaus am Deich ist so wunderschön beschrieben, dass ich es mir gut vorstellen kann und gerne dort auch einmal Urlaub verbringen möchte.

Die Geschichte der drei Freundinnen ist sehr warmherzig erzählt und ich habe mich schnell als vierte Freundin im Bund gefühlt und war bei den Erlebnissen der drei hautnah dabei.
Die Autorin erzählt die Geschichte jeweils aus der Perspektive der drei Frauen, so dass man bei allen gute Einblicke in die Gedanken, Gefühle und Erlebnisse bekommt. Denn alle drei tragen ihre Sorgen mit sich herum, Kinkas Flaute im Job, Kirsten wurde von ihrem untreuen Mann verlassen und steht nun mit 4 Kindern alleine da und Jenni hat mit ihrem Partner eine kleine Krise, da der sehnliche Kinderwunsch bisher unerfüllt geblieben ist.
Die Freundschaft zwischen den drei Frauen lebt zwar schnell wieder auf, dennoch braucht es etwas Zeit, bis auch die Vertrautheit wieder da ist und sie sich gegenseitig ins Vertrauen ziehen.
Das alles war glaubhaft beschrieben und die drei wirken sehr authentisch und sympathisch. Ich konnte ihre Nöte gut nachvollziehen und war gespannt, wie es für die drei weiter gehen wird.
Doch die Geschichte dreht sich nicht nur um die Sorgen sondern die drei Freundinnen erleben auch schöne gemeinsame Dinge, schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit und kommen einander wieder näher, so dass sie sich dann auch gegenseitig unterstützen, wie es eben gute Freundinnen machen.
Am Ende ging mir manches dann etwas zu schnell bzw. die Probleme lösten sich vielleicht ein bisschen zu leicht, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.

Dieser Roman erzählt von Freundschaft, Vertrauen, Familie und zeigt, dass man auch mit Anfang 40 noch mal einen Neuanfang wagen und seinem Leben eine neue oder andere Richtung geben kann.
Oft muss man dabei nur auf das Herz hören und ein bisschen Mut haben.
Mir hat es viel Freude gemacht, die drei Freundinnen durch ihren Sommer im Muschelhaus zu begleiten und zu erleben, welche Veränderungen sich für sie ergeben und welche Überraschungen das Leben für sie bereit hält.

Durch den lebendigen und lockeren Schreibstil, das tolle Setting und die schöne Atmosphäre ist dieser charmante Roman ein absolutes Wohlfühlbuch für eine entspannte und unterhaltsame Auszeit.
Ich habe mich gerne nach St. Peter-Ording entführen lassen und die Lesezeit dort genossen!



Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an Mira Taschenbuch
und NetGalley!











 
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (2. Mai 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3745700104
ISBN-13: 978-3745700107





 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 3118 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (2. Mai 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07J9JKN5L




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Montag, 27. Mai 2019

Wochenrückblick KW 21/2019

gesehen:
ein paar Krimis

die Verwandschaft

gelesen:
ausgelesen Die stumme Patientin von Alex Michaelidis Ein Psychothriller-Debüt, das mich begeistert hat, sehr fesselnd!

angefangen Das Muschelhaus am Deich von Tanja Janz
Ein herzerwärmender Wohlfühlroman mit Sommerflair!

gewesen:
in Kempten / Allgäu zu einer Familienfeier zur Konfirmation 

gefreut:
die Familie meines Mannes mal wieder zu sehen

geärgert:
über einen Vorfall mit einem Kollegen, der noch ein Nachspiel haben wird.
Man darf sich einfach nicht alles gefallen lassen!

geschlafen:
viel zu wenig, daher bin ich im Moment ziemlich erschöpft

gedacht:
wie gut, dass die nächste Arbeitswoche kurz ist, dank Feiertag und Brückentag

gestaunt:
über das Ergebnis der Europawahl

gehofft:
dass die hässlichen Wahlplakate jetzt schnell entfernt werden, die hier überall in den schönen Grünanlagen rumstehen

gebloggt:
Freitags-Füller
3 Rezensionen *1* *2* *3*

gezwitscher:




Ich wünsche Euch eine schöne neue Woche!
 

Freitag, 24. Mai 2019

Freitags-Füller #302









  1. Ich weiß zwar nicht wie die Europawahl ausgeht aber ich hoffe, die großen Parteien werden mal ein bisschen abgestraft, für den Unsinn, den sie in der letzten Zeit angestellt haben.
     
  2. Einige Menschen in meinem Umfeld verstehen nicht, warum ich so gerne und viel lese, aber mir gefällt’s.
     
  3. Was ist mit Menschen, die sich selbst für den Mittelpunkt von allem halten und sich anderen gegenüber nur überheblich und respektlos verhalten? Leider hatte ich diese Woche wieder eine unschöne Begegnung mit einem solchen Typen.
     
  4. Ich habe nicht nur eine Handtasche von Longchamp sondern mehrere. Ich liebe diese praktischen Teile und habe sie in mehreren Farben.
     
  5. Wenn ich morgen 10 Millionen im Lotto gewinnen würde, wäre ich sehr erfreut, würde meinen Job kündigen und mir vielleicht eine kleine Wohnung auf Mallorca kaufen.
     
  6. Biotherm Lait Corporel ist meine liebste Bodylotion im Sommer.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Ankunft im Allgäu, morgen habe ich geplant, eine Konfirmation zu besuchen und Sonntag möchte ich nach dem Familienbesuch hoffentlich staufrei wieder nach Hause fahren!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Donnerstag, 23. Mai 2019

Die stumme Patientin von Alex Michaelides [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Blutüberströmt hat man die Malerin Alicia Berenson neben ihrem geliebten Ehemann gefunden – dem sie fünf Mal in den Kopf geschossen hat. Seit sieben Jahren sitzt die Malerin nun in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt. Und schweigt. Kein Wort hat sie seit der Nacht des Mordes verloren, lediglich ein Bild gemalt: Es zeigt sie selbst als Alkestis, die in der griechischen Mythologie ihr Leben gibt, um ihren Mann vor dem Tod zu bewahren. Fasziniert von ihrem Fall, setzt der forensische Psychiater Theo Faber alles daran, Alicia zum Sprechen zu bringen. Doch will der Psychiater wirklich nur herausfinden, was in jener Nacht geschehen ist?

Einen exzellenten, psychologischen Thriller hat der Brite Alex Michaelides, hoch erfolgreicher Drehbuchautor von "The devil you know", mit "Die stumme Patientin" geschrieben. Eine internationale Thriller-Entdeckung, die Fans von "The woman in the window" oder "Gone girl" elektrisieren und überraschen wird. Hochkarätige Thriller-Autoren wie A.J. Finn, David Baldacci, Lee Child, Joanne Harris und Black Crouch sind sich sicher: hier kommt DIE Thriller-Entdeckung des Jahres 2019.

(Kurzbeschreibung gem. Droemer Verlag)

Leseprobe


Der Autor:
Der Brite Alex Michaelides wurde 1977 in Zypern geboren. Er studierte in Cambridge und Los Angeles und schreibt höchst erfolgreiche Drehbücher, u.a. die Vorlagen für die Kinofilme »The devil you know« oder »The Brits are Coming« mit Stars wie Uma Thurman, Tim Roth, Sofia Vergara und Stephen Fry. Alex Michaelides hat einige Monate in einer psychiatrischen Klinik für Jugendliche gearbeitet. »Die stumme Patientin« ist sein erster Roman.
(Quelle: Droemer Knaur)

Der Autor auf Twitter 


Meine Meinung:
Die Malerin Alicia Berensen soll vor sieben Jahren ihren geliebten Mann Gabriel aus nächster Nähe fünf Mal in den Kopf geschossen haben. Nach dem Mord unternahm sie einen Selbstmordversuch, den sie jedoch überlebte. Seitdem spricht sie nicht mehr und hat lediglich ein Bild gemalt, das eigentlich ein Selbstportrait ist und sie als eine Figur aus der griechischen Mythologie darstellt.
Seit diesen Vorfällen befindet sich Alicia in der geschlossenen Anstalt Grove und hat nie wieder ein Wort gesprochen.
Der Psychotherapeut Theo Faber ist sehr berührt von dem Fall, bewirbt sich auf eine offene Stelle in der Klinik und erhält diese auch. In der Klinik begegnet er dann Alicia und setzt sich zum Ziel, sie wieder zum Sprechen zu bringen und herauszufinden, was damals wirklich geschah.

Theo Faber erzählt uns die Geschichte, die sich in insgesamt fünf Teile gliedert, selbst in der Ich-Form.
Ich mochte Theo auf Anhieb, denn er machte auf mich wirklich den Eindruck, als sorge er sich um seine Patienten und möchte sie bestmöglich betreuen und ihnen helfen.
Dem Autor ist es von Anfang an gelungen, mich auf die Kernfrage neugierig zu machen: Hat Alicia ihren Mann wirklich erschossen und wenn ja, warum?
Dabei hat er es durch seinen einnehmenden Schreibstil geschafft, dass die Geschichte auf mich von Beginn an einen Sog ausgeübt hat, der mich durch die Seiten fliegen ließ und auch bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat.
Während es im ersten Teil erst mal ruhiger zugeht und der Leser die Fakten erfährt, gibt es im zweiten Teil Auszüge aus Alicias Tagebuch, die von ihrer Beziehung zu Gabriel erzählen und ein gutes Bild über die Ehe der beiden abgeben.
Theo beginnt zu recherchieren und ermittelt regelrecht, um so viel wie möglich über Alicia herauszufinden.
Und tatsächlich gelingt es ihm, etwas zu Alicia vorzudringen, denn sie händigt ihm ihr Tagebuch aus.
Im dritten Teil lesen wir dann gemeinsam mit Theo das Tagebuch.
Im vierten und fünften Teil nimmt die Geschichte, die bis dahin relativ ruhig verläuft, dann deutlich an Fahrt auf.
Gut gefallen hat mir, dass wir neben der Handlung um Alicia auch noch etwas über Theo selbst und sein Privatleben erfahren.
Theo ermittelt immer mehr Fakten und ich konnte nicht aufhören zu spekulieren, welche Möglichkeiten es gibt, was geschehen sein kann und wer eventuell beteiligt ist. Und immer wenn ich dachte, ich hätte eine Spur oder eine Erklärung lenkt der Autor die Geschichte wieder in eine andere Richtung.
Das war so unglaublich spannend, da es häufig Wendungen und Überraschungen gab. Dazu kommen Andeutungen, Emotionen und Ansichten anderer Personen, so dass ich irgendwann nicht mehr wusste, was nun wahr ist und was nicht.
Und genau darin liegt der besondere Effekt dieser Geschichte, denn ich wusste nie, wer ist gut und wer ist böse, was ist wahr, was ist falsch und vor allem, was ist denn nun wirklich passiert.
Die Spannung knisterte förmlich und je näher ich dem Ende kam, desto stärker war die Wirkung, die mich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen ließ.
Und dann kam das Ende mit einem Paukenschlag, den ich so niemals erwartet hätte und auch zu keinem Zeitpunkt hätte erahnen können. Diese Wendung war so unfassbar, dass ich erst mal tief Luft holen musste ehe ich die letzten Seiten lesen konnte.

Dieser Psychothriller hat seine Bezeichnung wirklich verdient, denn die subtilen Psychospielchen beherrscht der Autor in Perfektion.
Dazu ein klug konstruierter und gut durchdachter Plot und charismatische Figuren, das ist eine gelungene Mischung, die fesselt und spannend unterhält.
„Die stumme Patientin“ ist ein absolut gelungenes Debüt, das mich auf ganzer Linie begeistert und überzeugt hat!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Droemer Verlag!











 
Broschiert: 384 Seiten
Verlag: Droemer HC (2. Mai 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426282143
ISBN-13: 978-3426282144
Originaltitel: The silent Patient
Übersetzung: Kristina Lake-Zapp 



 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1676 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 391 Seiten
Verlag: Droemer eBook; Auflage: 1 (26. April 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07JZM7Z38




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Mittwoch, 22. Mai 2019

Das Lichtspielhaus - Zeit der Entscheidung von Heidi Rehn [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Die Geschichte der fiktiven Münchner Kinobetreiber-Dynastie Donaubauer von den 20er bis in die 40er Jahre. Ein historischer Roman von der Bestseller-Autorin Heidi Rehn, der Garantin für spannend erzählte Frauen- und Familien-Sagas im 20. Jahrhundert

München, 1926. Die Goldenen Zwanziger Jahre funkeln auf Hochglanz, München ist nach Berlin die Metropole des deutschen Films und Kinos. Die Donaubauers sind eine der großen Kino-Betreiberfamilien an der Isar. Mit ihrem mondänen Lichtspielpalast sorgen die heiß umschwärmte Theater-Schauspielerin Elsa und ihr charmanter Ehemann Karl landesweit für Furore. Alfred Hitchcock bietet Elsa sogar die Hauptrolle in seinem nächsten Film an. Dann aber brennt Karl mit einer Revue-Tänzerin durch. Statt als Star auf der Leinwand muss Elsa sich von einem auf den anderen Tag als Kino-Besitzerin im realen Leben behaupten - keine leichte Aufgabe für die junge Frau, die sich zudem gegenüber ihrer gestrengen Schwiegermutter behaupten muss.

Als durch Hitlers Machtergreifung Film und Kino zum begehrten Propagandainstrument werden, droht Elsa ihre Lizenz zu verlieren …  

(Kurzbeschreibung gem. Knaur Verlag)

Leseprobe

weitere Teile:
Vorgeschichte: Das Lichtspielhaus - Wie alles begann      

Special zum Buch beim Verlag


Die Autorin:
Heidi Rehn, Jahrgang 1966, wuchs im Mittelrheintal auf und kam zum Studium der Germanistik und Geschichte nach München. Seit vielen Jahren widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben. 2014 erhielt sie den "Goldenen Homer" für den besten historischen Beziehungs- und Gesellschaftsroman. Als „Kopfkino live“ bietet sie sehr erfolgreich Romanspaziergänge durch die Münchner Innenstadt an, bei denen das fiktive Geschehen eindrucksvoll mit der realen Historie verbunden wird.
(Quelle: Knaur Verlag)

Homepage der Autorin

Heidi Rehn auf Facebook


Meine Meinung:
Dieser erste Teil der Familien-Saga um die fiktive Kino-Betreiber-Familie Donaubauer in München deckt den Zeitraum 1926 bis 1939 ab.
In den goldenen zwanziger Jahren nehmen die Menschen, die sich von den Folgen des 1. Weltkriegs langsam erholt haben, das Angebot der Lichtspielhäuser an und lassen sich von schönen Filmen unterhalten.
Die Lichtspielhäuser haben noch Bühnen, die Stummfilme werden mit Live-Musik untermalt und die Einrichtung ist schön und elegant.
Elsa, die ehemalige Schauspielerin und ihr Mann Karl Donaubauer haben es geschafft und sind mit ihrem Lichtspielhaus erfolgreich.
Aber dann brennt Karl mit einer Tänzerin nach Amerika durch und Elsa steht mit ihren beiden kleinen Töchtern alleine da.
Aber sie und ihre Schwiegermutter Zenzi sowie Schwager Heinrich halten zusammen und kümmern sich weiter um die Lichtspielhäuser. Heinrich versucht jedoch im Laufe der Zeit mehr und mehr an Einfluss auf die Geschäftsführung zu gewinnen.

Mit diesem Roman machen wir eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte aber auch durch die Geschichte der Entwicklung des Films und der Kinos, von den Stummfilmen mit Musikuntermalung bis zum Tonfilm. Viele reale Filme und Schauspieler der jeweiligen Zeit finden Erwähnung und auch bekannte Persönlichkeiten wie Alfred Hitchcock spielen eine Rolle. Am Ende des Buchs gibt es eine Liste der erwähnten Filme.
Sehr authentisch wird der ebenfalls reale Konkurrenzkampf zwischen den Filmproduktionen Emelka (Bavaria) in München und der UFA in Berlin geschildert. Diese realen Ereignisse nutzt die Autorin geschickt für ihre Geschichte. Ebenso wie die politischen Verhältnisse in Deutschland, die sich im Laufe der Jahre ja stark verändern. Die Nationalsozialisten gewinnen immer mehr an Einfluss, die ersten Einschränkungen für Juden erfolgen und die Kinos und Lichtspielhäuser werden für Parteipropaganda benutzt, oft auch dadurch, dass die Inhaber unter Druck gesetzt werden.
Das war alles nicht nur sehr interessant sondern auch unterhaltsam zu lesen. Manches war mir etwas zu detailliert geschildert, so dass schon mal kleine Längen entstanden aber insgesamt war alleine dieses Thema schon sehr fesselnd.
Dazu kommt dann noch die Familiengeschichte der Donaubauers.
Die Hauptfiguren Zenzi, Elsa und Heinrich waren gut und lebendig gezeichnet und sie machen Entwicklungen durch, die der jeweiligen Zeit entsprechen.
Besonders gut gefallen hat mir Zenzi, die früh Witwe wurde und es gewohnt ist, alles alleine zu entscheiden und zu regeln. Sie ist eine starke Frau mit eisernem Willen, die ein richtiges Münchner Urgestein verkörpert, was auch durch ihren Münchner Dialekt zum Ausdruck kommt.
Aber auch Elsa, die nach der großen Enttäuschung durch ihren Mann ihre Töchter alleine großziehen muss, entwickelt sich am Vorbild ihrer Schwiegermutter zu einer starken Frau, die ihren Weg geht und auch der Liebe noch einmal eine Chance geben kann.

Diese Geschichte vereint eine Familien-Saga mit einem Stück deutscher Geschichte, schön aus der Perspektive der Film- und Kinobranche dargestellt. Unerwartete Ereignisse und Wendungen machen die Geschichte spannend und es war interessant und unterhaltsam, das Schicksal der Donaubauers zu verfolgen.
Jetzt bin ich gespannt, wie es mit der Familie weiter geht und freue mich auf die Fortsetzung!


Fazit: 4 von 5 Sternen




Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Knaur Verlag!










 
Taschenbuch: 512 Seiten
Verlag: Knaur TB (2. Mai 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426523248
ISBN-13: 978-3426523247





 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 760 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: Knaur eBook; Auflage: 1 (26. April 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07JZDVXZ3





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Das Lichtspielhaus - Wie alles begann von Heidi Rehn [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Die Vorgeschichte zu Heidi Rehns großer Familien-Saga DAS LICHTSPIELHAUS - ZEIT DER ENTSCHEIDUNG aus den 20er Jahren exklusiv und gratis im eBook: Mehr über die Münchner Kinobetreiber-Dynastie Donaubauer von der Bestseller-Autorin Heidi Rehn, der Garantin für spannend erzählte Frauen- und Familiensagas im 20. Jahrhundert
Elsa, die in Wien eine vielversprechende Karriere als Bühnenschauspielerin begonnen hatte, gibt die Bretter, die die Welt bedeuten, um mit dem Mann, den sie liebt, glücklich zu werden: Karl Donaubauer, der zusammen mit seiner Mutter in München einige Lichtspielhäuser betreibt.
Zwar handelt es sich dabei um alles andere als glamouröse Etablissements, doch Karl und Elsa haben große Träume. Die Verwirklichung erweist sich jedoch als schwieriger als erwartet ...

(Kurzbeschreibung gem. Knaur Verlag)

weitere Teile:
1. Das Lichtspielhaus - Zeit der Entscheidung 


Die Autorin:
Heidi Rehn, Jahrgang 1966, wuchs im Mittelrheintal auf und kam zum Studium der Germanistik und Geschichte nach München. Seit vielen Jahren widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben. 2014 erhielt sie den "Goldenen Homer" für den besten historischen Beziehungs- und Gesellschaftsroman. Als „Kopfkino live“ bietet sie sehr erfolgreich Romanspaziergänge durch die Münchner Innenstadt an, bei denen das fiktive Geschehen eindrucksvoll mit der realen Historie verbunden wird.
(Quelle: Knaur Verlag)

Homepage der Autorin


Meine Meinung:
Dieses kurze eBook erzählt die Vorgeschichte zur neuen Familien-Saga „Das Lichtspielhaus“.
Wir lernen Elsa kennen, die gerade eine Karriere als Theaterschauspielerin am Burgtheater in Wien startet.
Sie verliebt sich in Karl Donaubauer aus München, der dort mit seiner Mutter die ersten Lichtspielhäuser betreibt.
Elsa gibt ihre Karriere auf, heiratet Karl, geht mit ihm nach München und die beiden steigen ins Familiengeschäft ein.
Sie haben große Träume und Vorstellungen, aber werden diese sich auch verwirklichen lassen?

Mir waren Elsa und Karl auf Anhieb sympathisch und es wurde schnell deutlich, wie sehr sie ineinander verliebt sind und zusammen halten.
Wir befinden uns im Juli 1914 und die Stimmung jener Zeit wird deutlich. Die ersten Lichtspielhäuser haben noch mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen aber die Menschen lernen langsam, diese Art von Unterhaltung zu schätzen. Elsa und Karl leiten bald ihr erstes Lichtspielhaus alleine aber dann beginnt der 1. Weltkrieg…

Diese ziemlich kurze Vorgeschichte gibt einen Einblick in die Familie Donaubauer in München und in die Welt des Films zu dieser Zeit.

Wir haben die Möglichkeit, die Hauptpersonen, besonders Elsa, schon ein bisschen kennenzulernen und erhalten auch erste Informationen über die Kinos jener Zeit.
Auf jeden Fall macht dieser Appetithappen Lust auf den ersten Teil der Familien-Saga!


Fazit: 3 von 5 Sternen












 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 289 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 47 Seiten
Verlag: Knaur eBook; Auflage: 1 (15. März 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07K14DG36
 




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Montag, 20. Mai 2019

Wochenrückblick KW 20/2019

gesehen:
Let's Dance

ein paar Krimis

gelesen:
ausgelesen Das Lichtspielhaus - Zeit der Entscheidung von Heidi Rehn
Ein Roman über eine fiktive Kinobetreiber-Dynastie in München in den 

Jahren 1926 bis 1939.

angefangen Die stumme Patientin von Alex Michaelidis
Ein Psychothriller-Debüt ...

gewesen:
zur Aufführung des Kabarett STORNO - Die Sonderinventur in Köln 

gekauft:
meinen Lieblings-Sommerduft von Biotherm

gekümmert:
um einen Hausnotruf für meine Mutter 

geschlafen:
leider nicht genug

geklickt:
die Vorschauen der Verlage für den Herbst

gedacht:
die vielen Bücher, die ich gerne hätte, kann ich wahrscheinlich nicht alle lesen

gefreut:
über das große Bücherpaket von der Buchboutique

gebloggt:
Freitags-Füller
Bücher-Neuzugänge
2 Rezensionen *1* *2*

gezwitscher:



Ich wünsche Euch eine schöne neue Woche!






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Sonntag, 19. Mai 2019

Bücher-Neuzugänge #7/2019

Eine große Menge Bücher sind neu bei mir eingezogen.
Als Mitglied bei der Buchboutique von Rowohlt habe ich den 3. Lesemeilenstein erreicht und dafür ein Buchpaket im Wert von fast 100 Euro erhalten.
Insgesamt 7 Bücher waren in dem Paket, die Freude war natürlich groß :-)
Ich zeige Euch mal, was ich bekommen habe:


  



Diese drei Bücher habe ich vor längerer Zeit schon als eBook gelesen. Jetzt stehen sie dann auch als Print-Ausgabe in meinem Regal. Vielleicht verschenke ich sie aber auch.
 

Dann waren noch diese 4 Bücher im Paket, über die ich mich sehr freue!





A. J. Pearce - Liebe Mrs. Bird
Der Klappentext klingt nach einem ganz bezaubernden Roman über Freundschaft und Zusammenhalt.

Leseprobe


Jojo Moyes - Nächte, in denen Sturm aufzieht
Auch wenn es ein älteres Buch der Autorin ist, stand es auf meiner Wunschliste. Jetzt steht es im Regal :-)

Leseprobe


Helene Sommerfeld - Die Ärztin: Das Licht der Welt
Diese historische Reihe war bisher irgendwie an mir vorbei gegangen. Daher freue ich mich sehr über Band 1 und ich denke Band 2 wird sicher auch bald bei mir einziehen.

Leseprobe






Renate Bergmann - Das kann man doch noch essen
Dieses kleine Haushalts- und Kochbuch von der kultigen Online-Omi fehlte mir tatsächlich noch in meiner Sammlung.

Leseprobe

Und dann sind noch drei Rezensionsexemplare bei mir eingezogen.
Die ersten beiden sind eBooks, die ich für die NetGalley-Challenge erhalten habe und das dritte Buch bekam ich über das Bloggerportal.





Kristina Günak - Glück ist meine Lieblingsfarbe
Ein Liebesroman auf La Palma ...

Leseprobe
 


Kate Penrose - Nachts schweigt das Meer
Ein Krimi auf den Scilly-Inseln und der Auftakt einer Reihe um Detective Inspector Ben Kitto.

Leseprobe


Miriam Covi - Sommer unter Sternen
"Du und ich und immer Meer"
Das klingt nach einem sommerlichen, romantischen Roman.

Leseprobe


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Viel Spaß beim Stöbern!


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Freitag, 17. Mai 2019

Freitags-Füller #301









  1. Wenn  ich könnte wie ich gerne wollte, würde ich nicht mehr arbeiten gehen und nur noch das tun, was wirklich Freude macht.
     
  2. In Kartoffelsalat muss Mayo drin sein! Die anderen Varianten mit Brühe oder Essig und Öl mag ich nicht so gerne.
     
  3. Es ist hart mit anzusehen, wie viele langjährige Kollegen unser Amt verlassen. Einige gehen in Ruhestand aber etliche andere wechseln zu einem anderen Arbeitgeber, weil bei uns die Stimmung einfach nicht mehr gut ist.
     
  4. Nur noch 40 Tage, dann fliegen wir in Urlaub, das ist dann Ende Juni.
     
  5. Ich wette, dass heute in 2 Wochen wieder viele Kollegen den Brückentag frei haben möchten. Deshalb muss ich meinen Überstundentag gleich am Montag beantragen.
     
  6. Der Wind in den Bäumen, der Regen auf meinem Gesicht, das klingt sehr poetisch.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Abend mit Let's Dance, morgen habe ich geplant, nur das Nötigste zu tun und es mal ruhig angehen zu lassen und Sonntag möchte ich hoffentlich bei Sonne gemütlich auf dem Balkon lesen!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Mittwoch, 15. Mai 2019

Gottesschwur von Michael Linnemann [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Autor)
Zum Inhalt:
Eine beängstigende Entdeckung führt dazu, dass sich der BfV-Agent Tom Kolt in eine Gruppe radikaler Kreationisten einschleust. Er erfährt von einem bevorstehenden Bombenanschlag, doch bevor er genauere Nachforschungen dazu anstellen kann, wird er enttarnt und gefangen genommen. Während die Zeit unaufhaltsam gegen ihn läuft, bekommt er Hilfe von unerwarteter Seite. Aber er stellt schnell fest, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Währenddessen schlägt sich die Finanzanalystin Saskia Langer mit einem Aktienclub herum, der in illegale Aktivitäten verstrickt ist. Sie findet heraus, dass ihr Chef enorme Geldsummen unterschlägt, um damit den Plan einer gewissen terroristischen Organisation zu finanzieren …  

(Kurzbeschreibung gem. amazon.de)

Leseprobe


Der Autor:
Michael Linnemann wurde 1987 in Ahlen (NRW) geboren. Seit 2002 beschäftigt er sich mit Kriminalromanen. Vor allem interessiert ihn die Entwicklung vom frühen zum heutigen Krimi. Dieses Interesse brachte ihn zu der Idee, die klassische Tätersuche mit modernen Ermittlungsgeschichten zu verbinden. Daraus entstand die erfolgreiche 'Rache'-Reihe.  
(Quelle: amazon.de)


Meine Meinung:
Mit „Gottesschwur“ legt Michael Linnemann seinen neuesten Thriller vor, der sich diesmal mit dem Thema Kreationismus beschäftigt.
Eine Gruppe ziemlich radikaler Kreationisten steht unter der Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV). Als der Verdacht besteht, dass ein Bombenanschlag geplant wird, schleust sich der Agent Tom Kolt in die Gruppe ein.
Durch einen dummen Fehler wird er schnell enttarnt und eingesperrt, aber kann auch ebenso schnell feststellen, dass dort so einiges ganz anders läuft, als er vermutet hat.

In einem weiteren Handlungsstrang erleben wir Saskia Langer, die als Finanzanalystin in einem Aktienclub arbeitet. Sie steht ihrem Chef sehr nah, kommt aber auch illegalen Aktivitäten auf die Spur. Ihr Chef scheint Geld beiseite zu schaffen, um damit einen Plan zu finanzieren.
Was geht da vor?

Gespannt habe ich verfolgt, wie sich die beiden Handlungsstränge entwickeln und ich war neugierig, wie sie sich verknüpfen werden.
Es war fesselnd zu verfolgen, wie Tom Kolt mit unerwarteter Hilfe entkommen kann und dann alles daran setzt, den Drahtzieher der Kreationisten-Gruppe zu verfolgen, um ihn dingfest zu machen.
Aber was auf dem Weg dahin alles ans Tageslicht kommt, hatte ich so nicht erwartet.

Tom Kolt ist ein charismatischer Protagonist, der oft seinen eigenen Kopf hat und entsprechend handelt. Das hat mir gefallen, denn es war nicht überzogen sondern wirkte authentisch.
Michael Linnemann hat hier mir großer Kreativität einen Fall entwickelt, der mich stellenweise sprachlos gemacht hat.
Auch die immer wieder eingestreuten Abschnitte mit Saskia und ihren Aktivitäten sind spannend zu verfolgen.
Die Spannung steigert sich eigentlich kontinuierlich und je mehr Fakten bekannt werden, desto fesselnder wird die Story.
Immer wenn ich dachte, ich wüsste jetzt, worauf es hinaus läuft, gab es wieder eine Wendung und alles war anders.
Die Verbindung der beiden Handlungsstränge mündet in einen spektakulären Showdown und die letzten Fragen klären sich dann im Epilog.
Der lebendige, flotte Schreibstil hat mich durch die Geschichte fliegen lassen, so dass dieser spannende Thriller viel zu schnell zu Ende war.

„Gottesschwur“ hat mich durch die Kreativität, das ungewöhnliche, interessante Thema und den klug konstruierten Plot überzeugt. Eine Empfehlung für alle Thriller-Fans!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Autor!












 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1136 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 239 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07QR7355F




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