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Samstag, 12. Oktober 2019

Das Weihnachtslied von Angelika Schwarzhuber [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Wenn das Weihnachtslied erklingt, werden alle Herzen höher schlagen …

Mia probt für das weihnachtliche Schulkonzert, als der neue Musiklehrer Daniel sie von heute auf morgen ersetzen soll. Dann stirbt auch noch überraschend ihr geliebter Vater. Valerie reist von New York an den Chiemsee, um ihrer Zwillingsschwester beizustehen. Den Schwestern fällt es schwer, nach den langen Jahren, in denen sie seit der Scheidung der Eltern getrennt waren, wieder zur alten Vertrautheit zu finden. Noch nicht einmal ihr gemeinsamer Freund Sebastian kann vermitteln. Da entdeckt Mia Noten für ein geheimnisvolles Weihnachtslied, das ihr Vater einst geschrieben hat. Und damit beginnt sich alles zu verändern ...

(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)

Leseprobe


Die Autorin:
Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama »Eine unerhörte Frau« unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen.
(Quelle: Blanvalet Verlag)

Homepage der Autorin

Angelika Schwarzhuber auf Twitter und Facebook

Interview mit der Autorin zum Buch


Gelias - A special Christmas Time
Das Weihnachtslied zum Buch



Meine Meinung:
Mia und Valerie sind Zwillinge und wurden im Alter von 12 Jahren voneinander getrennt. Valerie lebt mit ihrer Mutter, deren zweitem Mann und den Großeltern in New York. Sie arbeitet in der Firma des Stiefvaters und führt ein geschäftiges Leben.
Mia lebt mit ihrem Vater am Chiemsee, ist Musik-Lehrerin mit Leib und Seele und leitet den Schulchor. Mit diesem bereitet sie gerade das Weihnachtskonzert vor. Mias Vater ist krank und wird tagsüber von der rührigen Alma betreut, die für Mia auch eine gute Freundin ist.
Als Mias Schulleiterin, mit der sie sich noch nie gut verstand, ihr den neuen Musiklehrer Daniel vor die Nase setzt und ihm die Leitung des Chors überträgt, kommt es zum Streit und Mia wird supendiert. Ihre Enttäuschung ist riesengroß.
Als dann auch noch plötzlich ihr Vater stirbt, muss Mia sich der Vergangenheit stellen und mit ihrer Zwillingsschwester Kontakt aufnehmen.
Werden die Schwestern wieder zueinander finden?

Die Autorin erzählt diese berührende Geschichte aus der Sicht von Mia und Valerie.
In immer wieder eingestreuten Rückblicken erfahren wir, wie und warum es vor vielen Jahren zu der Trennung kam und wie die damals noch jungen Mädchen darunter gelitten haben.
Aber auch der Vater der Zwillinge litt damals sehr, seine Frau und eine seiner Töchter zu verlieren.
Das war schon sehr ergreifend und das Handeln der Mutter war für mich nicht nachvollziehbar.
Vor diesem Hintergrund erleben wir nun, wie die Zwillinge sich nach so vielen Jahren erstmals wiedersehen und mit dem Verlust des Vaters umgehen müssen.
Die Annäherung der beiden geht nur schwer und langsam voran und es kommt auch immer wieder zum Streit.
Das mitzuerleben war eine Achterbahn der Gefühle, denn neben der problematischen Situation miteinander müssen sich beide Schwestern ja auch noch mit persönlichen Dingen auseinandersetzen. Mia leidet unter dem Verlust ihrer Arbeitsstelle, die ihr viel bedeutet hat und Valerie wird von ihrer Mutter unter Druck gesetzt und muss ihre Arbeit vernachlässigen.
Sebastian, der Nachbarssohn und Freund aus Kindertagen lebt wieder in seinem Elternhaus und versucht die Freundschaft wieder aufleben zu lassen und zwischen den beiden zu vermitteln.
Mias Schüler aus dem Schulchor stehen zu Mia und halten den Kontakt zu ihr, was Mia viel bedeutet.
All das erzählt Angelika Schwarzhuber in einem sehr lebendigen und emotionalen Schreibstil. Ich fühlte mich als stille Beobachterin mittendrin im Geschehen und habe gespannt die Entwicklung verfolgt.
Der Fund der geheimnisvollen Noten für ein Weihnachtslied verändert die Situation dann noch mal und das Lied spielt eine wichtige Rolle.

Da sich das Ganze in der Vorweihnachtszeit abspielt, gibt es auch immer wieder weihnachtliche Elemente, die eine schöne Stimmung verbreiten. So hätte ich gerne den liebevoll dekorierten Wintergarten im Haus der Schwestern gesehen und auch das Weihnachtskonzert des Chors hätte ich gerne miterlebt, denn die Schilderungen waren lebendig und detailreich.

Mia und Valerie haben mir als Protagonistinnen gut gefallen, denn sie sind authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Aber auch die weiteren Figuren wie Alma, Sebastian und Daniel sind liebevoll ausgearbeitet und passen gut in die Geschichte.
Natürlich gibt es auch unsympathische Charaktere wie z. B. die Mutter und die Großmutter der Zwillinge. Aber auch sie machen Entwicklungen durch.

Im Anhang zum Buch gibt es noch einige Rezepte zu Gerichten, die in der Geschichte vorkommen.
Zu dem Weihnachtslied, dem im Roman eine wichtige Rolle zukommt, haben Angelika Schwarzhuber und ihr Sohn Elias den Text geschrieben und ein wunderschönes Weihnachtslied daraus gemacht. Näheres dazu gibt es auf der Homepage der Autorin.

„Das Weihnachtslied“ ist eine wunderschöne Geschichte über das Schicksal einer Familie, Musik, die im Leben viel bewirken kann und die Liebe. Verpackt in eine schöne weihnachtliche Atmosphäre hat die Geschichte der Zwillinge mein Herz berührt und viele Emotionen in mir ausgelöst.
In diesem Roman passt einfach alles zusammen und ich hatte fesselnde Lesestunden mit bester Unterhaltung!


Fazit: 5 von 5 Sternen




Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal!












 
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (16. September 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3734107792
ISBN-13: 978-3734107795




Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 878 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (16. September 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07QN8K5K2




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2 Kommentare:

  1. Liebe Conny,

    deine Rezi klingt ja wirklich begeistert, mal sehen, ob das Buch auch bei mir einziehen darf. Das Lied finde ich toll, aber weihnachtlich wirkt es überhaupt nicht.
    Ich muss mir den Text noch einmal genauer anhören.

    Liebe Grüße
    Barbara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Barbara,

      die Autorin schreibt halt sehr lebendig und das gefällt mir. Die Geschichte war schon sehr berührend.
      Würde Dir sicher auch gefallen!

      Liebe Grüße
      Conny

      Löschen

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