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Montag, 30. November 2020

Wochenrückblick KW 48/2020


 
gelesen:
(insgesamt rund 8,5 Stunden)
ausgelesen Die Farben der Schönheit - Sophias Triumph von Corina Bomann 
Der 3. Teil der Sophia-Trilogie ist ein großartiger Abschluss der Trilogie

angefangen Winter in Bloomsbury von Annie Darling
Der 4. Teil der Reihe um den kleinen Buchladen
 
gesehen:
The Masked Singer Finale, Krimis, Biathlon, Formel 1
 
gewesen:
bei meiner Mutter, einkaufen

gearbeitet:
5 anstrengende Tage im Home Office

geärgert:
über dies und das

gefreut:
dass mein Weihnachtsurlaub endlich feststeht und auch schon genehmigt ist

geschlafen:
zu wenig und ziemlich schlecht

gedacht:
egal welche Beschränkungen beschlossen werden, wir drei können auf jeden Fall zusammen Weihnachten feiern.

gekauft:
ein Geburtstagsgeschenk für den Lieblingsmann, die ersten Weihnachtsgeschenke

gegessen:
Kohlrouladen, Käseomelette mit Bratkartoffeln, Raclette, selbstgemachte Hamburger, Fischstäbchen mit Kartoffelsalat, Dampfnudeln mit Pflaumen, Rinderrouladen mit Wirsinggemüse

gebloggt:
(insgesamt rund 5,25 Stunden)
 
3 Beiträge:
2 Rezensionen *1* *2*

gezwitscher:


 

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

 


Freitag, 27. November 2020

Freitags-Füller #376








  1. Ich könnte mal wieder ein langes, heißes Bad nehmen, nur so zur Entspannung.
     
  2. Da ich zur Zeit kaum raus gehe, brauch ich noch nichts drunter.
     
  3. Bloß nicht die Hoffnung verlieren, es kommen auch wieder bessere Zeiten.
     
  4. In diesem Jahr wird es nichts mit einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt.
     
  5. An meiner Tür wird ab morgen ein weihnachtlicher Kranz hängen.
     
  6. Ich habe selten kalte Fingerspitzen.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Abend mit Freitags-Krimi und Buch , morgen habe ich geplant, die Wohnung ein bisschen zu dekorieren und Sonntag möchte ich ausschlafen und mich einfach von der anstrengenden Woche erholen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Donnerstag, 26. November 2020

Winterglühen von Debbie Macomber [Rezension]

Bildrechte beim Verlag

Zum Inhalt:
Rosie Cox liebt ihre Heimatstadt. Trotzdem ist es manchmal anstrengend, wie sehr sich die Menschen hier für die Angelegenheiten ihrer Nachbarn interessieren. Inzwischen weiß jeder, dass sie und ihr Mann Zack sich vor kurzem haben scheiden lassen, und dass Richterin Olivia eine sehr ungewöhnliche Sorgerechtsvereinbarung entschieden hat. Es werden nicht die Kinder sein, die die Wohnung wechseln, sondern Zack und Rosie. Endlich sind sich die beiden wieder einmal einig: Das kann nur schiefgehen!
(Kurzbeschreibung lt. Harper Collins Verlag)
 
 
Die Autorin:
Regelmäßig finden sich die Werke dieser beliebten Autorin auf der Bestsellerliste der New York Times, und sie hat eine weltweite Fangemeinde. In Port Orchard in Washington führt sie erfolgreich das »Grey House Café«, in dem sie ihren Gästen leckeres Frühstück, köstliche Kuchen und ganz besondere Nachmittagstees serviert.

Dabei sah es zunächst ganz und gar nicht so aus, als ob Debbie das Zeug zur Autorin hätte. Seit ihrer Jugend kämpfte sie gegen eine schwere Lese- und Rechtschreibschwäche. Durch die Geburt ihrer vier Kinder blieb ihr zudem kaum eine Sekunde Zeit für sich selbst. Doch das hielt Debbie Macomber nicht davon ab, sich in ihrem Kopf wunderschöne Geschichten auszudenken und eifrig auf eine Schreibmaschine zu sparen. Und eines Tages war es dann endlich soweit: Die Kinder wurden ins Bett gebracht, und Debbie verbrachte die restliche Nacht damit, ihre Geschichten zu Papier zu bringen...
(Quelle: Harper Collins Verlag)


Meine Meinung:
„Winterglühen“ ist der 3. Teil aus der Cedar Cove-Reihe und setzt die Geschichten um die Bewohner dieser schönen Kleinstadt nahtlos fort.
Man sollte also die vorherigen Teile der Reihe gelesen haben und dabei beachten, dass die Reihe im Original bereits Anfang der 2000er-Jahre geschrieben wurde.
Da es inzwischen eine Menge Figuren gibt, die eine Rolle spielen, gibt es am Anfang des Buchs ein nützliches Personenverzeichnis.

In diesem Teil geht es hauptsächlich um Rosie und Zack Cox, deren Eheprobleme schon im vorherigen Band ein Thema waren.
Bei deren Scheidung hat die Richterin Olivia mal wieder ein außergewöhnliches Urteil gefällt, bezogen auf das Sorgerecht für die beiden Kinder. Diese sollen nämlich im Haus der Familie wohnen bleiben und die Eltern sollen sich wechselnd dort aufhalten.
Das führt dazu, dass Rosie und Zack eigene Wohnungen benötigen und das bei der angespannten finanziellen Lage durch die Scheidungskosten.
Kann das alles gut gehen?

Neben dem Handlungsstrang um Rosie, Zack und die Kinder gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit den schon bekannten Figuren aus den ersten beiden Teilen.
Richterin Olivia hat Beziehungsprobleme und muss eine Entscheidung treffen. Ihre Mutter ist auch wieder aktiv und lernt einen Mann kennen. Olivias Tochter und ihr Mann haben ein Baby und führen erfolgreich ein Restaurant. Olivias beste Freundin Grace muss den Verlust ihres Mannes aufarbeiten ehe sie sich wieder auf eine Beziehung einlassen kann.
Und auch der mysteriöse tote Mann in der örtlichen Pension ist noch ein Thema, dem die Pensionsbetreiber und der Privatdetektiv und seine Frau nachgehen. Die beiden Ehepaare werden dann wohl in den nächsten beiden Teilen die Hauptpersonen sein.

Es war richtig schön wieder in die nette Kleinstadt Cedar Cove zurückzukehren.
Debbie Macombers Schreibstil ist schön, lebendig und flüssig, so dass es Freude gemacht hat, den vielfältigen Handlungssträngen zu folgen.
Da ständig überall etwas geschieht, ist die Geschichte sehr kurzweilig und die Seiten fliegen dahin. Man bekommt beim Lesen ein gutes Bild vom Leben in der kleinen Stadt und das wirkt auf mich alles ziemlich realistisch. Mein Kopfkino war häufig inspiriert und ich sah das Geschehen fast wie in einem Film vor mir. Wie im richtigen Leben gibt es fröhliche, traurige und auch spannende Momente. Am meisten war ich natürlich gespannt, wie sich das Sorgerechts-Arrangement bei Rosie und Zack entwickeln würde und vor allem, was die Kinder davon halten und wie sie damit zurechtkommen.

Auch der dritte Teil der Reihe ist ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der vorherige Handlungsfäden fortsetzt und neue für die weiteren Teile eröffnet. Ich habe mich wieder wohl gefühlt in Cedar Cove und freue mich auf die Rückkehr im vierten Teil!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Harper Collins Verlag
und NetGalley!













 
Taschenbuch : 432 Seiten
Originaltitel : 311 PELICAN COURT
Übersetzung: Anita Sprungk
ISBN-10 : 3959675461
ISBN-13 : 978-3959675468
Herausgeber : HarperCollins (27. Oktober 2020)
Sprache: : Deutsch 
 
 
 
 
Kindle-Dateigröße : 2499 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 432 Seiten
ASIN : B085DJ64MM
Herausgeber : HarperCollins (27. Oktober 2020)
Sprache: : Deutsch  
 
 
 
 
 
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Dienstag, 24. November 2020

Der Glanz einer Sternennacht von Karen Swan [Rezension]

Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Ein Schloss in Irland, ein rauschendes Fest und drei Schwestern, die nach den Sternen greifen …

Lorne Castle – majestätisch thront das Anwesen über der rauen Westküste Irlands, seit Generationen ist es in Familienbesitz. Doch damit soll jetzt Schluss sein, denn Sir Declan Lorne hat es ausgerechnet seiner jüngsten Tochter Willow vermacht, die es schnellstmöglich verkaufen will. Die älteren Töchter Ottie und Pip sind entsetzt. Einst standen die Schwestern einander sehr nahe, doch nun trennen sie zahlreiche Geheimnisse. Als der attraktive neue Schlossherr Connor Shaye zu einem rauschenden Weihnachtsfest lädt, treffen sie sich ein letztes Mal in Lorne Castle. Eine denkwürdige Nacht, in der sich nicht nur die drei Schwestern näherkommen …
(Kurzbeschreibung lt. Goldmann Verlag)
 


Die Autorin:
Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.
(Quelle: Goldmann Verlag)


Meine Meinung:
In ihrem diesjährigen Winterroman entführt uns Karen Swan nach Irland auf die Burg Lorne Castle, die seit vielen Generationen im Familienbesitz ist. Nun stirbt der letzte Ritter Declan Lorne und es kommt zur Testamentseröffnung, die eine Überraschung offenbart, denn es gibt keinen männlichen Erben. Entgegen der Erwartungen hat Declan die Burg nicht seiner Ehefrau sondern seiner jüngsten Tochter Willow vermacht. Sie ist die einzige, die nicht mehr dort lebt sondern hat der Familie und dem Anwesen schon vor längerer Zeit den Rücken gekehrt.
Ihre Mutter Serena und ihre Schwestern Ottie und Pip sind überrascht und auch entsetzt, obwohl auch sie mit einem Erbe bedacht wurden.
Das Anwesen ist sehr stark renovierungsbedürftig und dazu fehlt das Geld. Daher hat Willow nur ein Interesse, die Burg schnellstmöglich zu einem guten Preis zu verkaufen und zurück in die Stadt zu kehren.
Sie nimmt Kontakt zu Connor Shaye auf, der ein Kaufinteresse hat, sich mit ihrem Vater jedoch schon überworfen hatte.
Wird die Familie Weihnachten noch auf ihrer Burg feiern?

Der Einstieg in die Geschichte war ein bisschen mühsam, denn es kommen viele Personen auf den Leser zu, die man erst einmal kennenlernen muss. Aber schnell wird klar, dass jede der drei Schwestern ihre eigene Geschichte hat und auch die Mutter wird von Sorgen geplagt.
Warum Willow vor längerer Zeit das Anwesen und die Familie verließ und ein Leben ist der Stadt vorgezogen hat, soll sich erst langsam im Verlauf der Geschichte herausstellen.
Pip ist eine Pferdeliebhaberin, betreibt einen Pferdehof und hat einen Traum, den sie konsequent verfolgt.
Ottie lebt in einem kleinen Cottage auf dem Anwesen, betreibt einen Campingplatz und hat eine heimliche Affäre mit einem verheirateten Mann, den sie sehr liebt.
Da das Anwesen in der Nähe eines Dorfes liegt, gibt es noch einige weitere Figuren, die die Geschichte bereichern.
Sie alle sind lebendig dargestellt, wobei mir anfangs Ottie am nächsten war. Aber so nach und nach lernt man alle näher kennen und damit auch besser verstehen.

Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit und ist entsprechend turbulent. Es gibt so einige Veranstaltungen, die stattfinden und alle werden überstrahlt von einer großen Weihnachtsparty, die der kaufinteressierte Connor auf der Burg veranstalten will.
Bis es dazu kommt, erleben wir, wie die Schwestern sich wieder zusammen raufen und auch die Mutter so einige Erkenntnisse gewinnt.
Das war schön zu erleben und die Autorin erzählt das alles recht gefühlvoll. Es kommt zu amüsanten aber auch romantischen Momenten und einigen emotionalen Situationen. Die Schwestern beginnen sich, ausgelöst durch einige Vorfälle, zu verändern, einander wieder anzunähern und ihr Leben zu überdenken.
Das alles war recht kurzweilig und teilweise auch spannend, denn die Geschichten um die Schwestern verknüpfen sich immer mehr miteinander und laufen auf die eine große Veränderung in ihrem Leben hin, dem Verkauf der Burg.

Das Setting auf der Burg und dem Landsitz sowie der ländlichen Gegend an der Küste Irlands war sehr schön dargestellt und hat auch eine schöne winterliche Stimmung vermittelt. Weihnachtlich wird es dann erst gegen Ende.

„Der Glanz einer Sternennacht“ ist ein unterhaltsamer, winterlicher Roman, den ich fast als Familiengeschichte bezeichnen würde, der eine schöne Stimmung vermittelt und mit vielfältigen Themen gut unterhält!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Goldmann Verlag
und das Bloggerportal!











Taschenbuch : 576 Seiten
Originaltitel : The Christmas Party
Übersetzung: Gertrud Wittich
ISBN-10 : 3442490863
ISBN-13 : 978-3442490868
Herausgeber : Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (21. September 2020)
Sprache: Deutsch 
 
 
 
Kindle-Dateigröße : 2825 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 577 Seiten
ASIN : B086V5LXNY
Herausgeber : Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (21. September 2020)
Sprache: : Deutsch  
 
 
 
 
 
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Montag, 23. November 2020

Wochenrückblick KW 47/2020


 
gelesen:
(insgesamt rund 13 Stunden)
 
ausgelesen Winterglühen von Debbie Macomber 
Der 3. Band der Cedar-Cove-Reihe war wieder kurzweilig und unterhaltsam.

durchgelesen Das letzte Licht des Tages von Kristin Harmel
Eine dramatische Familiengeschichte im 2. Weltkrieg

angefangen Die Farben der Schönheit - Sophias Triumph von Corina Bomann
Endlich ist der 3. Teil der Sophia-Trilogie da...
 
gesehen:
The Masked Singer, Promi-Wer wird Millionär, Klein gegen Groß
 
gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter

gearbeitet:
5 Tage im Home Office, wieder mit Überstunden

geärgert:
dauernd ist was anderes, das meine Pläne durchkreuzt

gefreut:
keine freudigen Ereignisse diese Woche

geschlafen:
ziemlich schlecht

gedacht:
Die Infektionszahlen bleiben weiterhin viel zu hoch. Die Maßnahmen werden wohl verstärkt werden müssen.

gegessen:
Erbsensuppe, Cevapcici mit Tomatenreis, Käsespätzle, Frikadellen mit Blumenkohl und Bratkartoffeln, Zwiebelsuppe mit Käse, Cordon Bleu mit Pommes und Salat, Pasta mit Champignons

gebloggt:
(insgesamt rund 3 Stunden)

aus Zeitmangel leider nur 2 Beiträge:
Freitags-Füller
1 Rezension


gezwitscher:

 

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

 


Freitag, 20. November 2020

Freitags-Füller #375








  1. Der Spaß am Leben ist durch die Pandemie schon sehr eingeschränkt aber der am Lesen vergeht wenigstens nicht.
     
  2. Der Lieblingsmann ist ein großartiger Mensch.
     
  3. Meine erste Weihnachtsdeko in diesem Jahr wird wie immer erst zum
    1. Advent aufgestellt.

     
  4. Das Virus und die Gefahr zu ignorieren, ist keine Lösung.
     
  5. Oh je, jetzt randalieren diese "Querdenker" auch hier bei uns rum.
     
  6. Wie in jedem Jahr werde ich keine Plätzchen backen.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit Krimi und Buch , morgen habe ich geplant, mal wieder die Wäscheberge zu beseitigen und Sonntag möchte ich wie immer ausschlafen, mich erholen und viel lesen!
 




Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende, bleibt zu Hause und gesund!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Mittwoch, 18. November 2020

Eine Weihnachtshochzeit im Schnee von Sarah Morgan [Rezension]

Bildrechte beim Verlag

Zum Inhalt:
Wunderbare Weihnachtsromantik von Bestsellerautorin Sarah Morgan

Im verschneiten Aspen soll Rosies Hochzeit stattfinden. Doch dem steht mehr im Weg, als alle ahnen: Die Eltern der Braut stehen selbst kurz vor der Scheidung und wollen nur genau bis nach den Feierlichkeiten den Schein wahren. Die Schwester der Braut hält die Eheschließung für einen Fehler und will Rosie davor bewahren, verliebt sich aber unsterblich in den Trauzeugen. Und die Braut selbst hat auch schon kalte Füße! Je näher der große Tag rückt, desto höher schwappen die Emotionen. Dieses Weihnachtsfest wird für jeden in der Familie unvergesslich! 
(Kurzbeschreibun lt. Harper Collins Verlag)
 


Die Autorin:
Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 18 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.
(Quelle: Harper Collins Verlag)


Meine Meinung:
Rosie, die in den USA lebt, teilt ihrer Familie in England mit, dass sie an Weihnachten heiraten wird. Ihren Verlobten Dan kennt sie erst seit wenigen Monaten, aber Rosie und Dan sind sich sicher, dass sie zusammen gehören. Da die Familien sich noch vor der Hochzeit kennenlernen sollen, möchte Rosie, dass ihre Eltern und ihre Schwester Katie schon vor Weihnachten nach Aspen in Colorado kommen sollen.
Rosies Familie ist schockiert, denn ihre Eltern Maggie und Nick leben schon seit einiger Zeit getrennt und wollen sich scheiden lassen. Davon wissen aber ihre Töchter noch nichts. Sie entscheiden, dass sie den Schein bis nach der Hochzeit wahren wollen.
Auch Rosies Schwester Katie, die als Ärztin in einer Notaufnahme arbeitet, kann nicht glauben, was sie da hört, den sie ist der Überzeugung, dass ihre Schwester einen Fehler macht und völlig übereilt eine Entscheidung fürs Leben getroffen hat. Sie will ihrer Schwester diese Hochzeit unbedingt ausreden.
Und so reist die Familie ins Winterparadies Aspen, ohne zu ahnen, was alles auf sie zukommen wird.

Diese winterliche Geschichte ist mehr ein Familienroman als eine Liebesgeschichte, denn schnell stellt sich heraus, dass jeder in der Familie sein Päckchen mit sich herum trägt.
Maggie und Nick spielen das glückliche Ehepaar, das immer noch verliebt ist, wie am ersten Tag.
Katie unterzieht nicht nur den Bräutigam Dan sondern auch gleich dessen besten Freund und Trauzeugen Jordan einem regelrechten Verhör.
Dabei trägt sie selbst eine Menge Sorgen mit sich herum. Sie ist ein Workaholic und Ärztin mit Leib und Seele. Dabei hat ein kürzliches Ereignis in ihr ein Trauma und Zweifel ausgelöst.
Rosie selbst ist noch sehr jung, leicht flatterhaft aber sehr liebenswert. Schon von Kindheit an leidet sie unter Asthma, was ihre ältere Schwester dazu inspirierte, Ärztin zu werden.

In der Handlung dieser Geschichte geschieht eigentlich ständig etwas und die Zeit der Familie in Aspen ist sehr turbulent.
Es kommt zu einigen amüsanten Momenten im Zusammenhang mit Maggie und Nick und ihrer Täuschung.
Aber es gibt auch viele romantische Situationen und familiäre Gespräche. Die Dialoge sind lebendig und haben auch oft einige Tiefe, bezogen auf die jeweiligen Themen. Und Themen gibt es reichlich, die diese Familie zu bewältigen hat.

Das Setting in einer Lodge in Aspen ist wunderschön. Die Autorin beschreibt die winterliche Landschaft in den Bergen Colorados sehr bildhaft und anschaulich und auch die Lodge mit ihrem Hotel und Baumhäusern für die Touristen machen richtig Lust auf Urlaub dort.
Winterliche Aktivitäten wie Hundeschlitten fahren, Schneeballschlachten, Snowmobilfahrten und Spaziergänge im Schnee erzeugen eine tolle Atmosphäre. Weihnachtsvorbereitungen und weihnachtliche Dekoration in der Lodge, die toll beschrieben wird, erzeugen dann auch weihnachtliche Stimmung.

Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Rosie, Katie und Maggie erzählt, was viel Nähe zu ihren Gedanken und Emotionen bringt. Dabei kann man dann erleben, wie sie sich alle allmählich ihren Problemen und Sorgen stellen müssen und lernen, damit umzugehen bzw. etwas zu verändern. Das war alles sehr warmherzig und gefühlvoll beschrieben ohne kitschig zu werden und konnte mich auch fesseln.

Die drei Frauen sind als Charaktere gut gezeichnet und sympathisch, jede auf ihre Art. Auch Nick und Trauzeuge Jordan spielen ihre Rolle. Während Dan als Bräutigam nur wenige Auftritte hat und etwas blass blieb, fand ich seine Mutter, die sich nach dem Tod des Ehemannes etwas Neues aufbauen musste, sehr liebenswert.

Insgesamt ist dieser Familienroman in der verschneiten Bergwelt Colorados eine schöne Wohlfühlgeschichte, die mich mit sympathischen Figuren, vielfältigen lebensnahen Themen, Romantik und viel winterlicher bzw. vorweihnachtlicher Stimmung gut unterhalten hat.
Ein Lesevergnügen, das für diese Jahreszeit genau richtig ist!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Harper Collins Verlag
und NetGalley!













Broschiert : 416 Seiten
Originaltitel : A Wedding in December
Übersetzung: Judith Heisig
ISBN-10 : 3959675410
ISBN-13 : 978-3959675413
Herausgeber : HarperCollins (22. September 2020)
Sprache: : Deutsch 
 
 
 
 
eBook-Dateigröße : 2235 KB
Word Wise : Nicht aktiviert
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 416 Seiten
Herausgeber : HarperCollins (22. September 2020)
ASIN : B085DKQHLJ  
 
 
 
 
 
 
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Montag, 16. November 2020

Wochenrückblick KW 46/2020

 

 
gelesen:
(insgesamt rund 9,5 Stunden)
 
ausgelesen Der Glanz einer Sternennacht von Karen Swan 
Weihnachten mit drei Schwestern in Irland
 
angefangen Winterglühen von Debbie Macomber
Der 3. Band der Cedar-Cove-Reihe
 
gesehen:
The Masked Singer, Inspector Barnaby, Freitags-Krimis
 
gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter

gearbeitet:
5 Tage im Home Office, Überstunden

geärgert:
über Kleinigkeiten

gefreut:
nichts Schönes erlebt diese Woche

geschlafen:
unruhig, schlecht, zu wenig

gedacht:
Werden wir unser gewohntes Leben jemals zurück bekommen?

gegessen:
gefüllte Paprikaschoten mit Reis, Bandnudeln mit Champignons, Leberkäse mit Brezeln, Bratkartoffeln mit Spiegelei, Fischstäbchen mit Kartoffelsalat, Currywurst mit Pommes, Spaghetti mit Pfifferlingen

gebloggt:
(insgesamt rund 5 Stunden)

3 Beiträge:
2 Rezensionen *1* *2*

gezwitscher:

 

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

 


Freitag, 13. November 2020

Der Heimweg von Sebastian Fitzek [Rezension]

Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen - der neue Bestseller von Sebastian Fitzek!

Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft.
Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...

Geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend. Sebastian Fitzeks bislang unheimlichster Psychothriller.
(Kurzbeschreibung lt. Droemer Verlag)
 
 
 
Der Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt „Die Therapie"(2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt.
Er lebt in Berlin.
(Quelle: Droemer Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Jules übernimmt an einem Samstagabend den ehrenamtlichen Dienst am Heimweg-Telefon, einem Service für Menschen, die sich nachts auf ihrem Heimweg alleine unwohl fühlen.
Seine erste Anruferin ist Klara, die glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der der Kalender-Killer sein könnte. Er hat mit Blut das Datum ihres Todestags an die Wand im Schlafzimmer gemalt und dieser Tag beginnt in Kürze. Ist jetzt auch Jules in Gefahr, weil sich Klara ihm anvertraut hat? Oder ist alles doch ganz anders?

Gleich mit dem Prolog zu diesem Psychothriller ist man innerhalb weniger Seiten von Null auf Hundert und bekommt einen Eindruck, was den Leser im Verlauf der Story noch erwarten könnte.
Im Verlauf des Gesprächs erfährt Jules eine Menge über Klara. Sie erzählt ihm immer wieder, was sie in ihrem Leben schon alles erleiden musste.
Und da wird es gleich sehr nervenaufreibend, denn das Thema ist hier häusliche und sexuelle Gewalt sowie psychische Manipulation der übelsten Art. Fitzek scheut sich hier nicht, einige Gewaltdarstellungen sehr detailliert zu beschreiben. Der Einblick in die Abgründe von Menschen, die Spaß daran haben, andere zu quälen und ihnen Schmerzen zuzufügen, hat mich schon schockiert.

Die Handlung wird wechselnd aus Jules und Klaras Sicht erzählt und 69 recht kurze Kapitel verleihen der Handlung ein rasantes Tempo, so dass sich das Buch für mich schnell zum Pageturner entwickelt hat.
Stück für Stück setzen sich hier Puzzleteile zusammen und ich bekam eine Idee, wohin es führen könnte. Aber weit gefehlt, denn oft ist alles ganz anders als es scheint. Es gibt Wendungen, neue Erkenntnisse und das alles in einem unglaublich hohen Tempo mit dem man beim Lesen quasi durch die Nacht jagt.
Je mehr ich über Klara und ihr Schicksal erfuhr, desto mehr fragte ich mich, warum sie ihren sadistischen Mann nicht einfach verlässt. Aber auch darauf gibt Fitzek eine Antwort.

Die Stimmung bzw. Atmosphäre habe ich durch die ganze Handlung als sehr beklemmend empfunden. Ich habe förmlich mit Klara mitgezittert und spürte ihre Angst auf jeder Seite. Die Geschichte hat einen ziemlichen Sog auf mich ausgeübt und ich habe das Buch in kurzer Zeit durchgelesen, völlig gefesselt von dem, was ich da zu lesen bekam.

Ob das alles so in der Realität passieren könnte oder eher an den Haaren herbei gezogen ist, kann und will ich nicht beurteilen. Es ist ein Roman und Fiktion, aber alleine der Gedanke daran, dass es solche Menschen geben könnte, schockiert schon sehr.
Der Grundgedanke des Heimweg-Telefons, das es in der Realität ja gibt, hat mir gut gefallen. Es ist sicher beruhigend, wenn man alleine nachts unterwegs ist, jemanden am Telefon zu haben und sich so nicht alleine zu fühlen. Außerdem kann so, wenn nötig, schnell Hilfe angefordert werden.
 
Die Geschichte ist sicher nichts für schwache Nerven und abends alleine sollte man sie als Frau vielleicht auch nicht lesen. Aber Sebastian Fitzek hat mir mit „Der Heimweg“ sehr fesselnde, spannende, aber auch nervenaufreibende Lesestunden beschert!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Droemer Verlag!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Gebundene Ausgabe : 400 Seiten
ISBN-10 : 3426281554
ISBN-13 : 978-3426281550
Herausgeber : Droemer HC; 2. Edition (21. Oktober 2020)
Sprache: : Deutsch 
 
 
 
 
 
eBook-Dateigröße : 532 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 402 Seiten
Herausgeber : Droemer HC; 1. Edition (21. Oktober 2020)
ISBN-Quelle für Seitenzahl : 3426281554
Sprache: : Deutsch
ASIN : B086XD9566  
 
 
 
 
 
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