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Freitag, 25. April 2025

The Surf House von Lucy Clarke [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Du glaubst, du bist im Paradies gelandet. Doch das Paradies ist tödlich.

Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …
(Kurzbeschreibung lt. dtv Verlag)
 


Die Autorin:
Lucy Clarke studierte Englische Literatur, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Ihre Psychothriller ›One of the Girls‹ und ›The Hike‹ waren große internationale Erfolge und standen wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrem Mann, einem Profi-Windsurfer, und ihren zwei Kindern an der englischen Küste, wo sie in einem Strandhäuschen schreibt und sich von der wilden Natur inspirieren lässt. 
(Quelle: dtv Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Bea ist ein erfolgreiches Model und für ein Fotoshooting in Marrakesch. Doch eigentlich mag sie ihren Job gar nicht mehr und fühlt sich regelrecht unwohl dabei. Nach kleinen Problemen beim Shooting wirft sie alles hin und geht.
Sie lässt sich durch Marrakesch treiben und überlegt noch wohin sie gehen soll, als sie in einer Gasse von zwei Männern überfallen wird. Sie stehlen ihren Rucksack mitsamt Pass und Geld und bedrängen sie auch körperlich. Plötzlich kommt ihr eine junge Frau zu Hilfe, doch bei der Rettung geschieht etwas Furchtbares.
Marnie nimmt Bea mit in ihr kleines Surf House, das sie gemeinsam mit ihrem Mann betreibt und in dem Surfer aus aller Welt zu Gast sind, denn die Strände dort bieten die perfekten Wellen.
Bea arbeitet im Surf House mit und bekommt dafür ein kleines Zimmer als Unterkunft. So hat sie Zeit, ihr Leben zu überdenken und neu zu ordnen und nebenbei lernt sie noch das Surfen.
Doch die Ereignisse aus der Gasse lassen sie nicht zur Ruhe kommen und schon bald hört sie von Savannah, einer jungen Frau, die dort vor einiger Zeit spurlos verschwand. Und dann gibt es am Strand plötzlich eine Leiche…

Gerne bin ich mit Bea nach Marokko gereist und ihr ins Surf House gefolgt. Nachdem die Geschichte rasant und turbulent beginnt, durch den Überfall in der Gasse, wird die Handlung ruhiger, nachdem Bea mit Marnie an die Küste in das kleine Surf House fährt.
So wie die Handlung ruhiger wird, ist auch das Leben dort ruhig und Bea kann auch etwas zur Ruhe kommen. Lediglich ihre Mutter macht ihr Vorwürfe, weil sie das Shooting verlassen hat und ihre Karriere als Model aufs Spiel setzt. Doch Bea überdenkt ihr Leben und möchte kein Model mehr sein. Es war schön zu erleben, wie sie sich gegen ihre Mutter und ihre Agentin durchsetzt und mutig einen neuen Weg beschreitet. Mehr und mehr findet sie wieder zu sich selbst.

Das Setting dort am Strand im Surf House hat mir gut gefallen. Der Autorin gelingt es, mir die Surfer Szene etwas näher zu bringen und beschreibt das Leben der Surfer sehr leidenschaftlich und anschaulich. Auch die Örtlichkeiten passen gut dazu und lassen mich vom Sommer und einem Urlaub am Meer träumen.

Aber die schöne Idylle gerät schnell zur Nebensache, als die Geheimnisse um die verschwundene Savannah in den Vordergrund treten, deren Bruder anreist, um nach ihr zu suchen. Und dann gibt es eine Leiche am Strand.
Es wird immer geheimnisvoller und auch der ruhige Teil der Handlung ist damit vorbei. Die Spannung steigt aber erst zu diesem Zeitpunkt an und ich fing an mitzuraten, was geschehen sein könnte. Das war jedoch schwierig, da es der Autorin glückt, gerade immer nur so viel Hinweise zu geben, dass ein gewisser Sog zum weiterlesen entsteht.
Erst gegen Ende entwickelt sich richtige Hochspannung und es geht dann rasant auf das Ende und die Auflösung zu. Da gibt es dann noch mal einige Twists und Überraschungen, die ich so nicht erwartet hatte.

„The Surf House“ ist für mich ein atmosphärischer Spannungsroman, der sich erst gegen Ende wirklich zum Thriller entwickelt. Das Setting am Meer und in der Surfer Szene bietet viel Abwechslung und die geheimnisvolle Spurensuche fesselt. Auch wenn mir der letzte Kick etwas gefehlt hat, wurde ich gut unterhalten und habe die Geschichte gerne gelesen!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den dtv Verlag und NetGalley!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG; 2. Edition (28. März 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 432 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3423264241
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3423264242
Originaltitel  :  The Surf House
Übersetzung  :  Urban Hofstetter

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DKSTRT3D
Herausgeber ‏ : ‎ dtv; 1. Edition (28. März 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2.4 MB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 
 
Von Lucy Clarke außerdem gelesen und rezensiert:
Clarke, Lucy - Die Landkarte der Liebe
Clarke, Lucy - Die Bucht, die im Mondlicht versank
Clarke, Lucy - Das Haus am Rand der Klippen       
Clarke, Lucy - Der Ozean unserer Erinnerung    
 
 

3 Kommentare:

  1. Ich mag die Bücher von Lucy Clarke sehr gerne. Dieses Buch möchte ich im Mai lesen.

    Liebe Grüße von der Gisela

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    Antworten
    1. Liebe Gisela,
      ja, ich mag die Bücher der Autorin auch gerne. Dieses hier war mal etwas anders als seine Vorgänger. Bin gespannt, wie es Dir gefallen wird.

      Liebe Grüße

      Conny

      Löschen

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