Gibt es Erzähltechniken, die dich beim Lesen stören?
Ja, da gibt es ein paar wenige.
Ich habe nichts gegen Bücher, die in der Ich-Form geschrieben sind, aber ich möchte als Leserin nicht so gerne angesprochen werden. Sätze wie "Hätten Sie das auch getan?" oder "Davon erzähle ich Ihnen später mehr!" mag ich nicht. Eine Geschichte soll mich unterhalten und sich nicht mit mir unterhalten.
Meine Gedanken zu dem, was ich da lese, mache ich mir auch ohne direkte Ansprache.
Cliffhanger am Kapitelende mag ich gerne, die fesseln mich ans Buch. Aber bei Bücher-Reihen einen Cliffhanger am Ende eines Buches, das muss nicht sein. Besonders auch deshalb, weil man ja oft mehrere Monate auf das nächste Buch warten muss.
Mit Zeitsprüngen innerhalb einer Geschichte kann ich gut leben, wenn sie denn deutlich gemacht werden. Da sollte also ein neues Kapitel beginnen und die aktuelle Zeit am besten auch entsprechend angegeben werden.
Ich mag eine bildhafte Sprache und auch bildhafte Beschreibungen von z. B. Orten. Aber wenn jeder Grashalm, jeder Baum und jedes Haus sehr detailliert beschrieben wird, dann nervt mich das schon. Eine bildhafte Darstellung soll nur meine Vorstellungskraft anregen und mir die Athmosphäre des jeweiligen Ortes vermitteln.
Ansonsten kann ich mit (fast) allem leben ... :-)
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen
Hier sind alle von mir bisher beantworteten Montagsfragen
Direkte Ansprachen finde ich meistens eher plump - das funktionier für mich auch nur selten!
AntwortenLöschenBei Romanen mag ich diese Anreden auch nicht besonders. Das reißt einen so aus dem Geschehen heraus...
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