Zum Inhalt:
Eine Frau, die nach ihren Wurzeln sucht. Ein Café, das zu einem Zuhause
wird. Eine Liebe gegen jede Wahrscheinlichkeit.
Warum fällt es uns manchmal so verdammt schwer, glücklich zu sein? Das fragt sich Suzanna Peacock oft. Eigentlich ist alles gut: Gerade ist sie zurück in ihr Heimatstädtchen gezogen, in die Nähe ihrer Familie. Ihr Mann Neil wünscht sich sehnlich Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Doch etwas scheint immer zu fehlen in Suzannas Leben. Da ist zum einen ihre leibliche Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Und zum anderen die nagende Frage, ob sie Neil wirklich liebt. Suzanna fühlt sich nirgends richtig zu Hause, bis sie das Peacock Emporium gründet. Das Café und Ladengeschäft wird schnell zu einem ganz besonderen Ort, nicht nur für Suzanna. Hier findet sie zum ersten Mal in ihrem Leben echte Freunde und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Auch zu dem gut aussehenden, rätselhaften Alejandro …
Warum fällt es uns manchmal so verdammt schwer, glücklich zu sein? Das fragt sich Suzanna Peacock oft. Eigentlich ist alles gut: Gerade ist sie zurück in ihr Heimatstädtchen gezogen, in die Nähe ihrer Familie. Ihr Mann Neil wünscht sich sehnlich Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Doch etwas scheint immer zu fehlen in Suzannas Leben. Da ist zum einen ihre leibliche Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Und zum anderen die nagende Frage, ob sie Neil wirklich liebt. Suzanna fühlt sich nirgends richtig zu Hause, bis sie das Peacock Emporium gründet. Das Café und Ladengeschäft wird schnell zu einem ganz besonderen Ort, nicht nur für Suzanna. Hier findet sie zum ersten Mal in ihrem Leben echte Freunde und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Auch zu dem gut aussehenden, rätselhaften Alejandro …
(Kurzbeschreibung lt.
Rowohlt Polaris Verlag)
Die Autorin:
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die Sunday
Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Ihr Roman
«Ein ganzes halbes Jahr» war ein internationaler Bestseller und eroberte
weltweit die Herzen von über 16 Millionen Leser:innen. Zahlreiche weitere
Nr.-1-Romane folgten. Jojo Moyes hat drei erwachsene Kinder und lebt in
London.
(Quelle: Rowohlt Verlag)
Meine Meinung:
Dieser Roman ist bereits aus dem Jahr 2004 und ist 2005 unter dem Titel
„Suzannas Coffee-Shop“ erstmals auf Deutsch erschienen.
Die vorliegende Fassung wurde bearbeitet und neu übersetzt.
Protagonistin ist Suzanna Peacock, die mit Neil verheiratet ist.
Die beiden sind gerade aus London in ein kleines Städtchen im Umland gezogen und bewohnen dort ein kleines Cottage.
Die meisten der dort lebenden Männer arbeiten in London, so dass die Frauen unter der Woche ihre Zeit alleine dort verbringen.
Suzanna und Neal sind seit einigen Jahren verheiratet und Neal möchte nun endlich ein Kind. Suzanna hat damit noch ein Problem, denn sie fühlt sich irgendwie immer noch verloren, nicht angekommen und nicht so richtig zu Hause.
Dann eröffnet sie ein Ladengeschäft mit Café, das sie das „Peacock Emporium“ nennt. Es soll ein Treffpunkt für Menschen sein, die dort einkaufen und miteinander ins Gespräch kommen können.
Doch bis es soweit ist, musste ich mich durch mehrere Kapitel lesen, die im Jahr 2001 bzw. sogar 1963 spielen und ich konnte nicht erkennen, in welcher Beziehung die Figuren zu Suzanna stehen könnte. Das erschließt sich erst sehr viel später.
Dann lerne ich Suzanna und Neal kennen und erfahre einiges über Suzanna. Sie lernte ihre leibliche Mutter nie kennen, da diese verstarb. Aufgezogen wurde sie von der zweiten Frau ihres Vaters, Stiefmutter Vivi. Rein optisch sieht sie ihren Halbgeschwistern gar nicht ähnlich, daher fühlte sie sich schon immer als Außenseiterin. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum sie noch kein Kind möchte.
Aber Suzanna ist mir insgesamt nicht sehr sympathisch. An Neil hat sie ständig etwas auszusetzen, sie ist oft unzufrieden und wenig aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen.
Daher fragte ich mich auch, wie sie ein Geschäft führen will, von dem sie möchte, dass es ein Treffpunkt wird.
Als die fröhliche Jessie häufiger in ihren Laden kommt fühlt Suzanna sich regelrecht überfordert, denn Jessie möchte mit ihr reden und sagt ihr das auch. Sie lässt nicht locker und tatsächlich schafft sie es, Suzanna zu überzeugen und die beiden freunden sich an.
Und dann gibt es da noch den geheimnisvollen Alejandro, der öfter im Café erscheint und Suzannas Interesse weckt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich dieser Roman häufig sehr verwirrt hat. Es gibt häufige Perspektivwechsel, bei denen man nicht immer sofort erkennen kann, um wen es da gerade geht. Dann gibt es Abschnitte in der Ich-Form, verwirrende Zeitsprünge und auch die Stiefmutter Vivi bekommt viel mehr Raum als gedacht.
Suzanna hat mich anfangs tatsächlich nur genervt mit ihrer Nörgelei und Jammerei und auch die Emotionen kamen nicht bei mir an.
Da merkt man deutlich, dass es ein sehr früher Roman der Autorin ist, denn der Schreibstil ist noch ganz anders als man es aus aktuelleren Romanen von ihr kennt. Gerade ihr Einfühlungsvermögen fehlt mir hier und die Fähigkeit, die ganz großen Gefühle zu beschreiben und zum Leser zu transportieren.
Die Geschichte thematisiert so einiges über Freundschaft, Ehe, Schwangerschaften, Rollenbilder von Frauen und die Suche nach sich selbst und sie verläuft so ganz anders, als ich erwartet hatte.
Mich konnte sie leider nicht so fesseln und mitnehmen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Diese Geschichte über einen besonderen Ort ist voller Geheimnisse aber leider auch verwirrend und häufig langatmig, so dass sie mich nicht vollständig überzeugen konnte!
Fazit: ⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Rowohlt Verlag und NetGalley!
Die vorliegende Fassung wurde bearbeitet und neu übersetzt.
Protagonistin ist Suzanna Peacock, die mit Neil verheiratet ist.
Die beiden sind gerade aus London in ein kleines Städtchen im Umland gezogen und bewohnen dort ein kleines Cottage.
Die meisten der dort lebenden Männer arbeiten in London, so dass die Frauen unter der Woche ihre Zeit alleine dort verbringen.
Suzanna und Neal sind seit einigen Jahren verheiratet und Neal möchte nun endlich ein Kind. Suzanna hat damit noch ein Problem, denn sie fühlt sich irgendwie immer noch verloren, nicht angekommen und nicht so richtig zu Hause.
Dann eröffnet sie ein Ladengeschäft mit Café, das sie das „Peacock Emporium“ nennt. Es soll ein Treffpunkt für Menschen sein, die dort einkaufen und miteinander ins Gespräch kommen können.
Doch bis es soweit ist, musste ich mich durch mehrere Kapitel lesen, die im Jahr 2001 bzw. sogar 1963 spielen und ich konnte nicht erkennen, in welcher Beziehung die Figuren zu Suzanna stehen könnte. Das erschließt sich erst sehr viel später.
Dann lerne ich Suzanna und Neal kennen und erfahre einiges über Suzanna. Sie lernte ihre leibliche Mutter nie kennen, da diese verstarb. Aufgezogen wurde sie von der zweiten Frau ihres Vaters, Stiefmutter Vivi. Rein optisch sieht sie ihren Halbgeschwistern gar nicht ähnlich, daher fühlte sie sich schon immer als Außenseiterin. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum sie noch kein Kind möchte.
Aber Suzanna ist mir insgesamt nicht sehr sympathisch. An Neil hat sie ständig etwas auszusetzen, sie ist oft unzufrieden und wenig aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen.
Daher fragte ich mich auch, wie sie ein Geschäft führen will, von dem sie möchte, dass es ein Treffpunkt wird.
Als die fröhliche Jessie häufiger in ihren Laden kommt fühlt Suzanna sich regelrecht überfordert, denn Jessie möchte mit ihr reden und sagt ihr das auch. Sie lässt nicht locker und tatsächlich schafft sie es, Suzanna zu überzeugen und die beiden freunden sich an.
Und dann gibt es da noch den geheimnisvollen Alejandro, der öfter im Café erscheint und Suzannas Interesse weckt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich dieser Roman häufig sehr verwirrt hat. Es gibt häufige Perspektivwechsel, bei denen man nicht immer sofort erkennen kann, um wen es da gerade geht. Dann gibt es Abschnitte in der Ich-Form, verwirrende Zeitsprünge und auch die Stiefmutter Vivi bekommt viel mehr Raum als gedacht.
Suzanna hat mich anfangs tatsächlich nur genervt mit ihrer Nörgelei und Jammerei und auch die Emotionen kamen nicht bei mir an.
Da merkt man deutlich, dass es ein sehr früher Roman der Autorin ist, denn der Schreibstil ist noch ganz anders als man es aus aktuelleren Romanen von ihr kennt. Gerade ihr Einfühlungsvermögen fehlt mir hier und die Fähigkeit, die ganz großen Gefühle zu beschreiben und zum Leser zu transportieren.
Die Geschichte thematisiert so einiges über Freundschaft, Ehe, Schwangerschaften, Rollenbilder von Frauen und die Suche nach sich selbst und sie verläuft so ganz anders, als ich erwartet hatte.
Mich konnte sie leider nicht so fesseln und mitnehmen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Diese Geschichte über einen besonderen Ort ist voller Geheimnisse aber leider auch verwirrend und häufig langatmig, so dass sie mich nicht vollständig überzeugen konnte!
Fazit: ⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Rowohlt Verlag und NetGalley!
Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch
Erscheinungstermin : 28. August 2025
Auflage : 1. Auflage, Neuübersetzung
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 496 Seiten
ISBN-10 : 3499267942
ISBN-13 : 978-3499267949
Originaltitel : The Peacock Emporium
Übersetzung : Karolina Fell
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0F3JZJ35W
Herausgeber : Rowohlt E-Book
Erscheinungstermin : 28. August 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 7.1 MB
ISBN-13 : 978-3644510913
Erscheinungstermin : 28. August 2025
Auflage : 1. Auflage, Neuübersetzung
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 496 Seiten
ISBN-10 : 3499267942
ISBN-13 : 978-3499267949
Originaltitel : The Peacock Emporium
Übersetzung : Karolina Fell
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0F3JZJ35W
Herausgeber : Rowohlt E-Book
Erscheinungstermin : 28. August 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 7.1 MB
ISBN-13 : 978-3644510913
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
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