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Freitag, 31. Januar 2025

Lesestatistik Januar 2025

 
Gefühlt haben wir doch gerade den Weihnachtsbaum rausgeworfen und jetzt ist der Januar schon wieder vorbei.
Der Monat ist gerast obwohl bei mir gar nicht so viel los war.
Ich hatte einen Termin in der Kardiologie der Uni-Klinik und war vorher beim Hausarzt, um ein 24 Stunden-EKG machen zu lassen. Insgesamt war man einigermaßen zufrieden mit mir, mein Zustand ist stabil.
Wenige Tage später bekam ich das Angebot die "Pro Herz"-App zu nutzen, die man mir als Digitale Gesundheitsanwendung verschrieben hat, dann zahlt die Krankenkasse die Kosten. Ich bekomme die entsprechenden Messgeräte dazu, die die Werte dann automatisch in die App übermitteln. Mit diesem System ist eine bessere Analyse und Überwachung meines Zustands möglich.
Mit Unterstützung der Spritzen habe ich inzwischen rund 9,5 kg Gewicht verloren, was auch dazu führt, dass mein Blutdruck jetzt noch niedriger ist. Weitere 20 kg sollte ich aber noch verlieren.
 
Ansonsten haben wir dienstlich recht viel zu tun, auch wenn es aktuell keinen gültigen Bundeshaushalt gibt und ich war gut ausgelastet und habe auch mal wieder einige Überstunden gemacht.
Einen sehr lieben Kollegen haben wir nach 20 Jahren Mitarbeit bei uns in die passive Phase der Altersteilzeit verabschiedet. Er wird uns allen fehlen, menschlich und auch mit seiner fachlichen Kompetenz.
 
Obwohl ich bei den Ärzten und auch im Büro unter Menschen immer eine Maske trage, habe ich mich irgendwo fies erkältet. Glücklicherweise war es aber diesmal kein Corona. Ich lag tatsächlich fast 4 Tage flach und konnte auch zwei Tage nicht arbeiten.
 
Meine Lesezeit war im Januar ganz ok, wenn es auch hätte mehr sein dürfen.
Immerhin sind es sechs Bücher mit insgesamt 2.400 Seiten geworden. Damit bin ich einigermaßen zufrieden.
Enttäuscht hat mich das neue Buch von Joy Fielding, da fehlte mir wirklich die sonst immer vorhandene psychologische Spannung. Das kann sie besser.
Begeistert hat mich der neue Band von Annette Hennig in ihrer Reihe um Kommissar Schwartz und Anwalt Roth. Das ist auch das einzige Buch das verdiente fünf Sterne erhalten hat.
Leider hat mir doch hier und da die Zeit gefehlt und ich habe insgesamt nur vier Rezensionen geschrieben. Da sind noch so einige offen und ich hoffe, da geht im Februar mehr, so dass ich endlich mal aufholen kann.
 
 
Das ist der Stand meiner literarischen Lesereise 2025
 
   


Und hier sind meine Leseerfolge aus dem Januar:
 






  1. Joy Fielding - Die Besucherin
    448 Seiten ⭐⭐⭐
  2. J. D. Robb - So böse sein Ende
    528 Seiten ⭐⭐⭐⭐
  3. Lilli Beck - Die Zuverlässigkeit des Zufalls
    384 Seiten ⭐⭐⭐⭐
  4. Nita Prose - Ein mysteriöser Gast
    320 Seiten ⭐⭐⭐⭐
  5. Annette Hennig - Stellas Abschied
    336 Seiten ⭐⭐⭐⭐⭐
  6. Marie Adams - Die Bibliothek der zweiten Chancen
    368 Seiten ⭐⭐⭐⭐


Monatsstatistik:
gelesene Bücher: 6
gelesene Seiten: 2.400
Ø gelesene Seiten je Tag: 77,4
 
 
Jahresstatistik: 
gelesene Bücher: 6
gelesene Seiten: 2.400
Ø gelesene Seiten je Monat: ‭2.400
Ø gelesene Seiten je Tag: 77,4
 
 
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Freitags-Füller #566

 







  1. In diesem Monat habe ich sechs Bücher gelesen. Ein ganz ordentlicher Durchschnitt.
     
  2. Vieles was das Leben beeinflusst kann man nicht ändern, man muss sich einfach dran gewöhnen.
     
  3. Ich könnte es mir sehr schön vorstellen, nicht mehr arbeiten zu müssen.
     
  4. Püppi ist mein Lieblingsname für die kleine Tochter einer Kollegin.
     
  5. Es hat lange gedauert, aber jetzt habe ich endlich ein dienstliches Projekt zu einer Entscheidung gebracht. Nun fehlt mir nur noch die Unterschrift darunter.
     
  6. Das Wetter ist aktuell sehr ungemütlich.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen und gemütlichen TV und Lese-Abend, morgen habe ich geplant, die übliche Hausarbeit zu bewältigen und Sonntag möchte ich auch wie immer ausschlafen, entspannen und viel lesen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Donnerstag, 30. Januar 2025

Die Besucherin von Joy Fielding [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Als Linda Davidson ihre Freundin Carol in der Klinik besucht, ist die Station in heller Aufregung. Ein Patient ist am Morgen völlig unerwartet gestorben. War es wirklich ein natürlicher Tod? In großer Sorge um ihre Freundin, versucht Linda herauszufinden, was passiert ist. Dabei stößt sie auf die quirlige Jenny Cooper, eine ältere Patientin, die unumwunden zugibt, bereits einige Menschen umgebracht zu haben. Sagt Jenny die Wahrheit, oder versucht sie nur, sich interessant zu machen? Lindas Neugier ist geweckt, und sie beginnt, sich unauffällig umzuhören. Doch sie ahnt nicht, dass sie damit in einen tödlichen Strudel aus Geheimnissen und Lügen gerät, der auch ihrem Leben eine mörderische Wende gibt ... 
(Kurzbeschreibung lt. Goldmann Verlag)



Die Autorin:
Joy Fielding gehört zu den großen Spitzenautorinnen Amerikas. Seit ihrem Psychothriller »Lauf, Jane, lauf« waren alle ihre Bücher internationale Bestseller. Joy Fielding hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida.
(Quelle: Goldmann Verlag)


Meine Meinung:
Linda Davidson ist Witwe und lebt mit ihrer jüngeren Tochter und deren Ehemann in ihrem Haus. Die Tochter schreibt an ihrer Doktorarbeit und der Ehemann baut gerade ein Unternehmen auf, so dass bei den beiden das Geld eher knapp ist. Deshalb gewährt Linda ihnen die Unterkunft in ihrem Haus, um zu helfen.
Lindas beste Freundin Carol leidet an Demenz und wurde von ihrem Ehemann in einer dafür spezialisierten Pflegeeinrichtung untergebracht. Linda besucht Carol jede Woche und ist erschüttert über den ständig wachsenden Verfall. Bei einem ihrer Besuche lernt Linda die Mitpatientin Jenny Cooper kennen, die schon über 90 Jahre alt ist und ebenfalls an Demenz leidet. Die beiden unterhalten sich und Jenny gesteht Linda, dass sie schon mehrere Menschen getötet hat. Lindas Neugier ist geweckt und sie beginnt sich umzuhören und versucht mehr darüber herauszufinden, ob Jenny die Wahrheit sagen könnte. Ein weiterer Mitpatient stirbt plötzlich völlig unerwartet. Hat Jenny ihre Finger im Spiel? Ist auch Carol in Gefahr?

Das Buch wird, sicherlich bewusst, nicht als Krimi oder Thriller bezeichnet sondern als Roman. Aber aufgrund des Klappentextes hatte ich wirklich mehr Spannung erwartet.
Es war interessant zu lesen, wie Linda ihre Besuche in der Pflegeeinrichtung gestaltet und sich dort auch oft mit Jenny unterhält. Nach einer Weile hatte ich den Eindruck, dass sie mehr wegen Jenny dorthin fährt und nicht, um ihre Freundin Carol zu besuchen.
Sie wird regelrecht süchtig nach den Besuchen bei Jenny und den Gesprächen, die die beiden führen.
Die zogen sich dann irgendwann sehr hin, denn sie verlaufen oft gleichartig. Jenny erzählt häufig dieselben Dinge, erinnert sich manchmal an etwas, am nächsten Tag dann wieder nicht. Ob Jenny als typische Demenz-Kranke dargestellt wird oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Aber die Wiederholungen langweilten dann irgendwann doch etwas.
Mit der Zeit findet Linda einiges heraus, warum und wie Jenny die Menschen angeblich getötet hat. Die einzige Spannung war dann tatsächlich, ob sich irgendwann herausstellt, ob Jenny die Wahrheit sagt oder nicht.

Bei Linda zu Hause spitzt sich die Lage dann irgendwann auch zu. Linda sorgt sich natürlich um ihre Tochter und misstraut ihrem Schwiegersohn, der sich mehr mit anderen Dingen und evtl. auch anderen Frauen zu beschäftigen scheint, als mit dem Aufbau seiner Firma. Dann kommt auch noch häusliche Gewalt ins Spiel.

Am Ende gibt es dann aber noch einen Paukenschlag, einen Plottwist, der eigentlich eine logische Folge der ganzen Geschichte ist und den man vielleicht erwarten durfte. Dennoch hat mir diese Ausarbeitung gefallen.

Die Protagonisten hat Joy Fielding gut gezeichnet. Besonders Linda hat mir gefallen, denn ihre „Sucht“ nach Gesprächen mit Jenny ist gut bei mir angekommen. Ob die Demenz-Erkrankung bei Jenny und auch bei Carol realistisch dargestellt ist, kann ich wirklich nicht beurteilen, da ich keine Menschen kenne, die dement sind.
Aber insgesamt hat mich Joy Fielding mit diesem Buch etwas enttäuscht. Mir hat der Kick gefehlt, die unterschwellige, ständig vorhandene psychologische Spannung und auch der letzte Kick oder der „Whow-Effekt“. Das kann die Autorin meiner Meinung nach besser.

„Die Besucherin“ ist ein eher dramatischer Roman mit interessantem Plot aber leider wenig Spannung, der aber dennoch unterhalten kann!


Fazit: ⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal!
















Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. Dezember 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 448 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3442317878
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442317875
Originaltitel ‏ : ‎ Jenny Cooper Has A Secret
Übersetzung  :  Kristian Lutze

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DBCGNMR4
Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag (11. Dezember 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 5772 KB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)



Von Joy Fielding außerdem gelesen und rezensiert:
Fielding, Joy - Herzstoß
Fielding, Joy - Das Herz des Bösen
Fielding, Joy - Sag, dass du mich liebst      
Fielding, Joy - Die Schwester     
Fielding, Joy - Home, sweet home    
Fielding, Joy - Die Haushälterin    
 

Dienstag, 28. Januar 2025

Sicher bist du nie von Sandra Brown [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Ein Jahrmarkt mitten im ländlichen Texas. Elle Portman genießt den Nachmittag mit ihrem zweijährigen Sohn Charlie. Als die beiden sich Richtung Ausgang aufmachen, geschieht das Unfassbare: In der fröhlichen Menge fallen Schüsse.
Calder Hudson ist eher zufällig auf dem Rummel, doch auch sein Leben verändert sich grundlegend durch die Schießerei. Als er im Krankenhaus aufwacht und erfährt, welch schreckliche Folgen der Amoklauf hatte, will er nur eins: Gerechtigkeit.
Elle und Calder schwören sich, die Tat nicht ungesühnt zu lassen, und ihre gemeinsame Mission lässt sie bald mehr füreinander empfinden. Aber ihre Gefühle machen sie gefährlich verwundbar für einen Killer, der nichts mehr zu verlieren hat ... 
(Kurzbeschreibung lt. Blanvalet Verlag)
 
 
 
Die Autorin:
Sandra Brown arbeitete als Schauspielerin und TV-Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman »Trügerischer Spiegel« auf Anhieb einen großen Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten internationalen Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher die Spitzenplätze der »New York Times«-Bestsellerliste erreicht! Ihr endgültiger Durchbruch als Thrillerautorin gelang Sandra Brown mit dem Roman »Die Zeugin«, der auch in Deutschland zum Bestseller wurde. Seither konnte sie mit vielen weiteren Romanen ihre Leser und Leserinnen weltweit begeistern. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina. 
(Quelle: Blanvalet Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Als Ausgangspunkt ihres neuen Thrillers hat Sandra Brown einen Amoklauf auf einem Jahrmarkt gewählt. In heutigen Zeiten ist das sicher ein schwieriges Thema, nachdem es mittlerweile leider öfter solche Angriffe gibt, ob mit Messern oder gar auch mit Schusswaffen. Derartige Ereignisse machen uns alle betroffen und lassen uns um die Opfer trauern.
In ihrer Vorbemerkung schreibt die Autorin, dass die Geschichte nicht vom Sterben handelt sondern vom Überleben. Weder die Autorin noch irgendjemand von uns kann sich vorstellen, was Menschen durchmachen, die sich in einer solchen Situation befunden haben und dort selbst zu Schaden gekommen sind oder gar einen lieben Menschen verloren haben.
Dennoch hat sie sich dem Thema gestellt und versucht sich eben genau das vorzustellen, wie jemand, der ein solches Ereignis überlebt hat, zurück ins Leben findet. Sie schreibt, sie habe ihr Bestes getan, so authentisch und mitfühlend wie möglich zu beschreiben wie die Betroffenen damit umgehen.
Ich finde, es ist ihr gelungen. Die Darstellungen sind weder klischeehaft noch sensationslüstern sondern einfühlsam.

Mit dem Ausgangspunkt dieses schrecklichen Ereignisses auf einem Jahrmarkt in Texas führt die Autorin die beiden Hauptprotagonisten zusammen. Elle Portman ist mit ihrem zweijährigen Sohn Charlie auf dem Jahrmarkt und schon auf dem Weg in Richtung Ausgang, als die Schießerei beginnt. Calder Hudson ist eher zufällig dort und versucht zu helfen und den kleinen Charlie im Kinderwagen zu retten. Dabei wird er selbst schwer verletzt und kommt ins Krankenhaus. Später erfährt er, welche schlimmen Folgen die Schießerei hatte und dann will er nur noch Gerechtigkeit, um die er gemeinsam mit Elle kämpfen will. Dabei kommen die beiden sich näher und empfinden bald viel füreinander.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, in der der Attentäter selbst zu Wort kommt und schildert, was ihn zu der Tat treibt. Im Verlauf der Geschichte kommt er noch öfter zu Wort und sein Teil ist in kursiver Schrift dargestellt. Es ist unfassbar, was man dort über ihn erfährt.

Anfangs ist die Handlung naturgemäß ganz besonders emotional, denn Elle hat einen furchtbaren Verlust zu verkraften. Ihr kleiner Sohn wurde getötet und sie kehrt ohne ihn nach Hause zurück. Unterstützung hat sie durch ihre Freundin Glenda, die an ihrer Seite ist.

Calders Freundin Shauna ist Fernseh-Journalistin und sieht ihre Chance, durch ein Interview mit ihrem Freund noch im Krankenhaus zu Ruhm und Anerkennung zu gelangen. Doch Calder, der ihr beruflichen Erfolg zwar gönnt, lehnt ab und trennt sich schließlich auch von ihr.

Die dritte Sicht ist die der der ermittelnden Detective. Sie will mit ihrem Partner natürlich aufklären, was passiert ist und warum und den Attentäter, der flüchtig ist, fassen.
Dabei geht sie für meinen Geschmack und für diese besonders schwierige Situation der Opfer und Zeugen oft sehr rigoros und übergriffig vor. In Vernehmungen bzw. Gesprächen ist sie oft unhöflich und teilweise aus meiner Sicht auch inkompetent. Sie behandelt Zeugen unangemessen und hat mich beim Lesen manchmal genervt.
Ich vermute, dieses Verhalten hat die Autorin absichtlich so gewählt, um deutlich zu machen, dass Zeugen und Opfer neben der Verarbeitung des schrecklichen Ereignisses noch weitere aufwühlende Erlebnisse, wie polizeiliche Ermittlungen ertragen müssen.

Sandra Brown ist die Charakterisierung der Hauptfiguren gut gelungen und sie stellt viele Empfindungen und Gedanken glaubhaft und nachvollziehbar dar.
Die Handlung ist sehr fesselnd und spannend und ich wollte letztendlich nur noch die Auflösung wissen, die mich dann überrascht hat. Denn alles ist ganz anders als man denkt.

„Sicher bist du nie“ ist eine wirklich packende Geschichte mit Spannung, gut gezeichneten Figuren, einer dezenten Lovestory und einer unvorhersehbaren Auflösung, die mir spannende Unterhaltung geboten hat!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (27. November 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 448 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3764508868
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3764508869
Originaltitel ‏ : ‎ Out of Nowhere 
Übersetzung  :  Christoph Göhler 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0CZBQL4HW
Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Verlag (27. November 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 3594 KB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 
 
Von Sandra Brown außerdem gelesen und rezensiert:
Brown, Sandra - Ewige Treue 
Brown, Sandra - Böses Herz 
Brown, Sandra - Kalter Kuss    
Brown, Sandra - Eisige Glut    
Brown, Sandra - Sanfte Rache 
Brown, Sandra - Tödliche Sehnsucht 
Brown, Sandra - Stachel im Herzen     
Brown, Sandra - Verhängnisvolle Nähe       
Brown, Sandra - Sein eisiges Herz     
Brown, Sandra - Dein Tod ist nah     
Brown, Sandra - Vertrau ihm nicht     
Brown, Sandra - Ihr zweiter Tod       
 

Montag, 27. Januar 2025

Wochenrückblick KW 04/2025

 


 
gelesen:
beendet Stellas Abschied von Annette Hennig
Der 6. Teil aus der Schwartz & Roth-Reihe
 
angefangen Die Bibliothek der zweiten Chancen von Marie Adams
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und Bücher 

gesehen:
Wer wird Millionär, Aktenzeichen XY, Das 1 % Quiz, Die Chefin, SOKO Leipzig, Nord Nord Mord - Sievers und der verlorene Hund (Mediathek), Biathlon Weltcup

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim, im Büro, beim Zahnarzt, beim Friseur

gearbeitet:
2 Tage im Home Office, 1 Tag im Büro, 2 Tage krank 
 
getan:
eingekauft, gelesen, gebloggt, Wäsche gewaschen, 
 
geärgert:
dass ich mich irgendwo so stark erkältet hatte, dass ich zwei Tage flach lag und im Bett geblieben bin. Am Donnerstag fuhr ich dann ins Büro und ärgerte mich erneut, da es dort nur 21 Grad waren, was zum Sitzen am Schreibtisch zu kalt ist. Sparmaßnahmen auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeitenden.

gefreut:
über neue Bücher

Ein Roman über Freundschaft, Liebe und Bücher

Ein romantischer Roman über eine neue Liebe

über den Anruf aus der Kardiologie der Uni-Klinik und das Angebot, die Digitale Gesundheitsanwendung "Pro Herz" nutzen zu können. Ich erhalte jetzt einen Freischaltcode für die App sowie die passenden Messgeräte zugesandt. Die Kosten trägt tatsächlich komplett die Krankenkasse.

geschlafen:
besonders an den Krankheitstagen viel

gedacht:
In unserem Bürogebäude nutzen wir eine Geothermie-Anlage, die weder Gas noch Heizöl benötigt sondern die Erdwärme nutzt. Warum dann trotzdem diese unerträglichen Sparmaßnahmen?

gegessen:
Gebratene Nudeln mit Hühnchen (Chinese), Rührei mit Bratkartoffeln, Currywurst mit Pommes, Zwiebelsuppe, Nudelauflauf, Schweinefilet mit Pfeffersauce, Risotto

gebloggt:
aufgrund der Krankheit und einigen Terminen diese Woche leider außer dem Wochenrückblick keine weiteren Beiträge


 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Mittwoch, 22. Januar 2025

Wochenrückblick KW 03/2025

 


 
gelesen:
beendet Die Zuverlässigkeit des Zufalls von Lilli Beck
Ein Roman um eine junge Frau, einen Buch- und Blumenladen und einen Neuanfang
 
komplett gelesen Ein mysteriöser Gast von Nita Prose
Der zweite Teil um Zimmermädchen Molly im Regency Grand Hotel 

angefangen Stellas Abschied von Annette Hennig
Der 6. Teil aus der Schwartz & Roth-Reihe

gesehen:
Wer wird Millionär, Alarm für Cobra 11, Das 1 % Quiz, Was kann der Mensch, Münster-Tatort (Mediathek)

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim, im Büro, beim Hausarzt, in der kardiologischen Ambulanz der Uni-Klinik

gearbeitet:
4 Tage im Home Office, 1 Tag im Büro 
 
getan:
eingekauft, gelesen, gebloggt, Hausarbeit, Weihnachts-Deko weggeräumt, Wäsche gewaschen, einen lieben Arbeitskollegen in den Ruhestand verabschiedet, ein Langzeit-EKG bekommen
 
geärgert:
über das Schreiben der Bezirksregierung Münster mit dem auch dort mein Widerspruch abgewiesen wurde, weil ich angeblich keine Einschränkungen im täglichen Leben habe. Das ist so unfassbar und lächerlich, dass es in die Zeitung oder ins Fernsehen gehören würde. Eine Krähe hackt der anderen halt kein Auge aus. Nun bliebe mir nur noch die Klage vor dem Sozialgericht, für die man aber viel Geld und gute Nerven brauchen würde.

gefreut:
über ein neues Buch

Den 6. Teil der Reihe um den alten Kommissar Schwartz und den Anwalt Roth habe ich von der Autorin erhalten

geschlafen:
zu wenig und unruhig

gedacht:
Ich habe doch in den Arztpraxen und in der Ambulanz eine Maske getragen, trotzdem habe ich mich wohl irgendwo erkältet.

gegessen:
Dampfnudeln mit Pflaumen, Leberkäse mit Brezeln, Reibekuchen mit Apfelmus, Gebratene Nudeln mit Hühnchen (chinesisch), Spaghetti Bolognese, Erbsensuppe, Gulasch mit Nudeln

gebloggt:
aus Zeitmangel leider nur den


 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Freitag, 17. Januar 2025

Freitags-Füller #565

 







  1. Meine Nachbarn hier im Haus sind bis auf eine Familie alles sehr nette und freundliche Menschen.
     
  2. Ich trage meinen Ehering an meiner rechten Hand.
     
  3. Wenn die beste Freundin sich ohne erkennbaren Grund zurückzieht und entfernt, dann ist das traurig, aber man muss es akzeptieren.
     
  4. Man kann auch mal Dinge, die stören, ignorieren und sehen was passiert.
     
  5. Eigentlich habe ich Ruhe und Entspannung bitter nötig, aber das wird heute auch wieder nichts.
     
  6. Zeit für mich ist schwer zu finden.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen und gemütlichen Abend, morgen habe ich geplant, Hausarbeit und Weihnachtsdeko wegräumen und Sonntag möchte ich ausschlafen, Biahtlon schauen und Kraft tanken für die nächste Woche!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Montag, 13. Januar 2025

Wochenrückblick KW 02/2025

 


 
gelesen:
beendet So böse sein Ende von J. D. Robb
Der spannende 48. Fall für Eve Dallas in New York City
 
angefangen Die Zuverlässigkeit des Zufalls von Lilli Beck
Ein Roman um eine junge Frau, einen Buch- und Blumenladen und einen Neuanfang
 
gesehen:
Wer wird Millionär - Die 3 Mio. Euro Woche, Schlag den Star, Prinzenproklamation Köln, Inspector Barnaby, Biathlon Weltcup

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim

gearbeitet:
2 Tage Urlaub, 3 Tage im Home Office
 
getan:
eingekauft, gelesen, gebloggt, Hausarbeit
 
geärgert:
dass das Amt für Soziales meinem Widerspruch gegen den Bescheid zur Festsetzung meiner Schwerbehinderung ohne Begründung nicht abgeholfen hat. Man kommt sich ja völlig vera...t vor. Meine Akten wurden nun weitergegeben an die Bezirksregierung Münster als Aufsichtsbehörde. Das wäre auch meine nächste Anlaufstelle gewesen, obwohl ich da wenig Hoffnung habe, denn eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Das habe ich ja auch schon bei meiner Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Bezirksregierung Köln gemerkt. Am Ende wird mir nur der Klageweg bleiben, denn ich aber nicht beschreiten kann, da das finanzielle Risiko zu hoch ist und mir auch die nervliche Kraft dafür fehlt.

gefreut:
über eine kurze erste Arbeitswoche

geschlafen:
wie immer nach Urlaub schlecht und zu wenig

gedacht:
Wie schön wäre es, nicht mehr arbeiten zu müssen. Mein Leben wäre leichter.

gegessen:
Bratkartoffeln mit Spieglei, Flädlesuppe, überbackener Champignontoast, Currywurst mit Pommes, Käseomelette, Bandnudeln mit Tomatenpesto, Käsefondue, Rouladen mit Möhren und Kartoffeln

gebloggt:



 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Freitag, 10. Januar 2025

Freitags-Füller #564

 







  1. Im neuen Jahr geht es ja gleich turbulent zu, Wahlkampf, Trump und noch so allerlei anderes was nervt.
     
  2. Mir ist es aktuell viel zu kalt.
     
  3. Das Gute ist, dass ich ja nicht mehr jeden Morgen raus in die Kälte muss sondern oft im Home Office bleiben kann.
     
  4. Ruhe, Alleinsein und viel Schlaf hilft mir im Fall von totaler Erschöpfung.
     
  5. Zwischen den Feiertagen hatte ich Urlaub und es ging mir viel besser.
     
  6. Man kann sich selbst kleine Auszeiten schaffen, das funktioniert!
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Lese- und Fernsehabend, morgen habe ich geplant, die übliche Hausarbeit zu erledigen und Biathlon zu schauen und Sonntag möchte ich ausschlafen, ebenfalls Biathlon schauen und Kraft tanken für die anstrengende kommende Woche!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Mittwoch, 8. Januar 2025

Das Merry Christmas Projekt von Cathy Bramley [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Weihnachten war für Merry schon immer etwas Besonderes. Dieses Jahr wurde ihr zwar gerade das Herz gebrochen, aber ihr neues Kerzengeschäft boomt. Das Letzte, was sie gebrauchen kann, ist eine weitere Aufgabe. Doch als das jährliche Weihnachtsfestival in ihrer Heimatstadt eine neue Organisatorin sucht, kann Merry einfach nicht widerstehen. Auch Cole ist ein Mann mit einer Mission. Allerdings hat die meist mit Ziegeln und Mörtel zu tun. Frisch geschieden baut er gerade ein neues Haus für sich und seine Kinder. Viel mehr hat in seinem Leben keinen Platz. Bis sich seine Wege mit denen von Merry kreuzen. Gibt es in der magischen, nach Zimt und Tannennadeln duftenden Winterluft eine Chance für die beiden? Schließlich kann an Weihnachten (fast) alles passieren...  
(Kurzbeschreibung lt. Heyne Verlag)
 


Die Autorin:
Cathy Bramley lebt mit ihrem Hund in einem kleinen Dorf in Mittelengland. Von ihrem Haus blickt sie über Felder, Streuobstwiesen und Pferdekoppeln. Geschichten und Bücher waren schon immer ihre große Leidenschaft, doch sie leitete erst viele Jahre lang eine Marketingagentur, bevor sie sich dazu entschloss, als Autorin noch einmal neu durchzustarten. Von ihrem Erfolg war sie dabei wohl als Einzige selbst überrascht.
(Quelle: Heyne Verlag)


Meine Meinung:
Nach einigen sommerlichen Romanen ist der neue Roman von Cathy Bramley ein winterlicher bzw. weihnachtlicher Roman.
Merry ist sehr verliebt in ihren Freund Daniel und macht ihm im Rahmen einer Wanderung im Spätsommer einen Heiratsantrag. Daniel lehnt diesen jedoch ab, da er Merrys Wunsch nach einer festen Bindung und einer Familie nicht teilt. Merrys Herz ist gebrochen, denn sie sehnt sich sehr nach einer eigenen Familie, da sie nie eine hatte, und ihre Enttäuschung ist groß. Sie stürzt sich in die Arbeit, da sie sich gerade mit der Herstellung von duftenden Kerzen selbständig gemacht hat und das Geschäft überraschend gut anläuft.
Eine neue Wohnung findet sie in dem kleinen, alten Holly Cottage am Fluss, das vermietet wird.
Als es um die Planung des jährlichen Weihnachtsfestivals auf dem Dorfplatz ihres Heimatortes Wetherley geht, bewirbt sich Merry um die Organisation und legt bald darauf ein Konzept vor. Sie kann es nicht ertragen, dass die neue Freundin ihres Ex-Freundes Daniel die Organisation an sich reißt. Merrys Konzept erhält den Zuschlag und nun hat sie plötzliche eine Menge zusätzliche Arbeit.
Am Marktstand ihrer Freundin Nell verkauft Merry regelmäßig ihre Kerzen und lernt dort als Kunden Cole kennen, ohne zu ahnen, dass es ihr Vermieter ist. Zwischen den beiden beginnt es schnell zu knistern. Wird Merry doch noch eine Weihnachtsüberraschung erleben?

Das Schicksal führt Merry und Cole bald erneut zusammen und sie lernen sich näher kennen. Cole war mir auf Anhieb genau so sympathisch wie Merry. Die hat mir schon sehr leid getan, als Daniel sie so abblitzen lässt und bald darauf schon eine neue Flamme hat.
Cole ist ein sehr fleißiger Mann, der aktuell mehrere Häuser baut, mit deren Verkauf er sein eigenes Haus, das letzte in der Reihe, finanzieren möchte. Das Haus baut er für sich und seine Kinder, von denen er im Moment getrennt ist. Seine geschiedene Frau ist mit den beiden Kindern für ein Jahr für einen Job in Kanada. Cole leidet sehr darunter, dass er von den Kindern getrennt ist und sie sich mit Video-Telefonie begnügen müssen. Deshalb hat er auch wenig Lust auf Weihnachten, da die Kinder ihm fehlen. Damit hat er mit Merry eigentlich eine Gemeinsamkeit, denn auch sie hat nach der Trennung von Daniel keine Lust mehr auf Weihnachten.

Viel Raum nimmt in dieser weihnachtlichen Geschichte die Planung des Weihnachtsfestivals ein. Aber auch das Leben von Merry und Cole und die zarte Entwicklung ihrer Liebesgeschichte sind natürlich ein Hauptthema. Dazu gibt es aber noch liebenswerte Nebenfiguren wie Merrys Freundin Nell und deren Ehemann, Coles Vater Fred und Merrys frühere Lehrerin und heutige Freundin Astrid. Auch für die letzteren beiden hält diese Weihnachtszeit eine Überraschung bereit.

Die Geschichte ist so warmherzig und liebevoll, aber niemals kitschig und sie könnte das Leben geschrieben haben. Die Figuren sind alle glaubhaft und lebensnah gezeichnet und auch die Ereignisse wirken nicht überzogen sondern könnten so geschehen sein.
Das kleine Städtchen Wetherley ist das perfekte Setting für diese Geschichte, da so eine Kleinstadt immer einen gewissen Charme hat und die Bewohner sich meist gut kennen und eine Gemeinschaft bilden.
Die weihnachtlichen Vorbereitungen und dann das eigentliche Weihnachtsfestival erzeugen eine wunderbare Stimmung und haben mich richtig schwärmen lassen.
Cathy Bramley hat es verstanden, die Handlung so zu entwickeln, dass ich gespannt an die Geschichte gefesselt war und wissen wollte, wie sich alles fügen wird und welche weihnachtlichen Überraschungen es wohl geben wird.

Dieser wunderschöne winterliche bzw. weihnachtliche Roman ist eine warmherzige und sympathische Wohlfühllektüre für kuschelige Lesestunden zum Abtauchen und träumen, die ich sehr gerne weiterempfehle!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (11. September 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 480 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3453429095
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3453429093
Originaltitel  :  The Merry Christmas Project
Übersetzung  :  Hanne Hammer

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0CZ9GZ5YL
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag (11. September 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2447 KB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)



Von Cathy Bramley außerdem gelesen und rezensiert:
Bramley, Cathy - Fliedersommer  
Bramley, Cathy - Der Brombeergarten     
Bramley, Cathy - Zitronensommer      
Bramley, Cathy - Apfelherbst    
 

Dienstag, 7. Januar 2025

Das Mädchen aus Yorkshire von Lucinda Riley [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Leah Thompson wächst in einem kleinen Dorf im ländlichen Yorkshire heran. Noch kann niemand ahnen, dass das Mädchen aus einfachen Verhältnissen eines Tages die Laufstege dieser Welt im Sturm erobern wird: Mailand, London, New York sind die Stationen ihrer fulminanten Karriere als Model, die ihr ein Leben in Luxus und Glamour beschert. Aber die schicksalshafte Verbindung mit der Familie Delancey, die weit in ihre Vergangenheit reicht, verfolgt sie wie ein dunkler Schatten und zieht sie in einen Strudel von tragischen Ereignissen, der im zweiten Weltkrieg in Polen seinen Ausgang nahm. Als tief verborgene Geheimnisse drohen ans Licht zu kommen, muss Leah sich einer längst vergessenen Prophezeiung stellen – und einem Schicksal, dem sie scheinbar nicht entkommen kann … 
(Kurzbeschreibung lt. Goldmann Verlag)
 


Die Autorin:
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten, allein die Romane der »Sieben-Schwestern«-Serie wurden weltweit bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.
(Quelle: Goldmann Verlag)


Meine Meinung:
Diesen Roman hat Lucinda Riley bereits 1993 im Alter von 26 Jahren geschrieben und in England veröffentlicht. Sie hatte immer die Absicht, diesen Roman zu überarbeiten und erneut zu veröffentlichen, wozu es dann leider nicht mehr kam.
Nun hat ihr Sohn Harry Whittaker diese Aufgabe übernommen, wie er im Vorwort erzählt, und die Geschichte erscheint erstmals in deutscher Übersetzung.

Sie erzählt von Leah Thompson, die auf dem Land in Yorkshire in bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Ihre Mutter arbeitet im Haus der Familie Delancey, wo sich auch Leah oft aufhält und Kontakt zu den Kindern der Familie hat.
Sie bekommt die unglaubliche Chance, Model zu werden und macht eine glanzvolle Karriere, die sie auf alle berühmten Laufstege in London, Mailand und New York führt.
Doch ihre Jugendliebe Brett kann sie nicht vergessen. Als sie ihm als gefeiertes Model erneut begegnet, flammt ihre Liebe wieder auf. Doch ihre Verbindung zur Familie Delancey führt zu dunklen Geheimnissen aus der Vergangenheit des zweiten Weltkrieges, die im besetzten Polen im Lager Treblinka ihren Ausgang nahmen.

Wie auch schon in anderen Romanen von Lucinda Riley sind hier reale historische Ereignisse mit der fiktiven Handlung verwoben.
So geht es hier im zweiten, historischen Handlungsstrang um den Holocaust, allerdings im damals besetzten Polen und die dortige Judenverfolgung und die Schicksale im Vernichtungslager Treblinka.
Das war sehr ergreifend und bewegend geschrieben und die Verknüpfung bis in die Gegenwart der Handlung fand ich sehr gelungen.

In der Gegenwart erleben wir Leahs Kindheit und Jugend in Yorkshire, ihre Entdeckung und ihren Weg zum Model. Die oft harte und gnadenlose Welt der Mode und der Models wird detailreich und glaubhaft beschrieben. Da die Autorin in ganz jungen Jahren selbst Schauspielerin und Model war, hat sie hier sicher eigene Erfahrungen einfließen lassen.

Auch wenn man merkt, dass der Roman bereits vor rund dreißig Jahren geschrieben wurde, als das Leben noch anders war als heutzutage, finde ich die Überarbeitung durch Harry Whittaker gelungen.
Die Figuren sind facettenreich und besonders Leahs Entwicklung vom „Landkind“ zum gefeierten und reichen Model ist beeindruckend dargestellt.
Die Verbindung zur Vergangenheit ist ebenfalls gelungen und am Ende sehr berührend.

Der Roman erzählt neben der glitzernden Welt der Models von Ehrgeiz, Liebe, Rache und sogar Mord.
So ist eine fesselnde und emotionale Geschichte entstanden, die auch schwierige Themen wie sexuelle Gewalt gegen Frauen und Alkoholismus anspricht.
Die Rückblicke in die Vergangenheit, Überraschungen und Wendungen sorgen für packende Unterhaltung, die mich begeistert hat!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal!















Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag (7. November 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 624 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3442317835
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442317837
Originaltitel ‏ : ‎ The Hidden Girl
Übersetzung  :  Sonja Hauser, Karin Dufner, Sibylle Schmidt, Ursula Wulfekamp

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0CWVHG7W2
Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag (7. November 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 4567 KB 
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Von Lucinda Riley außerdem gelesen und rezensiert:
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Riley, Lucinda - Das Orchideenhaus
Riley, Lucinda - Helenas Geheimnis
Riley, Lucinda - Der verbotene Liebesbrief
Riley, Lucinda - Das Schmetterlingszimmer       
 

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