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Donnerstag, 21. Oktober 2021

Das Fest der Weihnachtsschwestern von Sarah Morgan [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Verschneite Weihnachten in Schottland
Den Schwestern Samantha und Ella Mitchell ist die Weihnachtszeit heilig. Jedes Jahr verbringen sie die Feiertage gemeinsam, backen Kekse und schmücken gemeinsam den Baum. Dieses Jahr aber haben sie einen unerwarteten Gast: ihre Mutter, die sie seit dem großen Streit vor fünf Jahren eigentlich nur noch aus dem Fernsehen kennen. Kann es sein, dass sie wirklich neue Prioritäten setzen und doch eine Rolle im Leben ihrer Töchter spielen will? Samantha und Ella geben ihr eine letzte Chance und treffen sie im romantisch verschneiten Schottland. Schließlich ist ja Weihnachten! 
(Kurzbeschreibung lt. Harper Collins Verlag)
 
 
 
Die Autorin:
Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.
(Quelle: Harper Collins Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Samantha und Ella sind Schwestern und stehen sich sehr nahe. Samantha führt ein Reiseunternehmen, das sich auf winterliche bzw. weihnachtliche Reisearrangements spezialisiert hat. Ella ist Lehrerin, verheiratet, hat eine kleine Tochter und hat sich für ein Leben als Hausfrau und Mutter entschieden, um für ihre Familie da zu sein.
Gayle, die Mutter der beiden, ist eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau und Autorin. Ihr Leben ist von Ehrgeiz und ihrer Karriere geprägt und nach einem Streit vor fünf Jahren hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihren Töchtern. Bei einem Interview in ihrem Büro kommt es zu einem kleinen Unfall und Gayle muss ins Krankenhaus. Die Sanitäter bittet sie, ihre Töchter zu kontaktieren. Als Samantha und Ella im Krankenhaus eintreffen, sind sie wie geschockt, denn ihre Mutter scheint sich verändern zu wollen. Sie wünscht sich, Weihnachten mit ihren Töchtern zu feiern, dabei hat sie bisher alles was mit Weihnachten zu tun hat abgelehnt.
Da Samantha ohnehin nach Schottland reisen möchte, um dort ein Familienanwesen als Reiseziel und Unterkunft für ihre Kundschaft zu besichtigen, beschließen die Schwestern dort das Weihnachtsfest zu verbringen und ihre Mutter mitzunehmen.
Aber vorher muss noch einiges geklärt werden, denn Gayle weiß nichts über das Leben ihrer Töchter in den letzten Jahren. So muss Samantha ihr erst einmal erklären, was für ein Unternehmen sie betreibt und Ella muss ihr erzählen, dass sie verheiratet ist und eine Tochter hat, Gayle also Großmutter ist. Können die drei über Weihnachten wieder zueinander finden?

Dieser Weihnachtsroman von Sarah Morgan bietet wieder einmal ein wunderschönes Setting. Das alte Familienanwesen, die Kinleven Lodge, der Familie McIntyre und die Landschaft der tief verschneiten schottischen Highlands sind so schön beschrieben und dargestellt, dass ich es vor meinem inneren Auge sah und auch gerne dort gewesen wäre.
In dieser Abgeschiedenheit will nun Samantha ihren beruflichen Aufgaben nachgehen und die ganze Familie auch die Weihnachtstage verbringen.

Die Kapitel werden wechselnd aus Gayles, Ellas und Samanthas Sicht erzählt und später kommt noch Kirstie McIntyre dazu.
Das bringt viel Nähe zu den Protagonistinnen und alle vier lassen uns an ihren Emotionen und Gedanken teilhaben. Das bringt Tiefe in die Geschichte.
Aber auch Brodie, Kirsties Bruder und Mary, die Mutter der beiden spielen wichtige Rollen und sind sympathische Figuren.
Besonders hervorheben möchte ich noch die kleine Tabitha, genannt Tab, die Tochter von Ella. Sie ist ein ganz reizendes kleines Mädchen und wirklich nett und altersgerecht dargestellt. Sie hat sich ganz schnell in mein Herz geschlichen.

Es war schön zu erleben, wie sich Gayle langsam öffnet und ihren Töchtern wieder annähert. Es wird klar, welches Ereignis in der Vergangenheit Gayle zu dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist. Aber es kommt auch immer wieder zu Problemen, Missverständnissen und kleinen Streitereien.
Mary muss den Tod ihres geliebten Ehemanns verarbeiten, Brodie wird geplagt von finanziellen Sorgen, weshalb er das Familienanwesen auch zur Vermietung an Gäste anbieten möchte und Kirstie hasst es, im Haus zu helfen und Gäste zu bewirten. Sie ist viel lieber draußen in der Natur und bei den Rentieren.
So haben alle ihre Sorgen und Nöte, die im Verlauf der Geschichte ans Licht kommen und verarbeitet werden.
Hierbei kommt es zu schönen Dialogen und tiefgründigen Gesprächen, besonders zwischen Mary und Gayle.
Es gibt auch Passagen, die über die winterlichen und touristischen Aktivitäten der Protagonisten erzählen, die manchmal nur so dahin plätschern, aber eine schöne winterliche Atmosphäre verbreiten.

Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, denn zwischen Brodie und Samantha sprühen die Funken, auch wenn es im Vorfeld des Besuchs zu einem peinlichen Telefonat kam. Hierbei ist mir Ella manchmal ein bisschen auf die Nerven gegangen, denn sie stellt Samantha etwas oft zu persönliche Fragen und versucht sie zu verkuppeln.

„Das Fest der Weihnachtsschwestern“ ist eine schöne, warmherzige Mischung aus Familien- und Liebesgeschichte mit viel winterlicher bzw. weihnachtlicher Stimmung, die mich gut unterhalten hat. Und am Ende hat mir die Geschichte, genau wie es sich Sarah Morgan in ihrer Danksagung wünscht, ein Lächeln ins Gesicht gezaubert!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Harper Collins Verlag
und NetGalley!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins; 1. Edition (21. September 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 448 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3749901503
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3749901500
Originaltitel ‏ : ‎ One More for Christmas
Übersetzung: Sarah Heidelberger  
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B08WLQTXVT
Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins (21. September 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1658 KB  
 
 
 
 
 
 
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