Zum Inhalt:
1904 ist Ecuador von Dresden aus gesehen das Ende der Welt – und der
perfekte Ort für die junge Viola, um zwischen kargen Hochplateaus und
üppigem Regenwald ihre verpatzte Verlobung zu vergessen. Auf einer
Hacienda lernt sie den Hamburger Adrian kennen, der das Land auf der Suche
nach neuen Düften für die Parfümherstellung durchstreift. Ihr erstes
Treffen verläuft nicht gerade glücklich, und Viola kann nicht umhin,
Adrian für einen reichen Schnösel zu halten. Doch die Düfte exotischer
Blüten und schwerer Hölzer nehmen sie mehr und mehr gefangen – ebenso wie
Adrian, der jedoch nicht ganz ehrlich zu ihr ist …
(Kurzbeschreibung lt.
Knaur Verlag)
Die Autorin:
Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Hanna Caspian beleuchtet mit ihren
gefühlvollen und spannungsgeladenen Familiensagas bevorzugt fast
vergessene Themen deutscher Geschichte.
Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.
Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.
(Quelle: Knaur Verlag)
Meine Meinung:
Dieser Kurzroman ist mit fünf weiteren in der Reihe „Sehnsuchtsmomente“
erschienen.
Hanna Caspian entführt uns im Jahr 1904 nach Ecuador auf eine Hacienda am Rande des Dschungels.
Viola, deren Verlobung geplatzt ist, begleitet ihren Onkel Nepomuk auf eine Reise nach Ecuador. Der Onkel ist Apotheker und auf der Suche nach Pflanzenarten, die sich für pharmazeutische Zwecke eignen. Viola soll seine Funde zeichnerisch festhalten.
Gleich zu Beginn lernt Viola durch ein Missgeschick den Parfumeur Adrian kennen, der ebenfalls auf der Hacienda untergebracht ist und vor Ort nach Pflanzen sucht, aus denen sich Essenzen für Parfums herstellen lassen.
Anfangs sind beide wie „Hund und Katz“ und streiten sich nur. Doch schon bald wecken nicht nur die Düfte sondern auch Adrian Violas Interesse.
Auch Adrian findet offenbar Gefallen an Viola, doch er hat ihr etwas verschwiegen …
Hanna Caspian hat in ihrem bildhaften und lebendigen Schreibstil hier einen unterhaltsamen historischen Kurzroman vorgelegt.
Das Setting auf der Hacienda und auf Expeditionen in der Umgebung ist sehr schön und bildgewaltig beschrieben, so dass das Kopfkino schnell anspringt. Ich sah die vielfältige Pflanzenwelt und die Landschaft vor mir und konnte die Figuren auf ihren Ausflügen begleiten.
Dazu kommt dann die Liebesgeschichte zwischen Viola und Adrian, die sehr zart beginnt, wie es für die damalige Zeit sicher üblich war.
Auch wenn es für die beiden etwas schwierig läuft, war es ein bisschen vorhersehbar, wie es ausgehen könnte.
Dennoch hat mir die Entwicklung der Geschichte und auch von Viola als Figur gut gefallen. Sie überwindet die geplatzte Verlobung und wird selbstbewusster. Auch als sie sich gegen falsche Vorwürfe verteidigen muss, reagiert sie besonnen, clever und zielstrebig.
„Das Parfum der Liebe“ ist eine warmherzige Geschichte mit einem farbenfrohen, exotischen Setting, etwas Romantik und auch Spannung und ideal für einen kleinen literarischen Kurzurlaub!
Fazit: 4 von 5 Sternen
Hanna Caspian entführt uns im Jahr 1904 nach Ecuador auf eine Hacienda am Rande des Dschungels.
Viola, deren Verlobung geplatzt ist, begleitet ihren Onkel Nepomuk auf eine Reise nach Ecuador. Der Onkel ist Apotheker und auf der Suche nach Pflanzenarten, die sich für pharmazeutische Zwecke eignen. Viola soll seine Funde zeichnerisch festhalten.
Gleich zu Beginn lernt Viola durch ein Missgeschick den Parfumeur Adrian kennen, der ebenfalls auf der Hacienda untergebracht ist und vor Ort nach Pflanzen sucht, aus denen sich Essenzen für Parfums herstellen lassen.
Anfangs sind beide wie „Hund und Katz“ und streiten sich nur. Doch schon bald wecken nicht nur die Düfte sondern auch Adrian Violas Interesse.
Auch Adrian findet offenbar Gefallen an Viola, doch er hat ihr etwas verschwiegen …
Hanna Caspian hat in ihrem bildhaften und lebendigen Schreibstil hier einen unterhaltsamen historischen Kurzroman vorgelegt.
Das Setting auf der Hacienda und auf Expeditionen in der Umgebung ist sehr schön und bildgewaltig beschrieben, so dass das Kopfkino schnell anspringt. Ich sah die vielfältige Pflanzenwelt und die Landschaft vor mir und konnte die Figuren auf ihren Ausflügen begleiten.
Dazu kommt dann die Liebesgeschichte zwischen Viola und Adrian, die sehr zart beginnt, wie es für die damalige Zeit sicher üblich war.
Auch wenn es für die beiden etwas schwierig läuft, war es ein bisschen vorhersehbar, wie es ausgehen könnte.
Dennoch hat mir die Entwicklung der Geschichte und auch von Viola als Figur gut gefallen. Sie überwindet die geplatzte Verlobung und wird selbstbewusster. Auch als sie sich gegen falsche Vorwürfe verteidigen muss, reagiert sie besonnen, clever und zielstrebig.
„Das Parfum der Liebe“ ist eine warmherzige Geschichte mit einem farbenfrohen, exotischen Setting, etwas Romantik und auch Spannung und ideal für einen kleinen literarischen Kurzurlaub!
Fazit: 4 von 5 Sternen
Herausgeber : Knaur TB; 1. Edition (1. September 2021)
Sprache : Deutsch
Broschiert : 128 Seiten
ISBN-10 : 3426527618
ISBN-13 : 978-3426527610
Sprache : Deutsch
Broschiert : 128 Seiten
ISBN-10 : 3426527618
ISBN-13 : 978-3426527610
Kindle-Ausgabe
ASIN : B091YJSHND
Herausgeber : Knaur eBook; 1. Edition (1. September 2021)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 526 KB
ASIN : B091YJSHND
Herausgeber : Knaur eBook; 1. Edition (1. September 2021)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 526 KB
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Von Hanna Caspian außerdem gelesen und rezensiert:
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