Cover (alle Rechte beim Verlag) |
Was würdest du tun, wenn dir das Leben eine zweite Chance gibt?
Alma geht es eigentlich gut: Sie hat eine wunderbare beste Freundin, einen großen Garten, und sie ist frisch verliebt. Doch dann wacht sie auf der Intensivstation auf. Ihr Herz ist stehen geblieben – und ihr Leben gerät aus dem Gleichgewicht. Ist sie wirklich glücklich? Was ist aus ihren Träumen geworden? Hat sie die Liebe ihres Lebens aufgegeben? Gut, dass ihre Freundin sie bei der Suche nach Antworten begleitet, denn man braucht Mut, wenn man verpasste Chancen doch noch nutzen will …
Eine mitreißende Geschichte über die Liebe, vergessene Wünsche und die Möglichkeit, alles noch einmal zu wagen
(Kurzbeschreibung gem. Aufbau Verlag)
Leseprobe
Die Autorin:
Clara Sternberg, 1960 geboren, wollte als Kind Ärztin, Schauspielerin, Tierärztin, Schriftstellerin oder Sängerin werden. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Texterin und Übersetzerin. Clara Sternberg lebt in Berlin. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane „Sonntags bei Sophie“ und „Auch morgen werden Rosen blühen“ lieferbar.
(Quelle: Aufbau Verlag)
Meine Meinung:
Dies ist nach „Sonntags bei Sophie“ der zweite Roman der Autorin. Erneut hat sie ein bewegendes Thema gewählt.
Die sympathische Protagonistin Alma ist mit ihrem Leben eigentlich zufrieden. Sie hat gemeinsam mit ihrer besten Freundin Regine eine Physiotherapie-Praxis, kümmert sich um den großen Garten ihrer Freundin und ist frisch verliebt in Bernhard, einen Kollegen des Mannes von Regine.
Dann erleidet sie plötzlich einen Herzstillstand aus unerklärlichen Gründen. Sie wird gerettet und übersteht den Vorfall folgenlos.
Aber danach ändert sich für Alma vieles. Sie sieht ihr Leben mit völlig anderen Augen und stellt vieles in Frage.
Einige Entscheidungen, die sie trifft, konnte ich nicht ganz nachvollziehen, aber es war interessant zu beobachten, welche Erfahrungen sie damit macht und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
Sehr gut gefallen hat mir die Freundschaft mit Regine. So eine beste Freundin wünscht sich wahrscheinlich jede Frau. Sie ist seit über 20 Jahren verheiratet und zeigt Alma in vielen Gesprächen immer wieder ihren Blickwinkel der Dinge und regt so zum Nachdenken an. Und sie steht vorbehaltlos zu Alma und unterstützt sie.
Schön war auch zu erleben, wie Alma sich ihrerseits um ihre Nachbarin Katrin kümmert, die nach dem Tod ihrer Mutter, die sie lange gepflegt und betreut hat, ziemlich ziel- und planlos ist. Auch für Katrin eröffnen sich neue Perspektiven und das Leben hält für sie auch noch eine Überraschung bereit.
Als Schauplatz hat die Autorin Berlin gewählt und hier einige schöne Orte in der Natur wo es grünt und blüht. Die anschaulichen Beschreibungen der Orte verbreiten ein schönes sommerliches Flair und ein Wohlfühlgefühl.
In ihrem emotionalen Schreibstil erzählt die Autorin nicht nur Almas Geschichte sondern auch die von Regine und Katrin und behandelt dabei Themen wie Liebe, Freundschaft, Familie, Neuanfang, 2. Chance aber auch Trauer und Verlust.
Das gelingt ihr einfühlsam und ohne Kitsch, auch wenn hier und da ein Klischee bedient wird und das Ende etwas vorhersehbar war.
Die Geschichte hat mich emotional nicht ganz so berührt wie seinerzeit „Sonntags bei Sophie“ aber durch interessante Protagonisten, schöne Schauplätze und allerlei Wirrungen und Überraschungen gut unterhalten und auch ein bisschen zum Nachdenken angeregt!
Fazit: 4 von 5 Sternen
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 2 (14. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3746631734
ISBN-13: 978-3746631738
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2315 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Aufbau Digital; Auflage: 2 (14. Januar 2016)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00XM7BRPU
Klicks auf die Cover führen zur entsprechenden Ausgabe bei Amazon (Affiliate-Links)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Deinen Besuch! Ich freue mich über jeden Kommentar und antworte meistens :-)
Mit dem Absenden eines Kommentars bestätigst du, die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen zu haben.