Cover (alle Rechte beim Verlag) |
Das Todesurteil heißt: Ich liebe dich
»Er
hatte nicht mehr viel Zeit. Seine Gedanken wirbelten in Panik
durcheinander. Wenn er keinen Ausweg fand, war er in ein paar Minuten
tot. Sein Mörder flüsterte: "Ich liebe dich", während er ihm die
tränenfeuchten Augen küsste und den Schal fester zuzog. "Ich bin es.
Deine Prinzessin, deine Principessa. Vergiss das nie."«
Eine Mordserie versetzt Berlin in Angst und Schrecken. Ein perfider Mörder, der sich selbst als »Prinzessin« bezeichnet, sucht sich seine Opfer auf den nächtlichen Straßen und erdrosselt sie beim Liebesspiel.
Leseprobe
Meine Meinung:
Die Bücher von Sabine Thiesler kann man, glaube ich, mit gutem Gewissen als Psychothriller bezeichnen, denn meistens geht es um menschliche bzw. psychische Abgründe. So ist es auch in diesem Fall.
Allerdings ist es etwas schwierig über dieses Buch eine Rezension zu schreiben, denn meiner Meinung nach sollte man weder über die Hauptpersonen noch über die eigentliche Handlung zu viel verraten. Das würde in diesem Fall die Spannung völlig nehmen.
Der Leser kennt von Anfang an den Täter und erlebt die Taten meistens sogar mit. Das tat aber der Spannung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.
Ich habe mich anfangs immer gefragt, wann mordet er wieder, aber vor allem auch warum mordet er?
Erst nach und nach erfährt man einiges aus der Vergangenheit der „Prinzessin“ und bekommt so immer mehr Einblicke in die kranke Psyche des Täters.
So konnte ich dann auch irgendwann erahnen, wer das nächste Opfer sein könnte.
Die Geschichte spielt, wie meistens bei Sabine Thiesler, teilweise in Berlin und teilweise in der Toskana.
Auch diesmal hat mich wieder die schöne Beschreibung der Orte in der Toskana und des dortigen Lebens begeistert.
Und dort begegnet der Leser auch dem etwas phlegmatischen Kommissar Neri, den man schon aus früheren Büchern der Autorin kennt, wieder. Diesmal ist Neri und seine Familie besonders in den Fall verwickelt.
In Berlin ermittelt Kommissarin Susanne Knauer, die der Leser mitsamt ihrem persönlichen Umfeld gut kennenlernt.
Doch die polizeiliche Ermittlungsarbeit spielt in diesem Buch mal nicht die Hauptrolle. Hier geht es vorrangig um die „Prinzessin“, die Morde und die Gründe dafür.
Ein flüssiger Schreibstil und sehr gut gesetzte Perspektivwechsel machen das Buch zu einem fesselnden Lesevergnügen.
Lediglich das Ende war mir etwas zu knapp beschrieben und auch ein „Höhepunkt“ hat mir ein bisschen gefehlt. Dadurch war die Geschichte für mich nicht ganz rund.
Dennoch ist es ein lesenswerter und für die Autorin typischer Psychothriller, der mich gut unterhalten hat.
Fazit: 4 von 5 Sternen
Eine Mordserie versetzt Berlin in Angst und Schrecken. Ein perfider Mörder, der sich selbst als »Prinzessin« bezeichnet, sucht sich seine Opfer auf den nächtlichen Straßen und erdrosselt sie beim Liebesspiel.
Leseprobe
Meine Meinung:
Die Bücher von Sabine Thiesler kann man, glaube ich, mit gutem Gewissen als Psychothriller bezeichnen, denn meistens geht es um menschliche bzw. psychische Abgründe. So ist es auch in diesem Fall.
Allerdings ist es etwas schwierig über dieses Buch eine Rezension zu schreiben, denn meiner Meinung nach sollte man weder über die Hauptpersonen noch über die eigentliche Handlung zu viel verraten. Das würde in diesem Fall die Spannung völlig nehmen.
Der Leser kennt von Anfang an den Täter und erlebt die Taten meistens sogar mit. Das tat aber der Spannung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.
Ich habe mich anfangs immer gefragt, wann mordet er wieder, aber vor allem auch warum mordet er?
Erst nach und nach erfährt man einiges aus der Vergangenheit der „Prinzessin“ und bekommt so immer mehr Einblicke in die kranke Psyche des Täters.
So konnte ich dann auch irgendwann erahnen, wer das nächste Opfer sein könnte.
Die Geschichte spielt, wie meistens bei Sabine Thiesler, teilweise in Berlin und teilweise in der Toskana.
Auch diesmal hat mich wieder die schöne Beschreibung der Orte in der Toskana und des dortigen Lebens begeistert.
Und dort begegnet der Leser auch dem etwas phlegmatischen Kommissar Neri, den man schon aus früheren Büchern der Autorin kennt, wieder. Diesmal ist Neri und seine Familie besonders in den Fall verwickelt.
In Berlin ermittelt Kommissarin Susanne Knauer, die der Leser mitsamt ihrem persönlichen Umfeld gut kennenlernt.
Doch die polizeiliche Ermittlungsarbeit spielt in diesem Buch mal nicht die Hauptrolle. Hier geht es vorrangig um die „Prinzessin“, die Morde und die Gründe dafür.
Ein flüssiger Schreibstil und sehr gut gesetzte Perspektivwechsel machen das Buch zu einem fesselnden Lesevergnügen.
Lediglich das Ende war mir etwas zu knapp beschrieben und auch ein „Höhepunkt“ hat mir ein bisschen gefehlt. Dadurch war die Geschichte für mich nicht ganz rund.
Dennoch ist es ein lesenswerter und für die Autorin typischer Psychothriller, der mich gut unterhalten hat.
Fazit: 4 von 5 Sternen
Hy!
AntwortenLöschenTolle Rezi hast du da geschrieben. da weiß ich ja jetzt, was ich als nächstes lesen werde.
lg backmausi
Vielen Dank und Dir ein spannendes Lesevergnügen!
LöschenLiebe Grüße
Conny