Machen Lesespuren im
Buch (Annotationen, Unterstreichungen, Besitzvermerke) ein Buch für Dich
wertvoller oder mindern sie den Wert?
Was Anmerkungen, Unterstreichungen und ähnliches angeht, bin ich ziemlich eigen. Das mache ich nicht und möchte ich auch nicht in einem gebrauchten Buch finden.
Wenn ich mir eine Textstelle als Zitat z. B. für die Rezension merken möchte, dann markiere ich sie mit einem PostIt.
Wenn ich in einem gebrauchten Buch z. B. aus einem offenen Bücherschrank solche Markierungen oder Anmerkungen finden würde, dann finde ich das allerdings interessant zu sehen, was anderen gefallen hat oder sie eben für wichtig hielten.
Da ich keine gebrauchten Bücher kaufe sondern sie in Bücherschränken, in unserem offenen Bücherraum finde oder auch mal von Bekannte geschenkt bekomme, stört mich das dann nicht.
Lesespuren dagegen finde ich nicht so schön. Flecken unbekannter Herkunft und solche Dinge mag ich gar nicht. In meinen Büchern gibt es so was auch nicht, da bin ich vorsichtig. Auch Leserillen versuche ich zu vermeiden, auch wenn es ab und zu trotzdem passiert. Eselsohren kommen für mich überhaupt nicht in Frage. Irgendetwas, das man als Lesezeichen benutzen kann, findet sich immer, wenn man mal kein richtiges Lesezeichen zu Hand hat. Notfalls geht auch ein Papiertaschentuch oder ein Kassenzettel.
Signaturen oder Widmungen in Büchern vom Autor oder von demjenigen, der mir das Buch geschenkt hat, steigern für mich allerdings den Wert des Buches, denn so etwas macht für mich ein Buch einzigartig!
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen
Hier sind alle von mir bisher beantworteten Montagsfragen
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