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Donnerstag, 13. Juni 2019

Wo das Glück auf Wellen tanzt von Diana Hillebrand [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Ein traumhaft gelegenes Haus am See, ein geheimnisvoller Maler und eine junge Frau auf der Suche nach dem Glück: Diana Hillebrands Roman „Wo das Glück auf Wellen tanzt“ ist warmherzig, anrührend und so entspannend wie ein Tag am See.

Als die Journalistin Anna das Kunstwerk eines Malers in Händen hält, ahnt sie noch nicht, dass sie schon bald bei ihm einziehen wird. Doch sein idyllisch gelegenes Haus am See scheint genau der richtige Platz, um all die kleinen Glücks-Momente zu erleben, über die sie schreibt. Auch das nahe Café Komet und deren Besitzerin Halley sind Glückstreffer. Nur ihr Vermieter gibt ihr Rätsel auf: Er geht ihr aus dem Weg und hängt überall seine emotionalen Bilder auf – die alle ein- und dieselbe Ansicht des Sees zeigen. Welches Glück mag er verloren haben? Und kann Anna ihm helfen, es wiederzufinden?

Ein einfühlsamer Roman über die Liebe, das Glück und den Sinn des Lebens.

(Kurzbeschreibung gem. Knaur Verlag)

Leseprobe


Die Autorin:
Diana Hillebrand (geb. 1971) ist Autorin und Dozentin und lebt mit ihrer Familie in ihrer Wahlheimat München. Seit 2006 gibt sie Kurse im Kreativen Schreiben an der „WortWerkstatt SCHREIBundWEISE“. Sie hat mehrere Bücher, Kurzgeschichten und Fachartikel veröffentlicht. 2018 wurde eines ihrer Jugendbücher mit einem „LesePeter“ ausgezeichnet.
(Quelle: Knaur Verlag)

Homepage der Autorin

Diana Hillebrand auf Twitter und Facebook


Meine Meinung:
Die Journalistin Anna ist bekannt durch ihre Glückskolumnen, die sie als „Julia Jupiter“ in einer Zeitschrift veröffentlicht.
Nun dreht sie der Großstadt den Rücken und zieht in eine beschauliche Kleinstadt, wo sie die Ruhe finden möchte, ein Buch über das Glück zu schreiben. Sie findet eine wunderschöne Wohnung in einem Haus am See, die sie möbliert mieten kann. Allerdings ist es die Bedingung des Vermieters, ein sehr zurückgezogen lebender Maler, dass es keinerlei Kontakt zwischen ihnen geben soll.
Doch der Maler hängt immer wieder seine Bilder im gemeinsamen Flur und am Ufer des Sees auf. Diese Bilder berühren Anna so sehr, dass sie den Maler unbedingt kennenlernen möchte und sein Geheimnis ergründen, warum er so zurückgezogen lebt. Sie schreibt ihm kleine Botschaften und versucht ihn so, zu Reaktionen zu animieren.
Wird sie Erfolg haben?

Anna ist eine sehr empathische Person, die mir von Anfang an sympathisch war. Alleine ihre Idee, immer wieder das Glück zu suchen bzw. Glücksmomente zu definieren fand ich wunderschön.
Ich habe sie gerne begleitet, wie sie sich in ihrer neuen Umgebung einlebt und in der kleinen Stadt neue Menschen kennenlernt. Da ist der Immobilienmakler, der ihr die Wohnung vermittelt hat, der etwas kühle Geschäftsmann Mark, der irgendwie Interesse an ihr zeigt und Halley, die mit ihrem Mann das schöne Café Komet betreibt.
Schnell wird Halley eine gute Freundin für Anna und umgekehrt. Die Gespräche zwischen den beiden waren wirklich schön und ich konnte auch die Herzlichkeit von Halley schnell erkennen.
Nach und nach erfährt man mehr von Anna, die als Kind ihren Vater verlor und unter dem Verlust im Prinzip heute noch leidet. Ihr Kontakt zu ihrer Mutter ist auch etwas unterkühlt, seitdem diese einen neuen Partner gefunden hat. Und dennoch ist Anna sehr positiv eingestellt und sucht nicht nur bei anderen sondern auch für sich selbst immer wieder Glücksmomente.
Sehr gut gefallen haben mir ihre Gespräche über das Glück mit Menschen, die sie in der Stadt oder dem Café kennenlernt. Daraus macht Anna dann ihre Glückskolumne für die Zeitschrift. Nur mit ihrem Buch kommt sie nicht voran, denn der geheimnisvolle Maler spukt ihr zu viel im Kopf herum.
Schön war auch Annas spontane Auszeit in Ligurien bei ihrer Mutter, die dazu geführt hat, dass Mutter und Tochter und auch der neue Lebenspartner der Mutter wieder zusammen finden.

Die Autorin bedient sich einer schönen bildhaften Sprache, die die Örtlichkeiten der Kleinstadt und rund um den malerischen See wunderbar beschreibt. Auch die Landschaft in Ligurien und die Düfte der Olivenhaine und des guten Essens sind gut bei mir angekommen und haben Reiselust ausgelöst.
Wer beim Lesen Appetit bekommt, findet am Ende des Romans Rezepte für eine Focaccia, Halleys herrliche Erdbeer-Brioches und einen italienischen Brotsalat, die zum Nachmachen einladen.

Diese wunderschöne Geschichte über das Glück hat viele leise Töne aber bietet beim Lesen auch viele Glücksmomente. Der Roman hat mich berührt, mit seiner abwechslungsreichen Handlung, Wendungen und Überraschungen gut unterhalten und mit seiner positiven Stimmung und tollen Botschaften begeistert. Aber vor allem hat er mir mal wieder vor Augen geführt, dass es jeden Tag viele kleine Glücksmomente gibt, man muss sie nur sehen und erkennen.

Für die tägliche Glücksbotschaft hat die Autorin eine eigene Internetseite unter Annas Pseudonym Julia Jupiter geschaffen, auf der es auch Zitate aus dem Roman gibt.

Für mich war es Glück, dass ich dieses Buch gelesen habe!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Knaur Verlag!










 
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Knaur TB (2. Mai 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426520311
ISBN-13: 978-3426520314





 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 498 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Knaur eBook; Auflage: 1 (26. April 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07K1196B6




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4 Kommentare:

  1. Hallo Conny,

    es ist ein Roman der leisen Töne mit vielen Glücksmomenten und -gedanken und auch ein entspannendes Wohlfühlbuch, bei dem man entschleunigen und runterfahren kann.

    Liebe Grüße
    Barbara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Barbara,

      ja, da hast Du Recht.
      Mich hat das Buch begeistert, wegen der vielen positiven Gedanken und weil die Liebesgeschichte gar nicht so im Vordergrund stand. War mal was anderes.

      Liebe Grüße
      Conny

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  2. Liebe Conny,
    wie du so schön schreibst, es sind die leisen Töne, die Glücksmomente....... Danke für deinen Kommentar bei mir. Ich habe sehr gern deine Lesemeinung gelesen.
    Liebe Grüße
    Hanne

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke liebe Hanne!
      Schön, wenn man mal so ein Buch erwischt, es war mal was anderes und so ein schönes Thema!
      Dir alles Liebe und weiter gute Besserung!

      Liebe Grüße
      Conny

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