Zum Inhalt:
Dein größter Traum ist wahr geworden – endlich bist du stolzer Besitzer
eines eigenen Zuhauses. Hier kannst du dich sicher und geborgen fühlen.
Oder?
Ines und Marco Winkler können ihr Glück kaum fassen, als sie den Schlüssel zu ihrem ersten eigenen Haus in Händen halten. Sofort nach dem Einzug mit ihrer kleinen Tochter Emilia wissen sie: Jetzt sind wir als Familie angekommen. Hier, in unserem kleinen Reich, in der neu gebauten Siedlung Auf Mons im beschaulichen Spessart. Auch in der Nachbarschaft finden die Winklers schnell Anschluss, vor allem das Ehepaar Mannstein freundet sich mit der jungen Familie an und schließt ihre Tochter sofort ins Herz.
Doch dann hat Ines eines Nachts das Gefühl, im Schlaf beobachtet zu werden. Sie reißt die Augen auf, aber da ist niemand. Auch im Haus kann sie nichts entdecken, was auf einen Einbrecher deuten könnte.
Als sie kurz darauf im noch leerstehenden Nachbarhaus einen Schatten zu sehen glaubt, versucht sie sich zu beruhigen. Wahrscheinlich hat der Umzug sie mehr gestresst als sie dachte. Bestimmt hat sie sich getäuscht. Bis sie am nächsten Morgen begreift: Sie hat ganz richtig gesehen. Es war jemand im Nachbarhaus. Und sie weiß jetzt auch, was er dort wollte. Einen Menschen töten.
Mit einem Mal herrscht Panik in der Siedlung. Wer geht um Auf Mons? Wer ist noch sicher? Und wer stirbt als Nächstes?
(Kurzbeschreibung lt. Fischer Verlag)
Ines und Marco Winkler können ihr Glück kaum fassen, als sie den Schlüssel zu ihrem ersten eigenen Haus in Händen halten. Sofort nach dem Einzug mit ihrer kleinen Tochter Emilia wissen sie: Jetzt sind wir als Familie angekommen. Hier, in unserem kleinen Reich, in der neu gebauten Siedlung Auf Mons im beschaulichen Spessart. Auch in der Nachbarschaft finden die Winklers schnell Anschluss, vor allem das Ehepaar Mannstein freundet sich mit der jungen Familie an und schließt ihre Tochter sofort ins Herz.
Doch dann hat Ines eines Nachts das Gefühl, im Schlaf beobachtet zu werden. Sie reißt die Augen auf, aber da ist niemand. Auch im Haus kann sie nichts entdecken, was auf einen Einbrecher deuten könnte.
Als sie kurz darauf im noch leerstehenden Nachbarhaus einen Schatten zu sehen glaubt, versucht sie sich zu beruhigen. Wahrscheinlich hat der Umzug sie mehr gestresst als sie dachte. Bestimmt hat sie sich getäuscht. Bis sie am nächsten Morgen begreift: Sie hat ganz richtig gesehen. Es war jemand im Nachbarhaus. Und sie weiß jetzt auch, was er dort wollte. Einen Menschen töten.
Mit einem Mal herrscht Panik in der Siedlung. Wer geht um Auf Mons? Wer ist noch sicher? Und wer stirbt als Nächstes?
(Kurzbeschreibung lt. Fischer Verlag)
Der Autor:
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen
Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende
Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen
auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
Seine Themen spürt er
dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt
und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf
den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman
gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
Arno
Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
(Quelle: Fischer Verlag)
(Quelle: Fischer Verlag)
Meine Meinung:
Der neue Psychothriller von Arno Strobel trägt den Untertitel „Du liebst
dein neues Zuhause. Hier bist du sicher, oder?“
Und genau das trifft es auf den Punkt.
Die junge Familie Winkler, bestehend aus dem Ehepaar Ines und Marco sowie der kleinen vierjährigen Tochter Emilia, hat sich den Traum vom neuen Zuhause erfüllt. Aus Norddeutschland kommend beziehen sie im beschaulichen Spessart ihr Eigenheim in der Neubausiedlung „Auf Mons“. Etwa die Hälfte der Häuser, die dort gebaut wurden, ist bereits verkauft und bezogen. So finden die Winklers, die auch bereits neue Arbeitsstellen gefunden haben, in der Nachbarschaft schnell Anschluss. Besonders Nachbarin Johanna mit ihrem sehr schweigsamen Ehemann ist ganz vernarrt in die kleine Emilia.
Doch gleich in der ersten Nacht geschieht etwas seltsames. Marco wird durch ein Geräusch geweckt, der Familienhund James knurrt und der Strom ist ausgefallen. Da Marco aber bei einem Rundgang nichts Ungewöhnliches feststellen kann, schaltet er die Hauptsicherung wieder ein und legt sich wieder schlafen.
In der folgenden Nacht ist es Ines, die glaubt einen Schatten an ihrem Bett gesehen zu haben und vom Fenster aus im noch leerstehenden Nachbarhaus ebenfalls einen sich bewegenden Schatten. Sie weckt Marco und wieder ist der Strom ausgefallen aber im Haus ansonsten nichts Ungewöhnliches feststellbar. Marco ruft trotzdem die Polizei, die die Winklers beruhigt aber auch nichts feststellen kann.
Am nächsten Tag bei der Gassirunde rennt Hund James gleich los zum Nachbarhaus und Marco ist entsetzt, denn er findet dort eine grausam zugerichtete Frauenleiche, die kopfüber von der Decke hängt.
Nun beginnt die Polizei zu ermitteln und stellt gleich fest, dass es keine Einbruchspuren gibt. Wie ist der Täter ins Haus gekommen?
Es beginnt für alle eine Zeit der Unruhe und Angst. Sind sie alle in Gefahr? Wird der Täter erneut morden?
Ines würde am liebsten sofort das Haus aufgeben und zurück nach Norddeutschland gehen. Aber das ist der Familie nicht möglich, denn sie haben sich für den Traum vom Eigenheim verschuldet und im Norden auch alles inklusive ihrer Jobs aufgegeben.
Und es geht weiter, der Mörder schlägt wieder zu.
Von Beginn an ist die Stimmung düster und durch die Morde wird sie auch bedrohlich. Die Geschichte spielt im Spätherbst und es gibt oft Nebel und es wird auch bereits früh dunkel, so dass die ganze Atmosphäre gut zur Handlung passt. Auf den Spaziergängen und Gassirunden mit Hund James lerne ich die Siedlung kennen und die diversen Nachbarn.
Eine witzige Idee des Autors ist es, die Straßen in der Siedlung nach Figuren aus früheren Romanen zu benennen. Da sind einige mir bekannte Namen aufgetaucht.
Die Polizei ermittelt, meiner Meinung nach etwas halbherzig und verdächtigt, wie so oft, die falschen und verärgert damit die Menschen in der Siedlung, die alle Angst haben.
Deshalb konnte ich gut verstehen, dass sie sich organisieren und eine Art „Bürgerwehr“ auf die Beine stellen, die abends und nachts durch die Siedlung patrouilliert, denn die Polizei sieht sich nicht in der Lage, die Bewohner zu beschützen. Mehr als einen Wagen, der ab und zu Streife fährt, gibt es nicht.
Nach wie vor ist es auch unklar, wie der Täter in die Häuser kommt, denn es gibt keinerlei Einbruchspuren.
Dadurch wird der Verdacht auch in eine bestimmte Richtung gelenkt, denn es könnte jemand aus der Baufirma, die die Siedlung errichtet hat, noch Schlüssel besitzen. Natürlich gibt es viele weitere Fährten und wie bei Arno Strobel üblich wusste ich bald nicht mehr, wem man trauen kann und wem nicht.
Dann gibt es einen weiteren Paukenschlag, den ich nicht erwartet hatte und die Situation spitzt sich zu, besonders für Marco Winkler.
Ich hatte weiterhin keine Idee wer da mordet und warum.
Wie oft bei Strobel gibt es eingeschobene Kapitel in kursiver Schrift, die von einer unbekannten Person berichten, die eine Tragödie erlebt hat. Dadurch erhält man sparsame Einblicke in mögliches Leid, das zu einem Motiv werden könnte.
Für mich war die Spannung gleichbleibend hoch und es gab eine ständige Bedrohung, dass weitere Morde geschehen könnten. Besonders die ungeklärte Frage, wie der Täter unbemerkt in die Häuser kommt, vermittelt einen fast unerträglichen Nervenkitzel.
Die Auflösung, die sich am Ende offenbart, hat mich überrascht und sie lässt wieder einmal in menschliche Abgründe blicken.
„Welcome Home“ ist ein sehr fesselnder Psychothriller mit interessanten aber auch rätselhaften Figuren, der sich für mich schnell zum Pageturner entwickelt hat. Arno Strobel ist erneut ein Spiel mit der Angst gelungen, das mich begeistert hat!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Fischer Verlag und NetGalley!
Und genau das trifft es auf den Punkt.
Die junge Familie Winkler, bestehend aus dem Ehepaar Ines und Marco sowie der kleinen vierjährigen Tochter Emilia, hat sich den Traum vom neuen Zuhause erfüllt. Aus Norddeutschland kommend beziehen sie im beschaulichen Spessart ihr Eigenheim in der Neubausiedlung „Auf Mons“. Etwa die Hälfte der Häuser, die dort gebaut wurden, ist bereits verkauft und bezogen. So finden die Winklers, die auch bereits neue Arbeitsstellen gefunden haben, in der Nachbarschaft schnell Anschluss. Besonders Nachbarin Johanna mit ihrem sehr schweigsamen Ehemann ist ganz vernarrt in die kleine Emilia.
Doch gleich in der ersten Nacht geschieht etwas seltsames. Marco wird durch ein Geräusch geweckt, der Familienhund James knurrt und der Strom ist ausgefallen. Da Marco aber bei einem Rundgang nichts Ungewöhnliches feststellen kann, schaltet er die Hauptsicherung wieder ein und legt sich wieder schlafen.
In der folgenden Nacht ist es Ines, die glaubt einen Schatten an ihrem Bett gesehen zu haben und vom Fenster aus im noch leerstehenden Nachbarhaus ebenfalls einen sich bewegenden Schatten. Sie weckt Marco und wieder ist der Strom ausgefallen aber im Haus ansonsten nichts Ungewöhnliches feststellbar. Marco ruft trotzdem die Polizei, die die Winklers beruhigt aber auch nichts feststellen kann.
Am nächsten Tag bei der Gassirunde rennt Hund James gleich los zum Nachbarhaus und Marco ist entsetzt, denn er findet dort eine grausam zugerichtete Frauenleiche, die kopfüber von der Decke hängt.
Nun beginnt die Polizei zu ermitteln und stellt gleich fest, dass es keine Einbruchspuren gibt. Wie ist der Täter ins Haus gekommen?
Es beginnt für alle eine Zeit der Unruhe und Angst. Sind sie alle in Gefahr? Wird der Täter erneut morden?
Ines würde am liebsten sofort das Haus aufgeben und zurück nach Norddeutschland gehen. Aber das ist der Familie nicht möglich, denn sie haben sich für den Traum vom Eigenheim verschuldet und im Norden auch alles inklusive ihrer Jobs aufgegeben.
Und es geht weiter, der Mörder schlägt wieder zu.
Von Beginn an ist die Stimmung düster und durch die Morde wird sie auch bedrohlich. Die Geschichte spielt im Spätherbst und es gibt oft Nebel und es wird auch bereits früh dunkel, so dass die ganze Atmosphäre gut zur Handlung passt. Auf den Spaziergängen und Gassirunden mit Hund James lerne ich die Siedlung kennen und die diversen Nachbarn.
Eine witzige Idee des Autors ist es, die Straßen in der Siedlung nach Figuren aus früheren Romanen zu benennen. Da sind einige mir bekannte Namen aufgetaucht.
Die Polizei ermittelt, meiner Meinung nach etwas halbherzig und verdächtigt, wie so oft, die falschen und verärgert damit die Menschen in der Siedlung, die alle Angst haben.
Deshalb konnte ich gut verstehen, dass sie sich organisieren und eine Art „Bürgerwehr“ auf die Beine stellen, die abends und nachts durch die Siedlung patrouilliert, denn die Polizei sieht sich nicht in der Lage, die Bewohner zu beschützen. Mehr als einen Wagen, der ab und zu Streife fährt, gibt es nicht.
Nach wie vor ist es auch unklar, wie der Täter in die Häuser kommt, denn es gibt keinerlei Einbruchspuren.
Dadurch wird der Verdacht auch in eine bestimmte Richtung gelenkt, denn es könnte jemand aus der Baufirma, die die Siedlung errichtet hat, noch Schlüssel besitzen. Natürlich gibt es viele weitere Fährten und wie bei Arno Strobel üblich wusste ich bald nicht mehr, wem man trauen kann und wem nicht.
Dann gibt es einen weiteren Paukenschlag, den ich nicht erwartet hatte und die Situation spitzt sich zu, besonders für Marco Winkler.
Ich hatte weiterhin keine Idee wer da mordet und warum.
Wie oft bei Strobel gibt es eingeschobene Kapitel in kursiver Schrift, die von einer unbekannten Person berichten, die eine Tragödie erlebt hat. Dadurch erhält man sparsame Einblicke in mögliches Leid, das zu einem Motiv werden könnte.
Für mich war die Spannung gleichbleibend hoch und es gab eine ständige Bedrohung, dass weitere Morde geschehen könnten. Besonders die ungeklärte Frage, wie der Täter unbemerkt in die Häuser kommt, vermittelt einen fast unerträglichen Nervenkitzel.
Die Auflösung, die sich am Ende offenbart, hat mich überrascht und sie lässt wieder einmal in menschliche Abgründe blicken.
„Welcome Home“ ist ein sehr fesselnder Psychothriller mit interessanten aber auch rätselhaften Figuren, der sich für mich schnell zum Pageturner entwickelt hat. Arno Strobel ist erneut ein Spiel mit der Angst gelungen, das mich begeistert hat!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Fischer Verlag und NetGalley!
Herausgeber : FISCHER Taschenbuch
Erscheinungstermin : 27. August 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 352 Seiten
ISBN-10 : 3596711517
ISBN-13 : 978-3596711512
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0F4ZBPQ7D
Herausgeber : FISCHER E-Books
Erscheinungstermin : 27. August 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 6.1 MB
ISBN-13 : 978-3104921198
Erscheinungstermin : 27. August 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 352 Seiten
ISBN-10 : 3596711517
ISBN-13 : 978-3596711512
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0F4ZBPQ7D
Herausgeber : FISCHER E-Books
Erscheinungstermin : 27. August 2025
Auflage : 1.
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 6.1 MB
ISBN-13 : 978-3104921198
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
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