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Samstag, 21. Dezember 2019

Vergiss nie - Ich weiß, wer du wirklich bist von J. S. Monroe [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Du glaubst, niemand erinnert sich an die Wahrheit? Du irrst dich ...

Eine junge Frau steigt in einem kleinen englischen Dorf aus dem Zug. Ihre Tasche wurde gestohlen und mit ihr ihre Identität. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Noch nicht einmal an ihren Namen. Nur eines weiß sie noch: wo sie wohnt. Jetzt steht sie vor Tonys und Lauras Tür. Sie behauptet, dort zu leben. Die beiden behaupten, sie noch nie zuvor gesehen zu haben. Einer von ihnen lügt – und die Wahrheit ist so schockierend, dass sie das Leben der drei für immer zerstören könnte …

(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)

Leseprobe


Der Autor:
J. S. Monroe studierte Englisch in Cambridge und schrieb nach dem Studium für fast alle renommierten Tageszeitungen Großbritanniens. Er arbeitete u.a. als Auslandskorrespondent für den »Daily Telegraph« und als Redakteur für »BBC Radio 4«. J. S. Monroe lebt mit seiner Frau und den drei gemeinsamen Kindern in Wiltshire.

Interview mit dem Autor zum Buch


Meine Meinung:
Gleich zu Beginn erleben wir die Ankunft der jungen Frau in dem kleinen englischen Dorf. Zielstrebig geht sie mit ihrem Koffer zu dem Haus von Laura und Tony, da sie glaubt, dort zu leben.
Sie kennt sich auch genau aus in dem Haus, weiß wo das Bad ist und die Lage der anderen Räume. Laura und Tony sind verwirrt, denn sie kennen die Frau nicht. Dennoch helfen sie ihr und lassen sie im Gästezimmer übernachten. Am nächsten Tag bringt Laura sie zur örtlichen Ärztin. Diese glaubt in ihr eine gewisse Jemma zu erkennen, die vor einigen Jahren ihre Freundin getötet haben soll und nach der Entlassung aus der Psychiatrie untergetaucht ist. Die Ärztin ruft die Polizei an und ein großes Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.

Ich habe relativ lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen, was wohl auch daran lag, dass alles oft recht verwirrend ist. Und es ist auch schwierig, eine Rezension zu schreiben, ohne zu spoilern, denn das Ganze ist sehr komplex.
Es gibt häufige Perspektivwechsel und immer wieder werden ausgiebig Dinge erklärt bzw. erwähnt, die sich dann später als nebensächlich heraus stellen.
Dennoch baut sich nach einer Weile langsam eine Spannung auf.
Die nahm für mich richtig Fahrt auf, nachdem klar war, dass die junge Frau nicht die erwähnte Jemma ist.
Denn wer ist sie dann und was hat sie vor?

Der Autor legt viele falsche Fährten, gibt Hinweise, macht Andeutungen und hat mich so miträtseln lassen und meine Neugier mehr und mehr geweckt.
Doch auf das, worauf es dann letztendlich hinausläuft, wäre ich nie gekommen. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Auflösung für meinen Geschmack ein bisschen überzogen war.
Es gibt aber auch noch ein paar kleine Nebengeschichten, die weiteren beteiligten Figuren betreffend, die die Geschichte anreichern, teilweise aber auch zur Verwirrung beitragen.

Die Hauptprotagonistin war mir sympathisch und während sie anfangs mein Mitgefühl hatte empfand ich sie später als entschlossen handelnd, risikobereit und teilweise auch ein bisschen kaltblütig, was aber nachvollziehbar war.

Insgesamt ist dies für mich ein Thriller mit einem sehr komplexen, durchdachten Plot, der für spannende Unterhaltung sorgt sich aber teilweise zu sehr in unbedeutenden Details verliert!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal!












Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. November 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3734108055
ISBN-13: 978-3734108051
Originaltitel: Forget my name
Übersetzung: Christoph Göhler 



Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2784 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. November 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07Q748NSY




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2 Kommentare:

  1. Liebe Conny,

    das klingt aber nach einem doch recht zähen Buch. Ich hätte wahrscheinlich bei so einer überzogenen Handlung schon das Handtuch geworfen und das Buch abgebrochen.
    Ich lese gerade ein Weihnachtsbuch und hoffe, es die nächsten Tage noch abschließen zu können.

    Dir eine schöne Woche und genieße die ganze Feierei!
    lg Barbara

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Barbara,

      ach so richtig zäh war es nicht nur oft sehr verwirrend. Vom Grundsatz her war es schon spannend.
      Ich fange gleich Renate Bergmanns Weihnachtsbuch an :-)

      Einen schönen Abend und guten Start in die Weihnachtswoche!

      Liebe Grüße
      Conny

      Löschen

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