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Freitag, 16. Mai 2025

Freitags-Füller #577

 







  1. Bei Magnum fällt mir die Serie mit Tom Selleck aus den 1980er Jahren ein und die schönen Aufnahmen von Hawaii, die mich an meine Reise dorthin 1999 erinnern.
     
  2. Der Urlaub dort, der Flug zwischen den Inseln und so manche Landschaft dort waren schon spektakulär.
     
  3. Ich verstehe nicht warum es so viel Neid und Missgunst unter den Menschen gibt.
     
  4. Ich kleide mich schon lange nicht mehr modisch sondern eher bequem und zeitlos.
     
  5. Das Gefühl von Wohlbefinden ist einfach schön.
     
  6. Ich habe so einige Kleidungsstücke, die sind wie für mich gemacht.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit Let's Dance, morgen habe ich geplant, Haushalt und Wäsche zu erledigen und Sonntag möchte ich wie immer ausschlafen, entspannen und viel lesen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Donnerstag, 15. Mai 2025

Der Wind und die Wellen und wir von Emma Sternberg [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Hanna und Moritz haben einen festen Plan: Heiraten und dann das traditionsreiche Hotel seiner Eltern übernehmen. Doch in der Nacht vor der Hochzeit packt Hanna die Panik. Will sie das alles wirklich? Hals über Kopf setzt sie sich in den Campingbus, in dem es eigentlich auf Hochzeitsreise gehen sollte, und fährt los - immer weiter nach Norden, bis nach Schweden. Sie kommt an einsame Strände, blickt über weite Felder, lässt sich den Wind um die Nase wehen und findet dann einen Stellplatz auf dem Katrinegård, ganz nah am Strand. Iris, die alte Besitzerin des Hofs, braucht Hilfe bei der Renovierung. Eigentlich nur für ein paar Tage. Doch das Leben will es anders, und ganz langsam kommt Hanna an. Am Meer, aber nicht nur. Sondern auch bei sich ... 
(Kurzbeschreibung lt. Heyne Verlag)
 


Die Autorin:
EMMA STERNBERG ist die Autorin zahlreicher Bestseller, darunter FÜNF AM MEER. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und Brandenburg, wo sie gerade ein Bauernhaus renoviert. Seither vergöttert sie jeden, der mit Lehm, Kalk, Holz und Liebe alte Häuser wieder zum Leben erwecken kann. 
(Quelle: Heyne Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Hanna und Moritz sind schon länger ein Paar und arbeiten beide im Luxus-Hotel der Familie von Moritz. Dies sollen sie auch übernehmen. Doch zunächst stehen die geplante Hochzeit und die Flitterwochen an.
In der Nacht vor der Hochzeit wacht Hanna von einem Traum auf und hat regelrecht Panik. Selbst als sie dann ganz wach ist, spürt sie körperliche Symptome einer nahenden Panikattacke und ist sich sicher, dass hier etwas nicht stimmt. Sie entschließt sich dazu, zu „fliehen“. Sie nimmt den Campingbus, den sich die beiden für die Flitterwochen hergerichtet haben und der schon abfahrbereit ist und fährt los, immer der Nase nach Richtung Norden. Unterwegs kauft sie die nötigsten Dinge, schläft im Bus und fährt immer weiter. An einer Raststätte findet sie einen ausgesetzten Hund und bringt es nicht übers Herz, ihn in ein Tierheim zu geben. Sie nimmt ihn mit, fährt weiter an die Ostsee und schließlich landet sie in Schweden.
In einem Café trifft sie auf Annika, die ihr einen Stellplatz für den Camper anbietet, auf dem Katrinenhof von ihrer Großtante Iris. Die lebt dort ganz alleine und Haus und Hof müssen renoviert werden. Iris könnte Hilfe gebrauchen und Annika wäre froh, wenn sie ihre alte Großtante nicht ganz alleine wüsste.
Und so landet Hanna bei Iris auf dem Hof und erkennt sofort, dass dort eine Menge zu tun ist. Sie bleibt erst mal da und möchte später entscheiden, wie es weiter gehen soll. Doch dann kommt alles ganz anders.

Schon die Reise mit Hanna auf ihrer „Flucht“ hat große Freude gemacht. Wenn sie abends in ihrem Bett im Camper lag, hing sie ihren Gedanken nach und so langsam bekam ich eine Vorstellung davon, was Hanna, die ihren Moritz eigentlich sehr liebte, so an der Beziehung und der aktuellen Lebenssituation gestört hat. Das wird im weiteren Verlauf immer klarer und ich konnte gut nachvollziehen, warum sie kurz vor der Hochzeit und der endgültigen Entscheidung für das vorgeplante Leben, die Reißleine gezogen hat.
Zwischen Hanna und Iris entwickelt sich trotz des großen Altersunterschieds eine schöne Freundschaft. Von den Gesprächen mit der klugen, lebensweisen älteren Iris profitiert Hanna sehr und die Impulse helfen ihr bei ihren Überlegungen, was sie nun aus ihrem Leben machen soll. Ich habe es sehr genossen, diesen Gedanken zu folgen und Hannas Veränderung zu erleben.
Die beiden renovieren das Haus und räumen auf dem Hof auf, so dass Iris dort wieder gut leben kann. Doch dann muss auch Iris überlegen, wie es weiter gehen soll und Hanna hilft ihr wiederum.
Es gibt dann noch einige Überraschungen, vor allem bei der Zukunftsplanung, die ebenfalls viel Spaß gemacht haben beim Lesen und dazu beitragen, dass die Geschichte noch lebendiger und mitreißender wird.

Hanna ist eine wirklich sympathische und auch authentische Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe und deren Gedanken, Empfindungen und Entscheidungen ich gut nachvollziehen konnte. Aber auch Iris und Annika haben mich überzeugt und beide bereichern neben weiteren Figuren die Geschichte sehr.

Dazu kommen wirklich schöne Beschreibungen der Landschaft, sowohl unterwegs auf Hannas Reise als auch in der Umgebung vom Katrinenhof, der kleinen Stadt Ystad, die man bereits aus den Wallander-Krimis kennen kann, und natürlich auch den Stränden am Meer, ganz in der Nähe vom Hof.

„Der Wind und die Wellen und wir“ ist eine wunderbare Geschichte über einen Ausstieg aus dem „alten“ Leben, der Selbstfindung, Freundschaft und einem Neuanfang. Emma Sternberg erzählt Hannas Geschichte sehr einfühlsam, warmherzig, dabei aber auch mitreißend und spannend. Ich habe den Roman sehr genossen und empfehle ihn unbedingt weiter!


Fazit:
⭐⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal!
 












 
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. April 2025
Auflage ‏ : ‎ Originalausgabe
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 368 Seiten 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DLP1NGFK
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 16. April 2025
Sprache ‏ : ‎ Deutsch 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 

Von Emma Sternberg außerdem gelesen und rezensiert:
Sternberg, Emma - Azurblau für zwei      
Sternberg, Emma - Ein Garten für zwei       
 
 

Dienstag, 13. Mai 2025

Die Frauen von Château Blanc von Silke Ziegler [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Florence kehrt mit ihrer Tochter Ambre aus dem mondänen Paris in ihren Heimatort Sète in Südfrankreich zurück. Gemeinsam beziehen die beiden die »Rosenvilla«, einen Anbau auf dem Weingut der Familie, das Florence’ Mutter, Großmutter und Urgroßmutter gemeinsam verwalten. Der Neubeginn fällt allen schwer, die unterschiedlichen Charaktere der fünf Frauen machen das Zusammenleben der Generationen nicht einfacher. Immer wieder hadert Florence mit ihrer Entscheidung. Wird Ambre ihr den Umzug aufs Land jemals verzeihen? Welches Geheimnis hütet Florence’ Mutter? Erst als Uroma Antoinette beginnt, von ihrer tragischen Vergangenheit in der französischen Résistance zu erzählen, erkennt Florence langsam, worauf es im Leben wirklich ankommt … 
(Kurzbeschreibung lt. Grafit Verlag)
 
 
Die Autorin:
Silke Ziegler, Jahrgang 1975, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Weinheim an der Bergstraße. Zum Schreiben kam sie 2013 durch Zufall, als ihr während eines Familienurlaubs im Süden Frankreichs die Idee für ihr erstes Buch kam. Wenn sie nicht gerade in ihre französische Herzensheimat reist oder an einem ihrer Romanprojekte schreibt, geht sie gern wandern oder liest. 
(Quelle: Grafit Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Florence ist Sozialarbeiterin in Paris und hat eine Affäre mit ihrem Vorgesetzten. Als dieser die Geschichte beendet, ist Florence gezwungen, die Arbeitsstelle zu wechseln. Die alleinerziehende Mutter entschließt sich, mit ihrer 15-jährigen Tochter Ambre in ihren Heimatort Sète in Südfrankreich auf das Weingut ihrer Familie zurückzukehren. Dort leben drei weitere Frauen der Familie, die Mutter von Florence sowie ihre Großmutter und auch noch die bereits 99-jährige Urgroßmutter.
Sie bekommt eine Stelle als Sozialarbeiterin in der kleinen Stadt und zieht mit Ambre in die Rosenvilla, einem kleineren Anbau auf dem Weingut.
Während Florence nette Vorgesetzte und Arbeitskollegen antrifft, fällt Ambre der Umzug und die Eingewöhnung deutlich schwerer.
Aber auch die anderen drei Frauen haben ihre Geschichten, besonders Uroma Antoinette hat eine tragische Geschichte aus ihrer Vergangenheit zu erzählen.

Gleich zu Beginn lernen wir also insgesamt fünf Frauen aus fünf Generationen kennen, wovon Tochter Ambre mit ihren 15 Jahren natürlich die jüngste ist.
Florence mochte ich anfangs nicht so sehr, denn sie hadert mit ihrem „Schicksal“, weil ihr verheirateter Vorgesetzter die Affäre beendet und sie darunter leiden muss. Da hätte ihr als erwachsene Frau schon klar sein müssen, dass dies fast immer so ist, wenn man sich mit verheirateten Männern einlässt.
Am meisten leidet Ambre unter dem Umzug. Sie muss nicht nur damit klar kommen, dass sie nicht mehr in der turbulenten Großstadt Paris lebt sondern eher ländlich. Zwar gefällt es ihr, das Meer in der Nähe zu haben aber ansonsten ist dort wesentlich weniger los als in der Stadt.
In der Schule muss sie sich an neue Lehrpläne, Lehrer und natürlich auch Mitschüler und –schülerinnen gewöhnen. Hier sieht sie sich durch einige Mädels plötzlich dem Mobbing ausgesetzt und wird als „Pariserin“ gehänselt. Aber in Anouk findet sie eine Freundin.
Was ihr allerdings auch Halt gibt ist die Tatsache, dass ihr leiblicher Vater im Ort lebt und sie mehr Kontakt zu ihm haben kann.
Es hat mir sehr gut gefallen zu erleben, wie die beiden sich immer näher kommen, Ambre ihrem Vater auch vertraut und diesem klar wird, was er in all den Jahren versäumt hat, als er nichts von seiner Tochter wissen wollte und die Beziehung zu Florence beendet hatte.

Florence begleiten wir auch öfter in ihrem Berufsalltag und lernen dabei einige weitere Figuren kennen, in den Personen, die von Florence betreut werden. Dabei werden auch deren Geschichten erzählt, die sich interessant gestalten und verfolgen ließen. Und spätestens dabei wurde mir Florence auch sympathischer, als ich erleben konnte, wie sie sich für ihre Schützlinge einsetzt und hilft.

Auch die drei älteren Frauen der Familie haben ihre Geschichten und sind sehr unterschiedlich.
Das Verhältnis zwischen Florence und ihrer Mutter ist sehr angespannt, da Florence dieser die Schuld am viel zu frühen Tod des Vaters gibt. Sie ahnt nicht, dass ihre Mutter seit Jahren ein Geheimnis hütet.
Oma Pauline ist eine liebenswerte, resolute Dame, die als Witwe noch einmal neue Wege geht. Da gab es auch schon mal humorvolle Momente.
Und das wohl größte Geheimnis trägt seit vielen Jahren Urgroßmutter Antoinette mit sich herum. Als sie eine junge Frau war tobte der 2. Weltkrieg, die deutschen Nazis besetzten auch Frankreich und Antoinette bekommt durch Zufall Kontakt zur Résistance und schließt sich an. Damit beginnt eine gefährliche Zeit für sie.
Besonders dieser Handlungsstrang in der weit zurückliegenden Vergangenheit konnte mich fesseln, da alles sehr authentisch dargestellt war und klar wird, welche Risiken die Angehörigen der Résistance damals für ihre Überzeugung eingegangen sind.
Auch Florence lauscht gespannt den Erzählungen ihrer Urgroßmutter, die jeden Abend ein bisschen mehr berichtet.

Durch ihren lebendigen und auch einfühlsamen Schreibstil hat mich die Autorin tief in die Geschichte dieser Familie eintauchen lassen. Sie lenkt die Aufmerksamkeit der Leserinnen und Leser auf den wichtigen Beruf der Sozialarbeiterin und zeigt anhand einiger Beispiele, wie hilfreich deren Unterstützung sein kann.
Auch die Örtlichkeiten in Südfrankreich in dem Ort Sète beschreibt die Autorin anschaulich und bildhaft und man spürt schon ein wenig den Sommer beim Lesen.

„Die Frauen von Château Blanc“ ist ein schöner Roman über fünf Frauen aus fünf Generationen einer Familie, die unterschiedlicher kaum sein können. Es hat Freude gemacht, ihre Geschichten zu erleben und die Erinnerung an die mutigen Menschen der französischen Résistance ist gelungen. Ich empfehle diesen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman gerne weiter!


Fazit:
⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Grafit Verlag und NetGalley!
 











 
Herausgeber ‏ : ‎ GRAFIT (17. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 400 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3986590242
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3986590246 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DMWP1FWW
Herausgeber ‏ : ‎ Grafit Verlag (17. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2.1 MB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 

Von Silke Ziegler außerdem gelesen und rezensiert:
Ziegler, Silke - Tödlicher Verrat    
Ziegler, Silke - Am Ende der Unschuld     
Ziegler, Silke - Im Schatten des Sommers       
Ziegler, Silke - Im Angesicht der Wahrheit     
Ziegler, Silke - Im Licht der Erinnerung
Ziegler, Silke - Im Tal der Hoffnung      
Ziegler, Silke - Im Zauber der Stille  
Ziegler, Silke - Im Sog des Schweigens
Ziegler, Silke - Die Nacht der tausend Lichter - Ein Fall für Sina Engel      
Ziegler, Silke - Stille Sünden - Ein Fall für Sina Engel (2) 
Ziegler, Silke - Zerbrochene Träume - Ein Fall für Sina Engel (3) 
Ziegler, Silke - Böse Stimmen - Ein Fall für Sina Engel (4)
Ziegler, Silke - Liebe unter Mandelblüten    
 

Montag, 12. Mai 2025

Das Hotel Nantucket von Elin Hilderbrand [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Sommer in Nantucket. Als Lizbet Keaton herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt, ist sie am Boden zerstört. Um sich abzulenken, heuert sie im legendären Luxushotel auf der Insel an, das dem geheimnisumwobenen Xavier Darling gehört. Sie ist fest entschlossen, das Hotel, hinter dem eine glamouröse, aber auch skandalträchtige Geschichte liegt, wieder auf Vordermann zu bringen. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt: Hinter den Kulissen des Luxushotels werden Geheimnisse verborgen und Skandale vertuscht. Und dann ist da noch der Geist von Grace Hadley, die in den Goldenen Zwanziger Jahren Zimmermädchen im Hotel gewesen ist und nun fröhlich durch die Hotelflure spukt. Es wird ein schicksalssträchtiger Sommer für Lizbet, in dem sich entscheidet, ob das legendäre Hotel Nantucket in neuem Glanz erstrahlen wird - oder dem Untergang geweiht ist.  
(Kurzbeschreibung lt. Atlantik Verlag)
 
 
 
Die Autorin:
Elin Hilderbrand studierte Kreatives Schreiben an der Johns Hopkins Universität. Nach einer kurzen Tätigkeit im Verlagswesen und als Lehrerin in New York City zog sie 1994 endgültig nach Nantucket. Sie nahm am Autorenworkshop der University of Iowa teil, erwarb 1998 ihren MFA und veröffentlichte im Sommer ihren ersten Roman, »Das Strandhotel«, dem 29 weitere Romane folgten, von denen zahlreiche auf der New York Times-Bestsellerliste landeten. Ihr Roman »Der beste Sommer aller Zeiten« aus dem Jahr 2019 war ihr erster Roman, der es auf Platz 1 schaffte. Sie ist Mutter von drei Kindern und begeisterte Pelotonfahrerin, Hobbyköchin und passionierte Strandgängerin.
(Quelle: Atlantik Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Lizbet Keaton arbeitet gemeinsam mit ihrem Freund in einem noblen Restaurant auf Nantucket, das seinen Erfolg teilweise auch Lizbet zu verdanken hat. Als sie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt, trennt sie sich nicht nur von ihm sondern auch von ihrem Job im Restaurant.
Sie sucht eine neue Herausforderung und wird Geschäftsführerin im legendären Hotel Nantucket. Das alte Luxushotel wurde gerade von dem geheimnisvollen Geschäftsmann Xavier Darling gekauft, komplett renoviert und soll nun neu eröffnet werden. Das große Ziel des neuen Eigentümers ist nicht nur, das Hotel zum führenden Haus auf der Insel zu machen sondern auch von einer bestimmten und wichtigen Bloggerin die ersehnten "5 Schlüssel" als Bewertung zu erhalten, die diese bisher noch nie einem Hotel gegeben hat. Ein Sommer, in dem sich die Zukunft des Hotels und vielleicht auch die von Lizbet entscheidet.

Gleich zu Anfang erleben wir den Start von Lizbet in einem ersten Videocall mit ihrem neuen Chef. Dann erleben wir die Einstellung des wichtigsten Personals wie Rezeptionsmitarbeiterinnen, Hausdame, Zimmerpersonal, Pagen usw.
Ein jeder von ihnen bringt seine eigene Geschichte mit, die kurz angerissen wird. Im Verlauf der Handlung vertiefen sich die einzelnen Geschichten um die Figuren mehr und mehr und gehen in die Tiefe. Das hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch geht es in der Handlung nicht nur um das Hotel und seinen Betrieb sondern ganz besonders eben auch um die Menschen, die das Hotel zu dem machen, was es dann ist.
Gleichzeitig erfahren wir viel über das Hotel und seinen Betrieb sowie die Bar mit Restaurant, die allerdings verpachtet ist und von einem bekannten Koch betrieben wird.
Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anzuspornen lobt der Hoteleigentümer wöchentlich eine Prämie von 1000 Dollar für besondere Leistungen aus, die er meist anhand von öffentlichen Bewertungen vergibt, in denen Mitarbeitende besonders erwähnt werden. Das sorgt unter einigen Personen des Personals für Neid aber auch dafür, dass mit „Tricks“ gearbeitet wird.
Und in jedem weiblichen Gast wird die bekannte Hoteltesterin vermutet, wobei natürlich jeder davon ausgeht, dass sie unter einem anderen Namen einchecken wird.
Gut gefallen hat mir auch, dass man so einiges erfährt, was aus Sicht des Hotelpersonals wichtig ist, um den Gästen den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten und wieviel Arbeit tatsächlich dahinter steckt. Hier hat die Autorin sich ein real existierendes Hotel auf Nantucket zum Vorbild genommen und mit dem dortigen Geschäftsführer und anderen Mitarbeitenden Gespräche geführt.

Und dann gibt es da noch einen kleineren Handlungsstrang in dem der Geist von Grace eine Rolle spielt, die im Hotel spukt. Sie war in den 1920er Jahren Zimmermädchen im Hotel und kam bei einem Brand ums Leben.
Das Spuken beschränkt sich glücklicherweise auf flackernde Lampen oder Luftzug, unrealistischer wird es nicht. Ich hätte diesen Teil der Handlung nicht gebraucht aber durch ein kleines Mädchen, das mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder zu Gast im Hotel ist, bekommt Grace Aufmerksamkeit. Das Mädchen hörte von dem angeblichen Geist und versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, was dann auch wieder recht unterhaltsam war.
Am Ende gibt es mehrere Überraschungen, für die einzelne Figuren sorgen. Die größte davon war für mich die Auflösung, wer denn nun die bekannte Hoteltesterin war und für das Hotel-Personal war die Überraschung wohl genau so groß wie für mich.

Neben den Geschichten um das Hotel und die Figuren gibt es auch noch schöne Beschreibungen von Orten auf der Insel Nantucket, die schon Sommer- und Urlaubsfeeling wecken und von der Autorin, die dort lebt, sehr bildhaft beschrieben werden.

„Das Hotel Nantucket“ ist eine schöne sommerliche Geschichte über ein traditionsreiches Hotel, seinen Betrieb und die Menschen, die dort arbeiten. Details über den Hotelbetrieb, persönliche Schicksale und Geschichten und einige Überraschungen machen den Roman zu einer abwechslungsreichen Lektüre, die mich wirklich gut unterhalten hat!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Atlantik Verlag und NetGalley!














Herausgeber ‏ : ‎ Atlantik; 1. Edition (4. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 464 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3455017770
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3455017779
Originaltitel  : The Hotel Nantucket
Übersetzung  :  Karolin Viseneber

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0CLBQRWJH
Herausgeber ‏ : ‎ Atlantik (4. April 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2.3 MB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 
 
Von Elin Hilderbrand außerdem gelesen und rezensiert:
Hilderbrand, Elin - Das Sommerversprechen
Hilderbrand, Elin - Sommerhochzeit      
Hilderbrand, Elin - Das Licht des Sommers
Hilderbrand, Elin - Ein Stern am Sommerhimmel  
Hilderbrand, Elin - Inselschwestern    
Hilderbrand, Elin - Ein neuer Sommer      
Hilderbrand, Elin - Der beste Sommer aller Zeiten    
Hilderbrand, Elin - Das Fünf Sterne Wochenende 
Hilderbrand, Elin - Winterglanz (Winter-Street-Reihe 1)  
Hilderbrand, Elin - Inselwinter (Winter-Street-Reihe 2)  
Hilderbrand, Elin - Winterhochzeit (Winter-Street-Reihe 3)     
Hilderbrand, Elin - Wintertraum (Winter-Street-Reihe 4) 
 
 

Wochenrückblick KW 19/2025

 


 
gelesen:
beendet Der Wind und die Wellen und wir von Emma Sternberg
Eine schöne Geschichte über Loslassen, Selbstfindung und Neuanfang
 
angefangen Pfotenglück und Sommerwellen von Petra Schier
Eine neue Wohlfühlgeschichte im fiktiven Küstenort Lichterhaven

gesehen:
Großer Zapfenstreich für Olaf Scholz, 2 Folgen Der Alte (Mediathek), Joko und Klaas gegen Pro Sieben, The Floor, Let's Dance, Denn sie wissen nicht was passiert, Gefragt gejagt - Quiz Marathon

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim, im Büro, beim Friseur

gearbeitet:
4 Tage im Home Office, 1 Tag im Büro 
 
getan:
gearbeitet, meine Mutter besucht, eingekauft, gelesen, gebloggt, rezensiert, Wäsche gewaschen, Hausarbeit 
 
geärgert:
über die Fa. ALDI-Talk, die mir nach Deaktivierung der SIM-Karte das restliche Prepaid-Guthaben nur anteilig zurückgezahlt haben. Gesetzlich sind sie verpflichtet alles zu erstatten, sie haben jedoch ohne Begründung 8,87 Euro einbehalten. Der Streit geht weiter...
 
über die Pflege im Seniorenheim meiner Mutter. Sie hatte gestern sehr schlimme Schmerzen im Bein, wie in der letzten Zeit schon öfter. Die angeblich angeforderte Ärztin war bisher nicht dort und gestern wurde ihr eine Schmerztablette verweigert, da diese nicht auf ihrem Medikamentenplan steht. Was logisch ist, da dort nur Dauermedikation aufgeführt wird. Als ich dann fragte, was man denn jetzt zu tun gedenkt, um ihr zu helfen, zuckte man nur mit den Schultern und ging weg. Als wollte man sagen, ich sei doch da und könnte mich gefälligst selbst kümmern. Und was wäre gewesen, wenn ich nicht dort war? Dafür ist man doch in einem Pflegeheim, dass sich jemand kümmert. Statt also am Muttertag gemütlich mit meiner Mutter Kaffee zu trinken, saßen wir im Zimmer und mein Mann fuhr quer durch Bonn zu einer Apotheke, die Notdienst hatte und besorgte Schmerztabletten. Das wird ein Nachspiel haben, denn aus meiner Sicht ist das unterlassene Hilfeleistung. 

gefreut:
über ein neues Buch
 
Der neue Romantic Thrill von Nora Roberts

geschlafen:
einige Nächte sehr schlecht

gedacht:
Da hatte ich geglaubt, meine Mutter sein nun gut versorgt, aber offenbar ist dem doch nicht so.

gegessen:
gebratener Blumenkohl, Fleischspießchen mit Paprika, Spaghetti mit Tomatensauce, Frikadellen mit Kohlrabi, Makkaroni al Forno, Cheeseburger, Spargel-Risotto

gebloggt:


 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Mittwoch, 7. Mai 2025

Der Küstenpfad von Eric Berg [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag



Zum Inhalt:
Vier Frauen und drei Männer, die sich über ein Online-Portal kennengelernt haben, wollen gemeinsam über den Küstenpfad von Wolgast nach Wismar wandern. Dünenwege, Steilküsten, die blaue Ostsee – was idyllisch beginnt, verwandelt sich in einen Albtraum, denn immer mehr erhärtet sich der Verdacht, dass sie verfolgt werden. Als einer der Wanderer ermordet aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse.
Zwei Wochen später: Im Zuge der Ermittlungen begibt sich die Journalistin Doro Kagel auf dieselbe Route, im Schlepptau ihren Sohn Jonas. Gemeinsam befragen sie Kellner, Wirte, Polizisten – und einige Mitglieder der Wandergruppe erscheinen dabei in einem ganz neuen Licht ... 
(Kurzbeschreibung lt. Limes Verlag)
 

Weitere Teile der Reihe:
 
 
Der Autor:
Eric Berg zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Autor*innen. Seit seinem spektakulären Krimidebüt »Das Nebelhaus«, das es auf Anhieb auf die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft hat und fürs Fernsehen verfilmt wurde, hat der Erfolgsautor über eine Million Kriminalromane im deutschsprachigen Raum verkauft und seine Leser*innen und Kritiker*innen immer aufs Neue begeistert. Neben seinen Ostsee-Krimis hat er mit »Roter Sand« den Startschuss gegeben für seine neue Gran-Canaria-Reihe. 
(Quelle: Limes/Blanvalet Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Eine Wandergruppe, bestehend aus vier Frauen und drei Männern, findet sich über ein Online-Portal zusammen. Gemeinsam wollen sie den sogenannten Küstenpfad von Wolgast nach Wismar wandern. Hierbei handelt es sich um ein Teilstück des europäischen Küstenwanderweges E9, der insgesamt eine Länge von rund 5.000 km hat und von Portugal entlang des Atlantiks, der Nordsee und der Ostsee bis nach Estland führt.
Nach einer Weile entsteht das Gefühl, dass die Gruppe von jemandem verfolgt wird und dann wird einer der Teilnehmer ermordet.
Die Journalistin und Gerichtsreporterin Doro Kagel arbeitet an einem Buch über wahre Kriminalfälle und interessiert sich sehr für diesen Fall. Und so begibt sie sich in Begleitung ihres Sohnes Jonas auf eben diesen Wanderweg und versucht herauszufinden, was geschah, in dem sie unter anderem Menschen befragt, die der Wandergruppe begegnet sind, wie Wirte, Kellner usw. Dabei erfährt sie erstaunliches …

Anfangs lernt man erst mal die Personen der Wandergruppe kennen.
Da ist Gregor, ein Ingenieur, der die Tagestouren geplant hat und auch bereits die Übernachtungen in Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen gebucht hat.
Er ist in Begleitung seiner jungen Tochter Jule, die erkrankt ist und eine schwere Entscheidung treffen muss.
Die Sozialarbeitern Elsi ist in Begleitung ihres Enkels Yannik. Dieser ist zwar wenig begeistert von dieser Wanderung aber da er einiges angestellt hat, ist die Wanderung Teil seiner „Strafe“.
Jochen ist ein etwas undurchsichtiger Mensch, der schon vieles gemacht hat und aktuell in einer Wohnwagensiedlung lebt.
Fritzie hat einen Zwillingsbruder und einen älteren Bruder, der aber auf einem Bauernhof im südlicheren Teil Deutschlands lebt.
Romina ist Halbitalienerin und ihr Hobby bzw. ihre Leidenschaft sind die Tarot-Karten, die sie bei jeder Gelegenheit legt.
Es ist eine bunte Truppe, die eigentlich aus meiner Sicht nicht zusammen passt aber genau das macht vermutlich auch den Reiz einer solchen Unternehmung aus.
Die Gruppe wird rund 10 Tage miteinander verbringen und da besteht natürlich die Gefahr von Spannungen und Differenzen. Es entstehen Sympathien und Antipathien und Ereignisse und Dinge werden kontrovers diskutiert.

Doro Kagel beginnt die Wanderung gemeinsam mit ihrem Sohn, der gerade etwas Zeit hat. Doros Mann steht kurz vor der Eröffnung eines neuen Restaurants und hat deshalb keine Zeit, seine Frau zu begleiten.
Wie üblich befragt sie viele Menschen, denen die Wanderer begegnet sind, um sich ein Bild von den Beteiligten zu machen. Sie spricht aber auch mit Teilnehmern und der Polizei, wo sie einen guten Kontakt zum ermittelnden Kommissar hat.

Wechselnd erleben wir rückblickend die Ereignisse auf der Wanderung der Gruppe und rund zwei Wochen später die Wanderung von Doro Kagel und ihre Recherchen. Dabei kommt in beiden Handlungssträngen immer mehr ans Licht. Man lernt die Wandergruppe immer besser kennen und erfährt so einiges über jeden von ihnen.
Ich habe lange gerätselt, wer dann wohl getötet werden wird und warum. Relativ spät erfahre ich, wer das Opfer ist, das Motiv und der Täter bleiben da aber noch verborgen.
Doro Kagel nähert sich auch mit Hilfe der Ermittlungsergebnisse der Polizei immer mehr der Aufklärung des Falles und gerät dabei selbst noch in Gefahr.
Durch die Wechsel bleibt eine gewisse Spannung ständig erhalten und auch die unterschiedlichen Charaktere der Wandergruppe sorgen für eine geheimnisvolle Stimmung.
Ergänzt wird die Handlung durch schöne Beschreibungen der erwanderten Wege und Orte an der Ostsee-Küste.

„Der Küstenpfad“ ist ein undurchsichtiger Fall für Doro Kagel und insgesamt ein solider Krimi, bei dem man lange miträtseln kann und selbst auch Spuren verfolgen und bewerten. Dazu gibt es schöne Landschaftsbeschreibungen und psychologische Elemente. Krimi- und Ostsee-Fans empfehle ich diesen Krimi gerne!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Limes Verlag und das Bloggerportal!

 













Herausgeber ‏ : ‎ Limes Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 26. März 2025
Auflage ‏ : ‎ Originalausgabe
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 416 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3809027278
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3809027270 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0DLNZJPY2
Herausgeber ‏ : ‎ Limes Verlag
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 26. März 2025
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 8.2 MB 
 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
 
 
 
Von Eric Berg außerdem gelesen und rezensiert:
Berg, Eric - Das Küstengrab
Berg, Eric - Die Schattenbucht  
Berg, Eric - So bitter die Rache    
 
 

Montag, 5. Mai 2025

Kurzurlaub an der Mosel


In diesem Jahr jährte sich unser Hochzeitstag zum 25. Mal und wir feierten unsere Silberhochzeit. Ein Fest mit den Gästen von unserer Hochzeit war leider nicht mehr möglich, da außer uns beiden nur noch zwei Personen unter uns sind, meine Mutter und eine Freundin, die mittlerweile in Panama lebt. Alle anderen haben uns bereits verlassen. So war schnell klar, dass wir zu diesem Anlass eine kleine Reise machen würden. Unser Hochzeitstag fiel auf den Karfreitag so dass wir von Gründonnerstag bis Osterdienstag in einem tollen Hotel an der Mosel waren.
Ausgesucht hatten wir uns das Wellness-Hotel Zum Kurfürsten in Bernkastel-Kues. 
Dort gibt es unterschiedliche Zimmer-Kategorien und dem Anlass entsprechend hatten wir uns ein "LifeStyle-Zimmer" gegönnt.
Auf insgesamt 4500 qm bietet dieses schöne Hotel einen Wellnessbereich mit 10 Saunen, drei beheizten Schwimmbädern, einem Naturbadesee, vielen Ruhe- und Relaxräumen und einem wunderbaren Außenbereich mit Liegewiesen. All das ist natürlich im Preis inbegriffen. Hinzu buchen kann man dann noch verschiedene Anwendungen wie Massagen oder Beauty-Behandlungen.
Das Motto des Hotels ist "Zeit fürs Glücklichsein" und das passt genau. Man bekommt dort sehr viel geboten fürs Geld und kann Genießen und Entspannen pur.
Dort waren wir sicher nicht zum letzten Mal.
 
Natürlich haben wir auch Ausflüge in den Ort und die Umgebung gemacht.
Hier sind ein paar Impressionen:
 
 
 
Bernkastel-Kues am Moselufer





 



In der Altstadt




 
 







Auch wenn es anders aussieht, grün waren in den Wein-
bergen nur die Bodendecker, die Reben noch nicht.



Wochenrückblick KW 18/2025

 


 
gelesen:
beendet Die Frauen von Château Blanc von Silke Ziegler
Eine Geschichte über Frauen aus fünf Generationen und Geheimnissen in der Vergangenheit 

angefangen Der Wind und die Wellen und wir von Emma Sternberg
Eine Geschichte über Loslassen, Selbstfindung und Neuanfang

gesehen:
Wer wird Millionär, Rosenheim Cops (Mediathek), Joko und Klaas gegen Pro Sieben, Let's Dance, Denn sie wissen nicht was passiert, Nord bei Nordwest (Mediathek), Gefragt gejagt

gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter im Seniorenheim, im Büro

gearbeitet:
2 Tage im Home Office, 1 Tag im Büro, Urlaub am Brückentag 
 
getan:
gearbeitet, meine Mutter besucht, eingekauft, gelesen, gebloggt, rezensiert, Wäsche gewaschen, Hausarbeit
 
geärgert:
über rücksichtslose Nachbarn

gefreut:
über neue Bücher
 
Der dritte Band um die Inseltöchter auf St. Kilda
 
Der neue Roman von Teresa Simon aka Brigitte Riebe ist eine deutsch-italienische Familiengeschichte
 
Der Auftakt einer neuen Reihe von Constanze Wilken über eine Pension auf Amrum 

über ein langes Wochenende durch den Brückentag

geschlafen:
dank freier Tage mal wieder ausreichend

gedacht:
Wie gut so freie Tage doch tun. Es wird Zeit, dass ich meine Arbeitszeiten überdenke und auf Teilzeit umstelle.

gegessen:
Spargel-Risotto, Würstchengulasch mit Pommes, Spaghetti mit Tomatensauce, Gebratene Spargelrollen, bunter Salatteller, gebackener Camembert mit Preiselbeeren, kleines Schnitzel mit Spargelragout

gebloggt:


 
Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 
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