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Dienstag, 22. Oktober 2019

Die Zeit der Weihnachtsschwestern von Sarah Morgan [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Suzanne McBride hat nur einen Weihnachtswunsch: ihre drei Töchter in ihrem Haus in den schottischen Highlands bei sich zu haben. Und tatsächlich: Posy, Hannah und Beth - so unterschiedlich wie die Plätzchen in der Keksdose - wollen sich wieder unter einer Tanne treffen. Suzanne ist entschlossen, ihnen das perfekte Weihnachtsfest zu bescheren … bis eine Grippe sie ans Bett kettet. Jetzt müssen die Schwestern einspringen. Während die eine oder andere dabei das Fest der Liebe sogar von seiner romantischen Seite kennenlernt, treten bei allen verborgene Geheimnisse und Konflikte ans Tageslicht. Bald wird ihnen klar: Wenn Weihnachten gelingen soll, müssen die McBride-Frauen erst das verlorene Band ihrer Familie wiederfinden …  (Kurzbeschreibung gem. Mira Taschenbuch)

Leseprobe


Die Autorin:
Sarah Morgan steht regelmäßig auf den Bestseller-Listen der USA Today. Ihre Romances wurden weltweit über 11 Millionen mal verkauft. Drei Jahre in Folge wurde sie für den RITA Award nominiert, den sie in den Jahren 2012 und 2013 erhielt. Außerdem gewann sie 2012 den “RT Reviewers’ Choice Award”.
Bereits als Kind träumte Sarah Morgan von einer Karriere als Schriftstellerin, damals verfasste sie die Autobiografie eines Hamsters. Nach der Geburt ihres ersten Kindes begann sie erneut zu schreiben, ihr erstes Manuskript wurde von Mills & Boon abgelehnt, das dritte Manuskript wurde ohne jegliche Änderung schließlich angenommen. Zu den glücklichsten Momenten ihres Lebens zählte der Augenblick, als sie die Zusage erhielt. Sarah Morgan schreibt gern zeitgenössische Romanzen, die durch den persönlichen Humor der Autorin sowie viel Sinnlichkeit geprägt sind. Weltweit hat sie viele Fans.
Mit 18 Jahren begann sie in London mit ihrer Ausbildung zur Krankenschwester. Sie war in zahlreichen Bereichen des Krankenhauses tätig, als Herausforderung betrachtet sie aber die Notfallmedizin. Die Zusammenarbeit zwischen Schwestern und Ärzten empfand sie hier besonders gut. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in der Nähe von London. Wenn sie nicht mit Lesen oder Schreiben beschäftigt ist, verbringt sie ihre Zeit gern im Freien, sie ist begeisterte Walkerin und Skiläuferin.

(Quelle: Mira Taschenbuch)

Homepage der Autorin

Sarah Morgan auf Twitter und Facebook


Meine Meinung:
Weihnachtsvorbereitungen im Hause McBride in den schottischen Highlands. Mutter Suzanne wünscht sich, wie in jedem Jahr, ihre drei Adoptivtöchter gemeinsam über die Feiertage bei sich zu Hause zu haben.
Die jüngste Tochter Posy lebt noch bei ihrer Familie und unterstützt ihre Mutter in deren Café, das sie nach Suzsannes Wunsch auch mal übernehmen soll. Hannah und Beth leben in New York. Hannah ist ein Workaholic und geht kaum eine Bindung zu irgendjemand ein. Sie pflegt auch wenige Freundschaften und selbst für ihre eigene Schwester hat sie nur selten Zeit. Auch die Bindung zur Familie ist nicht eng, so hat sie im letzten Jahr das Familien-Weihnachtsfest ausfallen lassen.
Beth ist verheiratet und hat zwei Töchter. Sie ist ein empathischer Mensch und liebt ihre Familie. Aber allmählich möchte sie wieder mehr sein als „nur“ Mutter und möchte wieder in ihrem Beruf arbeiten. Ihr Mann sieht das aber anders.
Und so treffen die drei Schwestern vor Weihnachten in Schottland zusammen, jede mit ihren eigenen Sorgen und Nöten.
Und dann wird auch noch Mutter Suzanne krank und die Schwestern sind mehr gefragt, als ihnen lieb ist.

Sarah Morgan hat einen sehr lebendigen, mitreißenden Schreibstil, so dass ich schnell in die Geschichte der Familie McBride eintauchen konnte. Erzählt wird die Geschichte jeweils aus der Sicht der drei Schwestern und Mutter Suzanne. Das bringt viel Nähe zu jeder der vier Frauen und gibt dem Leser die Möglichkeit, sie alle gut kennenzulernen und ihre Gedanken, Sorgen und Nöte zu teilen.
Dazu gibt es von Suzanne Rückblicke zu dem tragischen Ereignis vor vielen Jahren, das dazu führte, dass Suzanne und ihr Mann die drei Schwestern adoptierten.
Im Verlauf wird deutlich, dass dieses Ereignis in ihnen allen ein Trauma ausgelöst hat, dass sie letztendlich prägte und so werden ließ, wie sie heute sind.
Die aktuellen Ereignisse führen dazu, dass alle ihr Leben überdenken und sich auch endlich der Vergangenheit stellen müssen.
Es gibt viele berührende Momente, romantische aber auch humorvolle, was einen schönen, unterhaltsamen Mix ergibt.
Die Geschichte ist dadurch abwechslungsreich und durch die Perspektivwechsel zwischen den Frauen entwickelt sich auch eine gewisse Spannung.

Dazu kommen die schönen und bildhaften Beschreibungen der schottischen Highlands im Winter und des gemütlichen Cafés von Suzanne, in dem leckere Köstlichkeiten serviert werden.
Angereichert durch die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest entsteht auch eine schöne winterliche und weihnachtliche Stimmung.
Beths Kinder in ihrer kindlichen Unbekümmertheit und mit ihrer Vorfreude auf den Weihnachtsmann waren bezaubernd dargestellt und bereichern die Geschichte.
Meine Lieblingsprotagonistin war aber Suzanne, die eine liebevolle Mutter ist und viel Wärme, Liebe und Geborgenheit ausstrahlt.

„Die Zeit der Weihnachtsschwestern“ ist ein schöner Familienroman mit etwas Tiefgang, der von Vergangenheitsbewältigung, familiärem Zusammenhalt und Neuanfängen erzählt.
Ich hatte schöne Lesestunden mit guter Unterhaltung und weihnachtlichem Flair!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an Mira Taschenbuch
und NetGalley!
 












 
Broschiert: 304 Seiten
Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (16. September 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 374570035X
ISBN-13: 978-3745700350





 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2100 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (16. September 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07PMJWL77




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8 Kommentare:

  1. Hallo Conny, wie schön ! Ein Weihnachtsbuch, welches in den schottischen Highlands spielt. Deine Rezi macht Lust diese Landschaft und ihre Menschen bald zu erkunden,,,, aber noch ist es für mich zu früh an Weihnachten zu denken,,,,,
    LG Angela

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    Antworten
    1. Liebe Angela,
      an Weihnachten mag ich eigentlich auch noch nicht denken, aber die die Weihnachtsbücher erscheinen auch immer früher. Und wenn es dann ein Rezi-Exemplar ist, liest man es halt.
      Das hier war eine wirklich schöne Familiengeschichte mit Weihnachtsstimmung!

      Liebe Grüße
      Conny

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  2. LIebe Conny,
    hier ist nun auch deine Rezi. Lustig, dass wir sie am selben Tag einstellen =)
    Ich fand das Buch sehr atmosphärisch und einen schönen Familienroman mit wintderlichen/weihnachtlichen Touch.
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Liebe Martina,
      ja, das war Zufall. Ich hatte schon dreimal angesetzt, die Rezi zu schreiben und bin nie fertig geworden. Gestern habe ich es dann endlich geschafft :-)
      Mir hat das Buch auch gut gefallen, besonders die Entwicklung der Figuren.

      Liebe Grüße
      Conny

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  3. Hallo Conny,
    habe es gestern noch gesehen, dass du auch deine Rezi zum Buch online gestellt hast ☺ Ich hatte sie erst mal in Kladde und heute auch online ☺
    Durch den Familienzuwachs muss ich meinen Tag noch wieder anders organisieren. Aber passt schon.
    Liebe Grüße Hanne

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    1. Liebe Hanne,
      Familienzuwachs? Ist ein Enkelkind da?
      Ich habe bei dem Buch drei Anläufe gebraucht, bis ich die Rezi endlich fertig hatte. Immer kam was dazwischen.

      Liebe Grüße
      Conny

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    2. Conny, Oma bin ich ja schon länger. Lennard ist jetzt sieben und Leonie wird im Januar vier Jahre. Nein wir haben wieder einen Vierbeiner im Haus. Boomer Schokolabrador, 61/2 Jahre. Wir haben ihm ein neues Zuhause gegeben, weil die Vorbesitzer eine private Veränderung vornehmen und da leider kein Vierbeiner sprich Hund erlaubt ist. Naja so ist das halt.
      LG Hanne

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    3. Hallo Hanne,
      das hört sich so an, als hättet Ihr früher schon einen Hund gehabt.
      Da ist es doch total schön, dass Ihr den Hund bei Euch aufgenommen habt, sonst wäre er vielleicht im Tierheim gelandet. Und wenn Euer Haushalt für einen Hund geeignet ist, dann macht es Euch doch sicher auch Freude.
      Alles Liebe für Euch und Boomer!

      Conny

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