Cover (alle Rechte beim Verlag) |
Wer träumt nicht von einem Haus in Cornwall? Elodie hatte bisher eigentlich andere Pläne – bis ihre Beziehung spektakulär scheitert und ihr Exfreund ihr statt ewiger Liebe Geld für einen Neuanfang bietet. Als sie auf das Inserat für ein hübsches kleines Bed & Breakfast in St. Ives stößt, räumt Elodie kurz entschlossen das Konto leer, kauft das Haus unbesehen und reist nach Südengland. In dem kleinen Fischerdörfchen stürzt sie sich nicht nur in die Renovierung, sondern lernt auch die schüchterne Helen und die lebenslustige alte Dame Brandy kennen, mit denen sie bald eine tiefe Freundschaft verbindet. Gemeinsam erleben die drei Frauen einen unvergesslichen Sommer, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war – vor allem nicht in Elodies Herz …
(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)
Leseprobe
Die Autorin:
Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und wurde zum Bestseller. Auch Mein Herz ist eine Insel war ein großer Erfolg. Sommerhaus zum Glück ist nun ihr dritter Frauenroman bei Blanvalet.
(Quelle: Blanvalet Verlag)
Webseite von Anne Sanders
Die Autorin auf Twitter und Facebook
Meine Meinung:
Elodie Hoffmann verlässt ihre Heimat Frankfurt, um in St. Ives in Cornwall einen Neuanfang zu wagen.
Sie hatte eine Beziehung mit ihrem Chef, der jedoch verheiratet ist. Als Elodie die Beziehung beendet und fristlos kündigt, bietet er ihr viel Geld für einen Neuanfang an.
Davon kauft Elodie ungesehen ein altes B&B in St. Ives, das sie zu ihrem neuen Zuhause und ihrer Zukunft machen will.
Vor Ort angekommen, stellt Elodie schnell fest, dass das Haus wohl lange leer stand und in seinem aktuellen Zustand nicht bewohnbar und schon gar nicht an Gäste zu vermieten ist.
So mietet sie sich im Hotel ein und schmiedet Pläne für die Renovierung ihres B&B.
Im Café Kennard’s Kitchen lernt sie Helen, die Besitzerin, kennen und auch die schon etwas ältere Brandy Cole.
Beide sind ihr eine große Hilfe und können ihr Tipps geben, wen sie bezüglich der handwerklichen Arbeiten ansprechen kann, so dass die Renovierung schon bald beginnen kann. Leider läuft nicht alles so glatt, wie Elodie sich das vorgestellt hat, denn das alte Cottage hält so einige Überraschungen für sie bereit.
Ebenfalls in ihrem Hotel wohnt Tom de la Chaux, der in St. Ives einen Coffeshop eröffnet. Zunächst zeigt er sich sehr mürrisch, später wird er aber eine große Hilfe für Elodie.
Die Autorin erzählt die Geschichte von Elodie und ihrem Neuanfang in Cornwall über mehrere Monate. Dabei wählt sie einen interessanten Schreibstil, denn sie lässt Elodie ihren Teil in der Ich-Form erzählen. Aber ebenfalls in der Ich-Form erzählt Helen ihre Geschichte und wird so eigentlich zur zweiten Hauptprotagonistin. Denn auch Helen hat einiges zu erzählen. Da ist einmal ihre Sichtweise auf Elodie und zum anderen ihre eigenen Sorgen. Ihre Ehe scheint nach 25 Jahren in einer Sackgasse zu stecken und die beiden pubertierenden Kinder machen es auch nicht eben leichter.
Die beiden Sichtweisen werden abwechselnd erzählt und die Kapitel sind entsprechend überschrieben, so dass es keine Verwechslung gibt.
Das bringt uns beide Protagonistinnen näher und wir erfahren viel über deren Gefühlsleben und ihre Gedankenwelt.
Dazu kommt die lebensfrohe Brandy, die mit ihrer Lebensweisheit beiden Freundinnen immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Da kommt es auch öfter zu humorvollen Momenten.
Alle Protagonisten waren lebensnah beschrieben und wirkten auf mich glaubhaft. Helens Geschichte hat mich fast noch mehr gefesselt als Elodies, denn ich konnte gut mit Helen mitfühlen und habe sie für ihren Kampf um ihre Liebe und ihre Ehe bewundert.
Bei Elodie war doch einiges ein bisschen vorhersehbar, sowohl was die Renovierung des B&B angeht als auch ihre Beziehung zu Tom. Das hat mir aber nicht das Lesevergnügen verdorben, denn etliche kleine Nebenschauplätze und Überraschungen sorgen hier für Abwechslung.
Das Städtchen St. Ives in Cornwall bietet eine wunderschöne Kulisse für diese Geschichte und die Autorin beschreibt die Örtlichkeiten und das Leben dort sehr detail- und bildreich, so dass es auf mich lebendig wirkt und für eine schöne Wohlfühlatmosphäre sorgt. Während des Sommers kam bei mir auch ein bisschen Urlaubsfeeling und die Lust auf eine Reise nach Cornwall auf.
„Sommerhaus zum Glück“ ist ein unterhaltsamer Roman über drei unterschiedliche und starke Frauen, Freundschaften und die verschiedenen Facetten der Liebe, der mich gut unterhalten und mir schöne Lesestunden im herrlichen Cornwall bereitet hat!
Fazit: 4 von 5 Sternen
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal!
Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag (14. Mai 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 376450630X
ISBN-13: 978-3764506308
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2881 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 449 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag (14. Mai 2018)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B077BWZG9S
Klicks auf die Cover führen zur entsprechenden Ausgabe bei Amazon *
Hallo Conny,
AntwortenLöschendu hast den Roman ähnlich wie ich empfunden. Helens Geschichte hat mich auch mehr berührt als Elodies.
Cornwall muss zauberhaft sein, das würde ich auch gerne mal bereisen.
LG Barbara
Liebe Barbara,
Löschenzu Cornwall habe ich früher immer "Rosamunde Pilcher - Land" gesagt :-)
Aber es muss landschaftlich schon toll sein. Irgendwann möchte ich da auch mal hin.
Genau so interessiert mich Schottland. Wir waren mal für 4 Tage in Edinburgh, das war schon toll. Aber in die Highlands möchte ich unbedingt auch noch.
Liebe Grüße
Conny
Liebe Conny,
AntwortenLöschenich fand das Buch auch super und vor allem ist es bei diesen Romanen so ich WILL nach Cornwall
Lass dir liebe Grüße da
HANNE
Liebe Hanne,
Löschenja Cornwall reizt mich auch genau wie die schottischen Highlands.
Das Buch war schön aber irgendwie fand ich Helens Geschichte noch berührender als die von Elodie.
Liebe Grüße
Conny