Cover (alle Rechte beim Verlag) |
»In mir fließt das Blut eines Mörders. Ich habe Angst. Vor ihm. Und vor mir.«
Seine Eltern kann sich niemand aussuchen. Aber was, wenn dein Vater ein gesuchter Serienkiller ist? Atemlos verstörend von tief innen heraus: der neue abgründige Thriller von NY-Times-Bestsellerautorin Chevy Stevens.
Die adoptierte Sara hat sich immer gefragt, wer wohl ihre richtigen Eltern sind. Als ihre eigene Hochzeit bevorsteht, macht sie sich auf die Suche. Doch ihre leibliche Mutter verweigert schockiert den Kontakt. Verstört forscht Sara weiter und findet etwas Unfassbares heraus: Ihr leiblicher Vater ist ein berüchtigter Serienmörder. Sara versucht, mit ihren Ängsten fertigzuwerden: Hat sie mehr von ihrem Vater geerbt, als sie sich eingestehen will? Doch bald wird klar, dass es Schlimmeres gibt, als zu erfahren, dass dein Vater ein Killer ist – nämlich, dass er von dir erfährt …
(Kurzbeschreibung gem. Fischer Verlag)
Leseprobe
Trailer
Meine Meinung:
Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht von Sara in Form von Therapie-Stunden bei ihrer Therapeutin Nadine erzählt.
Nadine spielt dabei kaum eine Rolle und wird erst gegen Ende in die Handlung einbezogen.
Diese Form der Erzählung ist ein wenig ungewöhnlich, hat mir aber sehr gut gefallen.
Sara erzählt nicht nur die aktuellen Ereignisse, sondern gibt auch immer wieder Rückblicke auf ihre Jugend bei ihren Adoptiveltern.
Dadurch erklären sich viele Ereignisse und vor allem Entscheidungen, die Sara trifft.
Ich habe bei den Schilderungen von der Haltung von Saras Adoptivater oft Wut empfunden, denn er lässt Sara oft spüren, dass sie bei ihm nicht den gleichen Stellenwert hat, wie seine leiblichen Kinder. Dieses Verhalten setzt sich bis in die Gegenwart fort und bestärkt Sara in ihrem Wunsch, ihre leiblichen Eltern zu finden.
Nadine spielt dabei kaum eine Rolle und wird erst gegen Ende in die Handlung einbezogen.
Diese Form der Erzählung ist ein wenig ungewöhnlich, hat mir aber sehr gut gefallen.
Sara erzählt nicht nur die aktuellen Ereignisse, sondern gibt auch immer wieder Rückblicke auf ihre Jugend bei ihren Adoptiveltern.
Dadurch erklären sich viele Ereignisse und vor allem Entscheidungen, die Sara trifft.
Ich habe bei den Schilderungen von der Haltung von Saras Adoptivater oft Wut empfunden, denn er lässt Sara oft spüren, dass sie bei ihm nicht den gleichen Stellenwert hat, wie seine leiblichen Kinder. Dieses Verhalten setzt sich bis in die Gegenwart fort und bestärkt Sara in ihrem Wunsch, ihre leiblichen Eltern zu finden.
Sehr gut gelungen finde ich die Beschreibung von Saras Gefühlleben, denn sie erlebt förmlich eine Achterbahn der Gefühle durch den Wunsch, ihre leiblichen Eltern zu finden und die Feststellung, dass ihre leibliche Mutter sie ablehnt und ihr leiblicher Vater offenbar ein Serienmörder ist.
Die Frage, wieviel von den „bösen Genen“ ihres Vaters wohl in ihr steckt und sie möglicherweise an ihre Tochter Ally weitergegeben hat, beunruhigt sie naturgemäß sehr.
Die Frage, wieviel von den „bösen Genen“ ihres Vaters wohl in ihr steckt und sie möglicherweise an ihre Tochter Ally weitergegeben hat, beunruhigt sie naturgemäß sehr.
Die Figur der Sara ist gut gezeichnet und vor allem ihre Empfindungen sind glaubhaft dargestellt.
Die weiteren Figuren, wie ihr Verlobter, ihre Tochter und ihre Familie sind sehr facettenreich dargestellt.
Gut gefallen hat mir Darstellung ihrer kleinen Tochter Ally, die sehr authentisch wirkt.
Sehr unsympathisch war mir neben Saras Adoptivvater die Polizistin Sandy, die sich wenig einfühlsam gegenüber Sara verhält, ganz im Gegensatz zu ihrem Kollegen Billy.
Die weiteren Figuren, wie ihr Verlobter, ihre Tochter und ihre Familie sind sehr facettenreich dargestellt.
Gut gefallen hat mir Darstellung ihrer kleinen Tochter Ally, die sehr authentisch wirkt.
Sehr unsympathisch war mir neben Saras Adoptivvater die Polizistin Sandy, die sich wenig einfühlsam gegenüber Sara verhält, ganz im Gegensatz zu ihrem Kollegen Billy.
Einmal mehr hat mich nicht nur der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin begeistert, sondern auch die vielfältigen Psychospielchen.
Ab dem Moment, wo klar wird, dass der Serienkiller Saras Vater ist, ist die Spannung durchgängig hoch und das Buch wird zum Pageturner.
Viele Details, Überraschungen und ein so nicht vorhersehbares Finale machen das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Ab dem Moment, wo klar wird, dass der Serienkiller Saras Vater ist, ist die Spannung durchgängig hoch und das Buch wird zum Pageturner.
Viele Details, Überraschungen und ein so nicht vorhersehbares Finale machen das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Ein unblutiger Psychothriller, der diese Bezeichnung wirklich verdient hat und der von mir eine uneingeschränkte Empfehlung erhält.
Fazit: 5 von 5 Sternen
Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Fischer Taschenbuch Verlag; Auflage: 4 (25. November 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596192749
ISBN-13: 978-3596192748
Originaltitel: Never knowing
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1033 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 496 Seiten
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B005UODY5E
Klicks auf die Cover führen zur jeweiligen Ausgabe bei Amazon (Affiliate-Links)
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