Gibt es eine Erzählperspektive, die du beim Lesen bevorzugst?
Diese Frage kann ich klar mit einem „Nein“ beantworten.
Ich bevorzuge tatsächlich keine Erzählperspektive, denn jede hat irgendwie ihren Reiz bzw. Vor- und Nachteile.
Es mir aber wichtig, dass die vom Autor gewählte Perspektive auch zur Story passt.
So kann es bei einem Thriller durchaus spannend sein, zwischendurch mal die Perspektive des Mörders zu erleben.
Ich mag die Ich-Form, weil sie oft viel Nähe zu den Protagonisten bringt und ich habe auch kein Problem damit, wenn mehrere verschiedene Figuren in der Ich-Form erzählen. Dann muss es aber klar abgegrenzt sein, z. B. die Kapitel mit dem entsprechenden Namen überschrieben o. ä.
Wenn zu den Perspektivwechseln auch noch Wechsel der Zeitebene kommen, kann das verwirrend sein. Aber auch da hilft eine klare Abgrenzung und Kennzeichnung der Kapitel.
Dann gefällt mir so was durchaus gut, denn dadurch kann die Spannung sehr ansteigen.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass ich eigentlich mit jeder Erzählperspektive zurechtkomme und ein Buch nicht danach auswählen würde, ich welcher Perspektive es erzählt wird.
Die Montagsfrage ist eine Aktion von Svenja von Buchfresserchen
Hier sind alle von mir bisher beantworteten Montagsfragen
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