Wie alles begann
Zum Inhalt:
Dies ist die Vorgeschichte zum eigentlichen Roman und nur als eBook verfügbar. Es enthält den Beginn der Geschichte und das 1. Kapitel des Romans
In der Vorgeschichte lernen wir die Hauptperson Lene kennen, ihre beste Freundin Claudia, den Vater Bertl, der einen Biobauernhof führt sowie dessen Nachbarin Julia.
Lene und ihre Freundin Claudia arbeiten beide in einem Zeitungsverlag in Passau.
Beruflich lernt Lene den Rechtsanwalt Michael Sommer kennen und durch eine folgenschwere Verwechslung nimmt die turbulente Geschichte ihren Lauf.
Meine Meinung:
Das kurze eBook (gab es vor Veröffentlichung des Romans kostenlos) ist gut geeignet um die Hauptpersonen kennenzulernen und sich ein Bild von der Geschichte zu machen. Außerdem bekommt man schon einen guten Eindruck vom flotten und frechen Schreibstil der Autorin.
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 445 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 46 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (13. Juni 2012)
Sprache: Deutsch
Lene hat sich unsterblich in Michael verliebt. Doch dann sagt er anstatt "Ich liebe Dich" zu ihr "I hob mi fei sakrisch in di valiabt". Bei Lene brennen alle Sicherungen durch und sie ergreift die Flucht. Sie fragt sich, gibt es denn auf bairisch keinen Ausdruck für "Ich liebe Dich"?
(Ja es heißt "bairisch" und nicht "bayerisch" wenn es um Sprache geht, siehe hier )
Lene forscht nach und stellt fest, es gibt keinen passenden Ausdruck. Damit löst sie einen ziemlichen Wirbel aus.
Sie soll ein Buch zu dem Thema schreiben, wird in Radio- und Fernsehsendungen eingeladen und ihr Leben steht plötzlich Kopf. In all dem Durcheinander treten weitere Männer in ihr Leben. Da ist der Sprachwissenschaftler Karl Huber, der Lenes Theorie ablehnt, die gesamte bayerische Kultur durch diesen "Schmarrn" gefährdet sieht und versucht ihr das Gegenteil zu beweisen. Ernesto, ein Spanier, kann sehr schön "Te quiero" sagen und auch Michael versucht immer wieder sie zurück zu gewinnen. Und dann taucht da auch noch eine Frau auf, die sich für Lene interessiert.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist flott und flüssig geschrieben und liest sich leicht. Natürlich werden immer wieder bairische Ausdrücke und Redewendungen verwendet, wozu es im Taschenbuch eine Art Vokabelliste gibt. In der eBook-Ausgabe fehlt diese leider.
Die Schauplätze in und um Passau sind anschaulich und realistisch beschrieben und die bayerische Lebensart wird ebenfalls schön wiedergegeben.
Die Figuren sind liebevoll ausgearbeitet und sympathisch, man kann ihre Empfindungen und Handlungen gut nachvollziehen.
Insgesamt ist Lenes Suche nach der weiß-blauen Liebe eine kurzweilige und humorvolle Geschichte vor bayerischer Kulisse.
Am Ende des Buches gibt es noch einige Rezepte zu bayerischen Gerichten, die in der Geschichte vorkommen, was auch eine nette Idee ist.
Fazit: 4 von 5 Sternen
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442379555
ISBN-13: 978-3442379552
Huhu :)
AntwortenLöschenIch habe den Roman gelesen und er hat mich gut unterhalten :)
Die Vorgeschichte werde ich mir auch mal näher anschauen.
Liebe Grüße von deiner neuen Leserin Jasmin
P.S.: Würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbeischaust:
http://jasmins-buecherblog.blogspot.de/
Hallo Jasmin,
Löschendanke für Deinen Besuch.
Freut mich sehr, dass Dir mein Blog gefällt, auch wenn es kein reiner Bücher-Blog ist.
Natürlich schaue ich gleich gerne auch bei Dir vorbei :)
Liebe Grüße
Conny