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Samstag, 31. Mai 2025

Lesestatistik Mai 2025

 
Der letzte Tag des Mai ist da und morgen beginnt bereits der kalendarische Sommer. Passend dazu gab es hier gerade ein schweres Unwetter mit Starkregen und Hagel von 2 bis 3 cm Größe.
Regen war und ist nötig aber solche Unwetter eher nicht.
 
Der Mai hat für mich mit einem langen Wochenende dank freiem Brückentag begonnen. Am gestrigen Brückentag musste ich allerdings arbeiten. Andere wollen auch mal frei haben.
Ansonsten brachte uns der Mai einen neuen Papst und eine neue Bundesregierung, die sich bisher noch nicht mit Ruhm bekleckert hat, besonders der neue Bundeskanzler nicht. Ich denke, diese Regierung wird noch schneller zerbrechen als die vorherige. 
 
Das Ärgernis des Monats ist mal wieder unsere unfähige Hausverwaltung. Wir sind eine Eigentümergemeinschaft und die Verwaltung erbringt für uns gegen Bezahlung eine Dienstleistung. Nicht mehr und nicht weniger. Leider benehmen die sich oft so, als wären sie die Eigentümer und wir nur die Mieter, die sich ihren Anordnungen zu beugen haben.
Wir hatten hier einen Vertrag über Kabelfernsehen mit der Telekom. Die Telekom hat der Verwaltung über einen längeren Zeitraum mehrfach mitgeteilt, dass dieser Vertrag von "Gemeinschaft" auf "Einzelnutzung" umgestellt werden muss, aufgrund der Gesetzesänderung im letzten Jahr.
Leider hat unsere Verwaltung dies ignoriert, uns als Eigentümer nicht informiert und jetzt hat die Telekom den Vertrag gekündigt, so dass wir in zwei Wochen ohne Fernsehsignal da stehen.
 
Gelesen habe ich in diesem Monat insgesamt fünf Bücher mit 2.400 Seiten. Das ist vom Ergebnis her ganz ok für mich. Nicht ganz so gut gefallen hat mir diesmal der neue Sommerroman von Mary Kay Andrews und das Highlight und das einzige Buch mit fünf Sternen war der neue Roman von Emma Sternberg.
Die beiden noch fehlenden Rezension werden nächste Woche nachgereicht. 
 
Das ist der Stand meiner literarischen Lesereise 2025
 
   


Und hier sind meine Leseerfolge aus dem Mai:
 






  1. Silke Ziegler - Die Frauen von Château Blanc
    400 Seiten ⭐⭐⭐⭐
  2. Emma Sternberg - Der Wind und die Wellen und wir
    368 Seiten ⭐⭐⭐⭐⭐
  3. Petra Schier - Pfotenglück und Sommerwellen
    384 Seiten ⭐⭐⭐⭐
  4. Mary Kay Andrews - Ein Fundament aus Liebe
    576 Seiten ⭐⭐⭐
  5. Meike Werkmeister - Über den Wolken wohnen die Träume
    672 Seiten ⭐⭐⭐⭐

Monatsstatistik:
gelesene Bücher: 5
gelesene Seiten: 2.400
Ø gelesene Seiten je Tag: 77,4
 
 
Jahresstatistik: 
gelesene Bücher: 25
gelesene Seiten: 10.512
Ø gelesene Seiten je Monat: ‭2.102,4
Ø gelesene Seiten je Tag: 69,6
 
 
Ein Klick auf die Cover führt zur Buchbeschreibung bei Amazon * und der Klick auf den Buchtitel führt zu meiner Rezension, falls schon vorhanden.  
 
 

Freitag, 30. Mai 2025

Freitags-Füller #579

 







  1. Die grünen Bäume, Sträucher und Wiesen im Park in unserer Wohnanlage sind schön anzusehen.
     
  2. Täglich zwischen 17 und 17:30 Uhr wird meine Mutter von mir angerufen.
     
  3. Es hat nichts mit ordnungsgemäßer Arbeit zu tun, dass unsere Hausverwaltung alle Angebote der Telekom, unseren Kabelfernseh-Vertrag gesetzeskonform anzupassen ignoriert hat. Jetzt hat die Telekom gekündigt und wir stehen in 14 Tagen ohne Fernsehempfang da.
     
  4. Ich hoffe, die Suche nach einer Alternative bereitet keine Komplikationen.
     
  5. Gestern habe ich ausgeschlafen und das sehr genossen.
     
  6. Da es an dieser Stelle heute keine Satz-Vorgabe gibt, bedanke ich mich hier für den heutigen Freitags-Füller und wünsche allen ein schönes Wochenende!
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Profi-Challenge von Let's Dance, morgen habe ich geplant, wie üblich den Haushalt und die Wäsche zu erledigen und Sonntag möchte ich ausschlafen, entspannen und viel lesen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

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Montag, 26. Mai 2025

Wochenrückblick KW 21/2025

 


 
gelesen:
beendet Ein Fundament aus Liebe von Mary Kay Andrews
Ein Roman um eine Hausrenovierung mit Krimielementen
 
angefangen Über den Wolken wohnen die Träume von Meike Werkmeister
Ein Roman im sonnigen Kalifornien 

gesehen:
Schlauer als alle, Fußball Relegation, Ringlstetter, Let's Dance Finale, DFB-Pokal Finale, Der Alte (Mediathek)

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim, im Büro, beim Zahnarzt

gearbeitet:
4 Tage im Home Office, 1 Tag im Büro
 
getan:
gearbeitet, meine Mutter besucht, eingekauft, gelesen, gebloggt, rezensiert, Wäsche gewaschen, Hausarbeit, nach einer neuen Spülmaschine recherchiert
 
gekauft: 
eine neue Spülmaschine, da die alte nach vielen Jahren treuer Dienste nun den Geist aufgegeben hat.

geärgert:
Über die Arbeitsbedingungen im Büro. Am Donnerstag Morgen um 6 Uhr hatte ich in meinem Büro 28 Grad. Eine Zumutung! Die bekommen die Geothermie-Anlage einfach nicht in den Griff, jetzt heizt sie noch immer volle Pulle und im Winter friert man sich bei 20 Grad den Hintern ab.

gefreut:
Erfreuliches oder besonders Schönes gibt es diese Woche nicht zu berichten

geschlafen:
Zu wenig, mit vielen Wachphasen

gedacht:
Das Ergebnis des Finales von Let's Dance hat mich überrascht. Ich hatte erwartet, dass Fabina und Toliso den Sieg unter sich ausmachen. Aber die Zuschauer haben anders entschieden.

gegessen:
Kartoffelsalat mit Würstchen, Lasagne, Currywurst mit Pommes, Bratkartoffeln mit Spiegelei, gebratenes Rotbarschfilet mit Pommes und Salat, Spargel mit Schinken, Spargelrisotto

gebloggt:


 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Freitag, 23. Mai 2025

Freitags-Füller #578

 







  1. Komisch, dass sich viele darüber ärgern, dass Meta die Daten seiner Nutzer missbraucht bzw. nutzt, um damit Geld zu verdienen. Das war schon immer so, dass die den Datenschutz nicht ernst genommen haben. Jetzt kann man widersprechen, aber ob sie es nicht trotzdem tun, weiß man auch nicht. Ich habe dort keine Accounts, daher bin ich nicht betroffen.
     
  2. Glücklicherweise musste ich schon ewig nicht mehr feststellen, dies oder das war eindeutig ein Fehlkauf.
     
  3. Ich danke meinem Chef für sein anhaltendes Verständnis und seine Toleranz in Bezug auf meine gesundheitliche Situation.
     
  4. Die Bücher auf meiner Leseliste lese ich von oben nach unten.
     
  5. Wenn ich morgen 10 Millionen im Lotto gewinnen würde, dann würde ich sofort aufhören zu arbeiten, nur noch tun was mir Freude macht und mir gut tut, Geld für medizinische Forschung und Unterstützung von älteren und kranken Menschen spenden und mir ein kleines Häuschen am Meer in einem wärmeren Klima kaufen.
     
  6. Ich liebe frische Erdbeeren.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Finale von Let's Dance, morgen habe ich geplant, wie immer Hausarbeit und Wäsche erledigen und Sonntag möchte ich ausschlafen, entspannen und viel lesen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Mittwoch, 21. Mai 2025

Pfotenglück und Sommerwellen von Petra Schier [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Isalie Charlotte Hansen hat sich ihren größten Traum erfüllt und ist als Influencerin von Hamburg aus durchgestartet. Ihre Kanäle, auf denen sie Marketingtipps gibt, haben Hunderttausende Follower und sie ist bei Unternehmen als Beraterin gefragt. Doch als sie einen Auftrag von einem Bauernhof an der Küste erhält, betritt Isalie Neuland. Nicht nur, dass sie sich mit der neuen Materie auseinandersetzen muss, auch Max, der schlecht gelaunte Sohn ihrer Auftraggeberin, legt ihr so manchen Stein in den Weg. Dabei findet Isalie Max eigentlich ganz attraktiv. Jetzt muss sie ihn nur noch davon überzeugen, dass auch in ihr, dem Stadtkind, mehr steckt. 
(Kurzbeschreibung lt. Harper Collins Verlag)
 
 
 
Die Autorin:
Seit Petra Schier 2003 ihr Fernstudium in Geschichte und Literatur abschloss, arbeitet sie als freie Autorin. Neben ihren zauberhaften Liebesromanen mit Hund schreibt sie auch historische Romane. Sie lebt heute mit ihrem Mann und einem deutschen Schäferhund in einem kleinen Ort in der Eifel. 
(Quelle: Harper Collins Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Isalie lebt in Hamburg und ist trotz ihrer Jugend bereits sehr erfolgreich. Sie ist als Unternehmensberaterin und Influencerin durchgestartet und hat schon viele Erfolge vorzuweisen, so dass sie auf ihren Kanälen viele Follower hat und dies auch für ihre Kampagnen nutzt.
Nun wurde sie engagiert, um in Lichterhaven an der Nordseeküste einen Bauernhof zu retten. Diese Materie ist für sie noch völlig fremd und dazu kommt, dass Max, der den Hof führt, nicht daran glaubt, dass eine „Stadtpflanze“ ihm helfen kann. Doch Isalies Auftraggeberin, die Mutter von Max, ist davon überzeugt, dass sie die Richtige für den Job ist.
Isalies Ehrgeiz ist geweckt und schnell steckt sie mitten im Leben von Lichterhaven und seiner Bewohner.

Dies ist bereits der achte Band aus der Reihe um Lichterhaven, den fiktiven Ort an der Nordseeküste.
Es hat mir viel Freude gemacht, wieder in den schon vertrauten Ort zurückzukehren und im Verlaufe der Geschichte auch auf viele schon bekannte Figuren zu treffen.
Man kann den Roman aber auch gut ohne die Vorkenntnisse der anderen Bände lesen.

Max hat einen Bauernhof, der in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Seine Frau und Mutter seiner beiden Kinder hat ihn verlassen und die Scheidung hat einiges gekostet und dazu geführt, dass Max viele seiner Tiere und auch einiges an Land verkaufen musste. Was geblieben ist, reicht nicht, um den Betrieb am Leben zu halten.
Max Eltern unterstützen ihn so gut sie können, auch indem sie für die beiden Kinder da sind, wenn Max arbeiten muss, aber finanziell ist es eben sehr eng.
Trotzdem ist Max schier entsetzt, als er Isalie kennenlernt, denn er ist überzeugt davon, dass sie als „Stadtkind“ keine Ahnung von der Materie hat und sicherlich auch keine Hilfe sein wird. Doch seine Mutter sieht das anders, denn ihr sind Isalies bisherige Erfolge bekannt.
Isalie fügt sich aber überraschend schnell ins Landleben ein, informiert sich über den Hof und entwickelt auch schnell einige Ideen.
Sie versteht sich gut mit den Kindern und ist insgesamt sehr positiv eingestellt. Mir war sie sympathisch, denn sie war so gar nicht überheblich oder gar eingebildet.

Wie in diesen Romanen üblich, spielt auch immer ein Hund eine wichtige Rolle. Diesmal ist es ein junger Neufundländer namens Samson. Der schon ziemlich große Hund sitzt plötzlich am Rand einer Wiese auf dem Hof und beobachtet die Kühe. Es stellt sich heraus, dass er ausgesetzt wurde, das Vertrauen in die Menschen verloren hat und sich aktuell als sehr ruhiger und trauriger Hund zeigt. Christina von der Hundeschule in Lichterhaven hat ihn vorübergehend aufgenommen und sucht nun ein neues Zuhause für ihn. Er darf vorübergehend als Pflegehund auf dem Hof und bei Max und seinen Kindern einziehen. Hier beginnt er sich wohlzufühlen und stellt sich später auch als geschickt heraus, bei der Suche nach einer neuen Familie.
Wie üblich darf man an Samsons Gedanken teilhaben, die immer wieder in kursiver Schrift eingefügt sind. Mir hat dieser große tapsige Hund gut gefallen, besonders wie er so langsam seine Traurigkeit verliert und ein pfiffiger Begleiter wird.

Die Darstellung der beiden Kinder, die von ihrer Mutter ebenso verlassen wurden wie ihr Vater, ist der Autorin aus meiner Sicht gut gelungen. Ihre Gefühle und Ängste waren glaubhaft aber es war auch schön zu erleben, wie sie auch dank der Liebe ihrer Großeltern und ihres Vaters damit zurechtkommen und auch dank Samson und Isalie so langsam wieder Freude finden.

Die Liebesgeschichte zwischen Isalie und Max entwickelt sich nur sehr zögerlich, denn Max muss ja erst mal lernen, Isalie zu vertrauen. Im Vordergrund steht eigentlich Max ständiger Kampf um seinen Hof und das Wohl seiner Familie. Auch Max war mir sympathisch, denn ich spürte, dass er seinen Beruf und natürlich seine Familie sehr liebt.

Gegen Ende geht dann manches ein bisschen zu glatt und Max verliert recht schnell seine Skepsis gegenüber Isalie und ihren Vorschlägen. Gut gefallen hat mir aber, dass Isalie aufgrund ihres Aufenthaltes in dem beschaulichen Küstenstädtchen beginnt, ihr aktuelles Leben, das mit vielen Reisen verbunden ist, zu überdenken. Auch in ihr entsteht eine Veränderung.

„Pfotenglück und Sommerwellen“ ist ein schöner Wohlfühlroman der viel Kleinstadt- und Nordseefeeling vermittelt, mit sympathischen Figuren, einem charmanten Hundestar und vielfältigen Themen in jeder Hinsicht gut unterhält!


Fazit:
⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Harper Collins Verlag und NetGalley!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins Taschenbuch
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 15. April 2025
Auflage ‏ : ‎ 1.
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 384 Seiten 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0CHN3WDWC
Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins eBook
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 15. April 2025
Auflage ‏ : ‎ 1.
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1.1 MB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 


Von Petra Schier außerdem gelesen und rezensiert:
Schier, Petra - Kleines Hundeherz sucht großes Glück (Weihnachtshund 1) 
Schier, Petra - Weihnachtsglück und Hundezauber (Weihnachtshund 1,5 Kurzroman)
Schier, Petra - Kleiner Streuner - große Liebe (Weihnachtshund 2)  
Schier, Petra - Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder (Weihnachtshund 3)    
Schier, Petra - Stille Nacht, flauschige Nacht (Weihnachtshund 4)    
Schier, Petra - Körbchen unterm Mistelzweig (Weihnachtshund 5)   
Schier, Petra - Plätzchen gesucht - Liebe gefunden (Weihnachtshund 6)   
Schier, Petra - Auf tapsigen Pfoten ins Glück (Weihnachtshund 7)    
Schier, Petra - Weihnachtszauber und Hundepfoten (Weihnachtshund 8) 
Schier, Petra - Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder (Weihnachtshund 9) 
Schier, Petra - Körbchen mit Meerblick (Lichterhaven 1)   
Schier, Petra - Vier Pfoten am Strand (Lichterhaven 2)   
Schier, Petra - Strandkörbchen und Wellenfunkeln (Lichterhaven 3)   
Schier, Petra - Die Liebe gibt Pfötchen (Lichterhaven 4)    
Schier, Petra - Vier Pfoten im Sommerwind (Lichterhaven 5)  
Schier, Petra - Nur eine Fellnase vom Glück entfernt (Lichterhaven 6)
Schier, Petra - Kuschelglück und Gummistiefel (Lichterhaven 7)      

 

Montag, 19. Mai 2025

Wochenrückblick KW 20/2025

 


 
gelesen:
beendet Pfotenglück und Sommerwellen von Petra Schier
Eine neue Wohlfühlgeschichte im fiktiven Küstenort Lichterhaven 
 
angefangen Ein Fundament aus Liebe von Mary Kay Andrews
Ein Roman um eine Hausrenovierung mit Krimielementen

gesehen:
Nord Nord Mord, Rosenheim Cops (Mediathek), Aktenzeichen XY, The Floor, Ringlstetter, Let's Dance, die Entscheidung vom ESC, Der Alte (Mediathek)

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim, im Büro

gearbeitet:
4 Tage im Home Office, 1 Tag im Büro
 
getan:
gearbeitet, meine Mutter besucht, eingekauft, gelesen, gebloggt, rezensiert, Wäsche gewaschen, Hausarbeit 
 
geärgert:
dass es mir diese Woche wieder öfter nicht gut ging
 
gesorgt:
Um meine Mutter, die am Sonntag wieder schlimme Schmerzen im Bein hatte und im Seniorenheim nach einem Arzt verlangt hat. Man hat dann einen Rettungswagen gerufen und sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort konnte man immerhin eine Thrombose ausschließen, auch die Durchblutung ist völlig in Ordnung, keine Krampfadern und auch keine anderen ersichtlichen Gründe für die Schmerzen. Daher vermutet man eine Nervenreizung, die nur mit Schmerzmitteln behandelt werden kann. 

gefreut:
Einkaufen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, deshalb freue ich mich immer über die tolle und unkomplizierte Express-Abholung bei DM

geschlafen:
zu wenig und mal wieder mit vielen Wachphasen

gedacht:
Ich fand das deutsche Lied beim ESC wirklich nicht besonders und konnte die Überheblichkeit diesbezüglich von Herrn Raab nicht wirklich nachvollziehen. Platz 15 war sicher nicht da, was er erwartet hat. Für den Sieger und seinen Song habe ich mich gefreut.

gegessen:
Melone mit Schinken und bunter Salatteller, Schweinefilet mit Rösti und Pfeffersauce, Spargelsalat mit Erdbeeren, Fischstäbchen mit Kartoffelsalat, Leberkäse mit Brezeln, Spargel mit Schinken, Käseomelette

gebloggt:


 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Freitag, 16. Mai 2025

Freitags-Füller #577

 







  1. Bei Magnum fällt mir die Serie mit Tom Selleck aus den 1980er Jahren ein und die schönen Aufnahmen von Hawaii, die mich an meine Reise dorthin 1999 erinnern.
     
  2. Der Urlaub dort, der Flug zwischen den Inseln und so manche Landschaft dort waren schon spektakulär.
     
  3. Ich verstehe nicht warum es so viel Neid und Missgunst unter den Menschen gibt.
     
  4. Ich kleide mich schon lange nicht mehr modisch sondern eher bequem und zeitlos.
     
  5. Das Gefühl von Wohlbefinden ist einfach schön.
     
  6. Ich habe so einige Kleidungsstücke, die sind wie für mich gemacht.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit Let's Dance, morgen habe ich geplant, Haushalt und Wäsche zu erledigen und Sonntag möchte ich wie immer ausschlafen, entspannen und viel lesen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

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Donnerstag, 15. Mai 2025

Der Wind und die Wellen und wir von Emma Sternberg [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Hanna und Moritz haben einen festen Plan: Heiraten und dann das traditionsreiche Hotel seiner Eltern übernehmen. Doch in der Nacht vor der Hochzeit packt Hanna die Panik. Will sie das alles wirklich? Hals über Kopf setzt sie sich in den Campingbus, in dem es eigentlich auf Hochzeitsreise gehen sollte, und fährt los - immer weiter nach Norden, bis nach Schweden. Sie kommt an einsame Strände, blickt über weite Felder, lässt sich den Wind um die Nase wehen und findet dann einen Stellplatz auf dem Katrinegård, ganz nah am Strand. Iris, die alte Besitzerin des Hofs, braucht Hilfe bei der Renovierung. Eigentlich nur für ein paar Tage. Doch das Leben will es anders, und ganz langsam kommt Hanna an. Am Meer, aber nicht nur. Sondern auch bei sich ... 
(Kurzbeschreibung lt. Heyne Verlag)
 


Die Autorin:
EMMA STERNBERG ist die Autorin zahlreicher Bestseller, darunter FÜNF AM MEER. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und Brandenburg, wo sie gerade ein Bauernhaus renoviert. Seither vergöttert sie jeden, der mit Lehm, Kalk, Holz und Liebe alte Häuser wieder zum Leben erwecken kann. 
(Quelle: Heyne Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Hanna und Moritz sind schon länger ein Paar und arbeiten beide im Luxus-Hotel der Familie von Moritz. Dies sollen sie auch übernehmen. Doch zunächst stehen die geplante Hochzeit und die Flitterwochen an.
In der Nacht vor der Hochzeit wacht Hanna von einem Traum auf und hat regelrecht Panik. Selbst als sie dann ganz wach ist, spürt sie körperliche Symptome einer nahenden Panikattacke und ist sich sicher, dass hier etwas nicht stimmt. Sie entschließt sich dazu, zu „fliehen“. Sie nimmt den Campingbus, den sich die beiden für die Flitterwochen hergerichtet haben und der schon abfahrbereit ist und fährt los, immer der Nase nach Richtung Norden. Unterwegs kauft sie die nötigsten Dinge, schläft im Bus und fährt immer weiter. An einer Raststätte findet sie einen ausgesetzten Hund und bringt es nicht übers Herz, ihn in ein Tierheim zu geben. Sie nimmt ihn mit, fährt weiter an die Ostsee und schließlich landet sie in Schweden.
In einem Café trifft sie auf Annika, die ihr einen Stellplatz für den Camper anbietet, auf dem Katrinenhof von ihrer Großtante Iris. Die lebt dort ganz alleine und Haus und Hof müssen renoviert werden. Iris könnte Hilfe gebrauchen und Annika wäre froh, wenn sie ihre alte Großtante nicht ganz alleine wüsste.
Und so landet Hanna bei Iris auf dem Hof und erkennt sofort, dass dort eine Menge zu tun ist. Sie bleibt erst mal da und möchte später entscheiden, wie es weiter gehen soll. Doch dann kommt alles ganz anders.

Schon die Reise mit Hanna auf ihrer „Flucht“ hat große Freude gemacht. Wenn sie abends in ihrem Bett im Camper lag, hing sie ihren Gedanken nach und so langsam bekam ich eine Vorstellung davon, was Hanna, die ihren Moritz eigentlich sehr liebte, so an der Beziehung und der aktuellen Lebenssituation gestört hat. Das wird im weiteren Verlauf immer klarer und ich konnte gut nachvollziehen, warum sie kurz vor der Hochzeit und der endgültigen Entscheidung für das vorgeplante Leben, die Reißleine gezogen hat.
Zwischen Hanna und Iris entwickelt sich trotz des großen Altersunterschieds eine schöne Freundschaft. Von den Gesprächen mit der klugen, lebensweisen älteren Iris profitiert Hanna sehr und die Impulse helfen ihr bei ihren Überlegungen, was sie nun aus ihrem Leben machen soll. Ich habe es sehr genossen, diesen Gedanken zu folgen und Hannas Veränderung zu erleben.
Die beiden renovieren das Haus und räumen auf dem Hof auf, so dass Iris dort wieder gut leben kann. Doch dann muss auch Iris überlegen, wie es weiter gehen soll und Hanna hilft ihr wiederum.
Es gibt dann noch einige Überraschungen, vor allem bei der Zukunftsplanung, die ebenfalls viel Spaß gemacht haben beim Lesen und dazu beitragen, dass die Geschichte noch lebendiger und mitreißender wird.

Hanna ist eine wirklich sympathische und auch authentische Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe und deren Gedanken, Empfindungen und Entscheidungen ich gut nachvollziehen konnte. Aber auch Iris und Annika haben mich überzeugt und beide bereichern neben weiteren Figuren die Geschichte sehr.

Dazu kommen wirklich schöne Beschreibungen der Landschaft, sowohl unterwegs auf Hannas Reise als auch in der Umgebung vom Katrinenhof, der kleinen Stadt Ystad, die man bereits aus den Wallander-Krimis kennen kann, und natürlich auch den Stränden am Meer, ganz in der Nähe vom Hof.

„Der Wind und die Wellen und wir“ ist eine wunderbare Geschichte über einen Ausstieg aus dem „alten“ Leben, der Selbstfindung, Freundschaft und einem Neuanfang. Emma Sternberg erzählt Hannas Geschichte sehr einfühlsam, warmherzig, dabei aber auch mitreißend und spannend. Ich habe den Roman sehr genossen und empfehle ihn unbedingt weiter!


Fazit:
⭐⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal!
 












 
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. April 2025
Auflage ‏ : ‎ Originalausgabe
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 368 Seiten 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DLP1NGFK
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. April 2025
Sprache ‏ : ‎ Deutsch 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 

Von Emma Sternberg außerdem gelesen und rezensiert:
Sternberg, Emma - Azurblau für zwei      
Sternberg, Emma - Ein Garten für zwei       
 
 

Dienstag, 13. Mai 2025

Die Frauen von Château Blanc von Silke Ziegler [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Florence kehrt mit ihrer Tochter Ambre aus dem mondänen Paris in ihren Heimatort Sète in Südfrankreich zurück. Gemeinsam beziehen die beiden die »Rosenvilla«, einen Anbau auf dem Weingut der Familie, das Florence’ Mutter, Großmutter und Urgroßmutter gemeinsam verwalten. Der Neubeginn fällt allen schwer, die unterschiedlichen Charaktere der fünf Frauen machen das Zusammenleben der Generationen nicht einfacher. Immer wieder hadert Florence mit ihrer Entscheidung. Wird Ambre ihr den Umzug aufs Land jemals verzeihen? Welches Geheimnis hütet Florence’ Mutter? Erst als Uroma Antoinette beginnt, von ihrer tragischen Vergangenheit in der französischen Résistance zu erzählen, erkennt Florence langsam, worauf es im Leben wirklich ankommt … 
(Kurzbeschreibung lt. Grafit Verlag)
 
 
Die Autorin:
Silke Ziegler, Jahrgang 1975, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Weinheim an der Bergstraße. Zum Schreiben kam sie 2013 durch Zufall, als ihr während eines Familienurlaubs im Süden Frankreichs die Idee für ihr erstes Buch kam. Wenn sie nicht gerade in ihre französische Herzensheimat reist oder an einem ihrer Romanprojekte schreibt, geht sie gern wandern oder liest. 
(Quelle: Grafit Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Florence ist Sozialarbeiterin in Paris und hat eine Affäre mit ihrem Vorgesetzten. Als dieser die Geschichte beendet, ist Florence gezwungen, die Arbeitsstelle zu wechseln. Die alleinerziehende Mutter entschließt sich, mit ihrer 15-jährigen Tochter Ambre in ihren Heimatort Sète in Südfrankreich auf das Weingut ihrer Familie zurückzukehren. Dort leben drei weitere Frauen der Familie, die Mutter von Florence sowie ihre Großmutter und auch noch die bereits 99-jährige Urgroßmutter.
Sie bekommt eine Stelle als Sozialarbeiterin in der kleinen Stadt und zieht mit Ambre in die Rosenvilla, einem kleineren Anbau auf dem Weingut.
Während Florence nette Vorgesetzte und Arbeitskollegen antrifft, fällt Ambre der Umzug und die Eingewöhnung deutlich schwerer.
Aber auch die anderen drei Frauen haben ihre Geschichten, besonders Uroma Antoinette hat eine tragische Geschichte aus ihrer Vergangenheit zu erzählen.

Gleich zu Beginn lernen wir also insgesamt fünf Frauen aus fünf Generationen kennen, wovon Tochter Ambre mit ihren 15 Jahren natürlich die jüngste ist.
Florence mochte ich anfangs nicht so sehr, denn sie hadert mit ihrem „Schicksal“, weil ihr verheirateter Vorgesetzter die Affäre beendet und sie darunter leiden muss. Da hätte ihr als erwachsene Frau schon klar sein müssen, dass dies fast immer so ist, wenn man sich mit verheirateten Männern einlässt.
Am meisten leidet Ambre unter dem Umzug. Sie muss nicht nur damit klar kommen, dass sie nicht mehr in der turbulenten Großstadt Paris lebt sondern eher ländlich. Zwar gefällt es ihr, das Meer in der Nähe zu haben aber ansonsten ist dort wesentlich weniger los als in der Stadt.
In der Schule muss sie sich an neue Lehrpläne, Lehrer und natürlich auch Mitschüler und –schülerinnen gewöhnen. Hier sieht sie sich durch einige Mädels plötzlich dem Mobbing ausgesetzt und wird als „Pariserin“ gehänselt. Aber in Anouk findet sie eine Freundin.
Was ihr allerdings auch Halt gibt ist die Tatsache, dass ihr leiblicher Vater im Ort lebt und sie mehr Kontakt zu ihm haben kann.
Es hat mir sehr gut gefallen zu erleben, wie die beiden sich immer näher kommen, Ambre ihrem Vater auch vertraut und diesem klar wird, was er in all den Jahren versäumt hat, als er nichts von seiner Tochter wissen wollte und die Beziehung zu Florence beendet hatte.

Florence begleiten wir auch öfter in ihrem Berufsalltag und lernen dabei einige weitere Figuren kennen, in den Personen, die von Florence betreut werden. Dabei werden auch deren Geschichten erzählt, die sich interessant gestalten und verfolgen ließen. Und spätestens dabei wurde mir Florence auch sympathischer, als ich erleben konnte, wie sie sich für ihre Schützlinge einsetzt und hilft.

Auch die drei älteren Frauen der Familie haben ihre Geschichten und sind sehr unterschiedlich.
Das Verhältnis zwischen Florence und ihrer Mutter ist sehr angespannt, da Florence dieser die Schuld am viel zu frühen Tod des Vaters gibt. Sie ahnt nicht, dass ihre Mutter seit Jahren ein Geheimnis hütet.
Oma Pauline ist eine liebenswerte, resolute Dame, die als Witwe noch einmal neue Wege geht. Da gab es auch schon mal humorvolle Momente.
Und das wohl größte Geheimnis trägt seit vielen Jahren Urgroßmutter Antoinette mit sich herum. Als sie eine junge Frau war tobte der 2. Weltkrieg, die deutschen Nazis besetzten auch Frankreich und Antoinette bekommt durch Zufall Kontakt zur Résistance und schließt sich an. Damit beginnt eine gefährliche Zeit für sie.
Besonders dieser Handlungsstrang in der weit zurückliegenden Vergangenheit konnte mich fesseln, da alles sehr authentisch dargestellt war und klar wird, welche Risiken die Angehörigen der Résistance damals für ihre Überzeugung eingegangen sind.
Auch Florence lauscht gespannt den Erzählungen ihrer Urgroßmutter, die jeden Abend ein bisschen mehr berichtet.

Durch ihren lebendigen und auch einfühlsamen Schreibstil hat mich die Autorin tief in die Geschichte dieser Familie eintauchen lassen. Sie lenkt die Aufmerksamkeit der Leserinnen und Leser auf den wichtigen Beruf der Sozialarbeiterin und zeigt anhand einiger Beispiele, wie hilfreich deren Unterstützung sein kann.
Auch die Örtlichkeiten in Südfrankreich in dem Ort Sète beschreibt die Autorin anschaulich und bildhaft und man spürt schon ein wenig den Sommer beim Lesen.

„Die Frauen von Château Blanc“ ist ein schöner Roman über fünf Frauen aus fünf Generationen einer Familie, die unterschiedlicher kaum sein können. Es hat Freude gemacht, ihre Geschichten zu erleben und die Erinnerung an die mutigen Menschen der französischen Résistance ist gelungen. Ich empfehle diesen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman gerne weiter!


Fazit:
⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Grafit Verlag und NetGalley!
 











 
Herausgeber ‏ : ‎ GRAFIT (17. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 400 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3986590242
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3986590246 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DMWP1FWW
Herausgeber ‏ : ‎ Grafit Verlag (17. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2.1 MB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 

Von Silke Ziegler außerdem gelesen und rezensiert:
Ziegler, Silke - Tödlicher Verrat    
Ziegler, Silke - Am Ende der Unschuld     
Ziegler, Silke - Im Schatten des Sommers       
Ziegler, Silke - Im Angesicht der Wahrheit     
Ziegler, Silke - Im Licht der Erinnerung
Ziegler, Silke - Im Tal der Hoffnung      
Ziegler, Silke - Im Zauber der Stille  
Ziegler, Silke - Im Sog des Schweigens
Ziegler, Silke - Die Nacht der tausend Lichter - Ein Fall für Sina Engel      
Ziegler, Silke - Stille Sünden - Ein Fall für Sina Engel (2) 
Ziegler, Silke - Zerbrochene Träume - Ein Fall für Sina Engel (3) 
Ziegler, Silke - Böse Stimmen - Ein Fall für Sina Engel (4)
Ziegler, Silke - Liebe unter Mandelblüten    
 

Montag, 12. Mai 2025

Das Hotel Nantucket von Elin Hilderbrand [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Sommer in Nantucket. Als Lizbet Keaton herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt, ist sie am Boden zerstört. Um sich abzulenken, heuert sie im legendären Luxushotel auf der Insel an, das dem geheimnisumwobenen Xavier Darling gehört. Sie ist fest entschlossen, das Hotel, hinter dem eine glamouröse, aber auch skandalträchtige Geschichte liegt, wieder auf Vordermann zu bringen. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt: Hinter den Kulissen des Luxushotels werden Geheimnisse verborgen und Skandale vertuscht. Und dann ist da noch der Geist von Grace Hadley, die in den Goldenen Zwanziger Jahren Zimmermädchen im Hotel gewesen ist und nun fröhlich durch die Hotelflure spukt. Es wird ein schicksalssträchtiger Sommer für Lizbet, in dem sich entscheidet, ob das legendäre Hotel Nantucket in neuem Glanz erstrahlen wird - oder dem Untergang geweiht ist.  
(Kurzbeschreibung lt. Atlantik Verlag)
 
 
 
Die Autorin:
Elin Hilderbrand studierte Kreatives Schreiben an der Johns Hopkins Universität. Nach einer kurzen Tätigkeit im Verlagswesen und als Lehrerin in New York City zog sie 1994 endgültig nach Nantucket. Sie nahm am Autorenworkshop der University of Iowa teil, erwarb 1998 ihren MFA und veröffentlichte im Sommer ihren ersten Roman, »Das Strandhotel«, dem 29 weitere Romane folgten, von denen zahlreiche auf der New York Times-Bestsellerliste landeten. Ihr Roman »Der beste Sommer aller Zeiten« aus dem Jahr 2019 war ihr erster Roman, der es auf Platz 1 schaffte. Sie ist Mutter von drei Kindern und begeisterte Pelotonfahrerin, Hobbyköchin und passionierte Strandgängerin.
(Quelle: Atlantik Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Lizbet Keaton arbeitet gemeinsam mit ihrem Freund in einem noblen Restaurant auf Nantucket, das seinen Erfolg teilweise auch Lizbet zu verdanken hat. Als sie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt, trennt sie sich nicht nur von ihm sondern auch von ihrem Job im Restaurant.
Sie sucht eine neue Herausforderung und wird Geschäftsführerin im legendären Hotel Nantucket. Das alte Luxushotel wurde gerade von dem geheimnisvollen Geschäftsmann Xavier Darling gekauft, komplett renoviert und soll nun neu eröffnet werden. Das große Ziel des neuen Eigentümers ist nicht nur, das Hotel zum führenden Haus auf der Insel zu machen sondern auch von einer bestimmten und wichtigen Bloggerin die ersehnten "5 Schlüssel" als Bewertung zu erhalten, die diese bisher noch nie einem Hotel gegeben hat. Ein Sommer, in dem sich die Zukunft des Hotels und vielleicht auch die von Lizbet entscheidet.

Gleich zu Anfang erleben wir den Start von Lizbet in einem ersten Videocall mit ihrem neuen Chef. Dann erleben wir die Einstellung des wichtigsten Personals wie Rezeptionsmitarbeiterinnen, Hausdame, Zimmerpersonal, Pagen usw.
Ein jeder von ihnen bringt seine eigene Geschichte mit, die kurz angerissen wird. Im Verlauf der Handlung vertiefen sich die einzelnen Geschichten um die Figuren mehr und mehr und gehen in die Tiefe. Das hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch geht es in der Handlung nicht nur um das Hotel und seinen Betrieb sondern ganz besonders eben auch um die Menschen, die das Hotel zu dem machen, was es dann ist.
Gleichzeitig erfahren wir viel über das Hotel und seinen Betrieb sowie die Bar mit Restaurant, die allerdings verpachtet ist und von einem bekannten Koch betrieben wird.
Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anzuspornen lobt der Hoteleigentümer wöchentlich eine Prämie von 1000 Dollar für besondere Leistungen aus, die er meist anhand von öffentlichen Bewertungen vergibt, in denen Mitarbeitende besonders erwähnt werden. Das sorgt unter einigen Personen des Personals für Neid aber auch dafür, dass mit „Tricks“ gearbeitet wird.
Und in jedem weiblichen Gast wird die bekannte Hoteltesterin vermutet, wobei natürlich jeder davon ausgeht, dass sie unter einem anderen Namen einchecken wird.
Gut gefallen hat mir auch, dass man so einiges erfährt, was aus Sicht des Hotelpersonals wichtig ist, um den Gästen den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten und wieviel Arbeit tatsächlich dahinter steckt. Hier hat die Autorin sich ein real existierendes Hotel auf Nantucket zum Vorbild genommen und mit dem dortigen Geschäftsführer und anderen Mitarbeitenden Gespräche geführt.

Und dann gibt es da noch einen kleineren Handlungsstrang in dem der Geist von Grace eine Rolle spielt, die im Hotel spukt. Sie war in den 1920er Jahren Zimmermädchen im Hotel und kam bei einem Brand ums Leben.
Das Spuken beschränkt sich glücklicherweise auf flackernde Lampen oder Luftzug, unrealistischer wird es nicht. Ich hätte diesen Teil der Handlung nicht gebraucht aber durch ein kleines Mädchen, das mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder zu Gast im Hotel ist, bekommt Grace Aufmerksamkeit. Das Mädchen hörte von dem angeblichen Geist und versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, was dann auch wieder recht unterhaltsam war.
Am Ende gibt es mehrere Überraschungen, für die einzelne Figuren sorgen. Die größte davon war für mich die Auflösung, wer denn nun die bekannte Hoteltesterin war und für das Hotel-Personal war die Überraschung wohl genau so groß wie für mich.

Neben den Geschichten um das Hotel und die Figuren gibt es auch noch schöne Beschreibungen von Orten auf der Insel Nantucket, die schon Sommer- und Urlaubsfeeling wecken und von der Autorin, die dort lebt, sehr bildhaft beschrieben werden.

„Das Hotel Nantucket“ ist eine schöne sommerliche Geschichte über ein traditionsreiches Hotel, seinen Betrieb und die Menschen, die dort arbeiten. Details über den Hotelbetrieb, persönliche Schicksale und Geschichten und einige Überraschungen machen den Roman zu einer abwechslungsreichen Lektüre, die mich wirklich gut unterhalten hat!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Atlantik Verlag und NetGalley!














Herausgeber ‏ : ‎ Atlantik; 1. Edition (4. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 464 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3455017770
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3455017779
Originaltitel  : The Hotel Nantucket
Übersetzung  :  Karolin Viseneber

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0CLBQRWJH
Herausgeber ‏ : ‎ Atlantik (4. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2.3 MB 
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