Wie kommst du mit einem offenen Ende oder einem Cliffhanger klar?
Grundsätzlich mag ich keins von beidem, dazu bin ich viel zu neugierig :-)
Aber es gibt, wie immer, natürlich Ausnahmen.
Innerhalb eines Buches enden einzelne Kapitel ja manchmal mit einem kleinen Cliffhanger und dann wird zu einem anderen Handlungsstrang gewechselt.
Das stört mich nicht, denn das steigert die Spannung meistens sehr.
Ein Cliffhanger am Ende eines Buches ist dagegen schon schwieriger.
Wenn es sich um eine kleine Reihe handelt, wie z. b. eine Trilogie, dann muss man ja meistens eine Weile auf die Fortsetzung warten und das fällt mir dann schwer.
Deshalb lese ich Trilogien oder kurze Reihen oft erst dann, wenn alle Bände erschienen sind und ich die Bücher direkt hintereinander lesen kann.
Bei Reihen, die auf eine unbestimmte Anzahl von Bänden angelegt sind, kann man natürlich nicht warten. Ich lese einige Krimi-Reihen, die schon aus vielen Teilen bestehen und da ist es mir glücklicherweise noch nicht passiert, dass es am Ende eines Bandes einen gemeinen Cliffhanger gab. Aber die Kriminalfälle sind ja meistens in sich abgeschlossen.
Ein komplett offenes Ende, das mich möglicherweise auch noch mit vielen Fragen zurück lässt oder Rätsel und Geheimnisse nicht auflöst, kann ich gar nicht leiden.
Auch wenn Autoren oft denken, dass sie damit die Phantasie oder Kreativität ihrer Leser anregen, für mich ist das nichts.
Ich möchte schon wissen, was sich der Autor für seine Figuren vorgestellt hat.
Dann kann ich mir immer noch Gedanken machen, ob ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte.
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen
Hier sind alle von mir bisher beantworteten Montagsfragen
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