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Montag, 29. November 2021

Wochenrückblick KW 47/2021

 

 
gelesen:
(insgesamt rund 8 Stunden)

ausgelesen Das Weihnachtsherz von Angelika Schwarzhuber
Ein berührender, weihnachtlicher Roman auf zwei Zeitebenen
 
durchgelesen Wo kommen wir denn da hin von Günter Habicht
Mal etwas humorvolles vom Offline-Opa 
 
angefangen Wir trafen uns im Dezember von Rosie Curtis
Ein Liebesroman im weihnachtlichen London ...
 
gesehen:
Klein gegen groß, einen alten Münster-Tatort, Bares für Rares XXL, Ringlstetter, Die Chefin, Soko Leipzig
 
gewesen:
beim Zahnarzt, bei meiner Mutter, einkaufen

gearbeitet:
5 Tage im Home Office, die anstrengend waren und auch Überstunden erforderten

geärgert:
dass die Einhaltung der 2 G Regeln fast nirgendwo streng kontrolliert wird. So verbreitet sich das Virus fröhlich weiter und wir schlittern auf eine Katastrophe zu.

gefreut:
nichts erfreuliches erlebt diese Woche
 
geholfen:
einer lieben Nachbarin bei der Auswahl eines neuen Laptops, das ich ihr online dann auch bestellt habe und einrichten werde 

geschlafen:
zu wenig und sehr unruhig

gedacht:
nur noch gut zwei Wochen, dann habe ich endlich Urlaub

gegessen:
Ravioli mit Steinpilzen, Frikadellen mit Möhren, Käseomelette, Hoppel Poppel (wir hatten mal wieder Reste *g*), 

gebloggt:
(insgesamt rund 2,5 Stunden)

leider aus Zeitmangel nur 2 Beiträge:
Freitags-Füller

gezwitscher:


 

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

 


Freitag, 26. November 2021

Freitags-Füller #426

 







  1. Um sicherzugehen, dass das Infektionsrisiko so klein wie möglich bleibt, hilft nur der persönliche Lockdown. Kontakte zu anderen, Restaurants, Kino, Shopping, Weihnachtsmärkte usw. sollte man meiden und nur die nötigsten Einkäufe machen.
     
  2. Der sogenannte Klappentext steht bei vielen Büchern auf der Rückseite.
     
  3. Es ist nie zu spät sich für eine Impfung zu entscheiden, wenn man diese bisher verweigert hat. Das Virus wütet im Moment so schlimm wie noch nie in dieser Pandemie und in Südafrika wurde eine neue Variante entdeckt. Da gilt es zu vermeiden, dass diese nach Europa kommt. Aber bis die EU sich entscheidet, den Flugverkehr mit Afrika zu stoppen, ist es sicher wieder zu spät. Das müsste sofort geschehen.
     
  4. Engstirnig und egoistisch ist der Mensch. Das hat sich bei vielen Menschen gerade in diesen Zeiten gezeigt.
     
  5. Adventskalender habe ich noch keinen. Meistens schenkt mir der Lieblingsmann einen und es sind ja auch noch ein paar Tage hin...
     
  6. Home Office ist eine feine Sache. Ich kann hier effektiver arbeiten und kann wunderbar Kontakte meiden.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen entspannten Abend nach einer total stressigen Woche, morgen habe ich geplant, ein bisschen Advents-Deko aufzustellen und Sonntag möchte ich ausschlafen, entspannen und Kraft tanken für die nächste Woche, die wieder sehr anstrengend werden wird!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Advents-Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

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Mittwoch, 24. November 2021

Bücher-Neuzugänge #11/2021

 
 
 
Seit meinem letzten Neuzugänge-Post im Oktober sind wieder einige Bücher bei mir angekommen, auch wenn ich eins der Bücher aus dem Oktober noch nicht gelesen habe.
Aber NetGalley und das Bloggerportal sind halt zu verführerisch :-) 
Diesmal ist es eine bunte Mischung, auf die ich mich sehr freue.
Den Weihnachtsroman habe ich bereits gelesen und er hat mir sehr gut gefallen.
Aber ich mag nicht nur Weihnachtsbücher lesen, daher sind diesmal auch historische und spannende Geschichten dabei. 

Hier sind meine neuen Schätze:






Emma Heatherington - Immer wieder zurück zu dir
"Die erste Liebe wird immer ein Teil von uns sein. Doch was, wenn das Schicksal andere Pläne hat" 
Der Liebesroman ist ein Rezensionsexemplar vom Verlag über NetGalley
 


Angelika Schwarzhuber - Das Weihnachtsherz
Ein weihnachtlicher Roman auf zwei Zeitebenen und ein Rezensionsexemplar vom Bloggerportal.
 


Günter Habicht - Wo kommen wir denn da hin
Der aus den Büchern von Renate Bergmann bekannt Offline-Opa erzählt jetzt auch was :-)
Das Rezensionsexemplar ist vom Verlag über NetGalley.
 


Penny Vincenzi - Das Haus Morell - Glanz und Sünde
Die Familiensaga über ein Kosmetikunternehmen auf zwei Zeitebenen habe ich vom Bloggerportal erhalten.




Karin Slaughter - Die falsche Zeugin
Der neue Stand Alone-Thriller der Autorin ist auch ein Rezensionsexemplar vom Verlag über NetGalley.
 


Andrea Russo - Der süße Himmel der Schwestern Lindholm
Ein historischer Roman um fünf Schwestern und ihr Café zu Zeiten des 2. Weltkriegs, ebenfalls ein Rezensionsexemplar vom Verlag über NetGalley.
 


Sandra Brown - Dein Tod ist nah
Einer neuer Roman der Autorin ist für mich immer ein Must Read, daher freue ich mich über das Rezensionsexemplar vom Bloggerportal.
 
 
Ein Klick auf die Cover führt zu Amazon und den Klappentexten.
Viel Spaß beim Stöbern!
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Montag, 22. November 2021

Wochenrückblick KW 46/2021

 

 
gelesen:
(insgesamt rund 9 Stunden) 
 
angefangen Winterglück am Central Park von Katherina Garbera 
Romantischer Liebesroman in winterlichen New York 
 
angefangen Das Weihnachtsherz von Angelika Schwarzhuber
Ein weihnachtlicher Roman auf zwei Zeitebenen
 
gesehen:
Das Phantom, Aktenzeichen XY, Promi Wer wird Millionär, Die Chefin, Soko Leipzig, The Masked Singer
 
gewesen:
beim Zahnarzt, bei meiner Mutter, einkaufen

gearbeitet:
5 Tage im Home Office

geärgert:
über das Totalversagen der Noch- und Bald-Regierung

gefreut:
über einen schönen Abend mit einem guten Freund

geschlafen:
zu wenig und unruhig

gekauft:
Geburtstagsgeschenke für den Lieblingsmann und erste Weihnachtsgeschenke

gedacht:
Wenn die Politik keine vernünftigen Maßnahmen trifft, bleibt nur der persönliche Lockdown

gegessen:
Raclette, Reibekuchen mit Apfelmus, Leberkäse mit Brezeln, Erbsensuppe, Dampfnudeln mit Pflaumen, Bandnudeln mit Champignons, Filetsteak mit Sauce Bearnaise und Pommes

gebloggt:
(insgesamt rund 5,25 Stunden)

3 Beiträge:
2 Rezensionen *1* *2*

gezwitscher:


 

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

 


Freitag, 19. November 2021

Freitags-Füller #425

 







  1. Mein liebster Tee ist ein englischer Schwarztee.
     
  2. Eine Kuscheldecke, leckerer Tee oder auch ein schönes, heißes Bad sind toll zum Aufwärmen.
     
  3. Am 11.11. ist Sankt Martin und Karnevalsbeginn. Die meisten Martinsumzüge sind hier ausgefallen, schade für die Kinder. Der Karnevalsauftakt hat mit 3 G-Regeln stattgefunden. Da es aber keine Zugangskontrolle gab bin ich selbstverständlich nicht dorthin gegangen.
     
  4. Ich nutze aktuell gerne einen natürlichen Pflegestift mit Granatapfelöl gegen trockene Lippen
     
  5. Es sieht so aus, als bekämen wir erneut einen traurigen Winter durch Corona. Die gestern beschlossenen Maßnahmen werden nicht viel helfen, da die Einhaltung der Regeln in vielen Bereichen nur unzureichend kontrolliert werden kann.
     
  6. Die Situation ist aktuell schon nur noch zum Weinen und es wird bestimmt noch schlimmer werden.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit Freitags-Krimi und Buch , morgen habe ich geplant, im Arbeitszimmer einiges auf- und umzuräumen und am Abend das Finale von The Masked Singer zu schauen und Sonntag möchte ich einen entspannten Tag haben und einen schönen Abend mit einem guten Freund, dem Mann unserer im Frühjahr verstorbenen Freundin, bei einem leckeren Essen verbringen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

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Mittwoch, 17. November 2021

Das Buch der verschollenen Namen von Kristin Harmel [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Liebe und Mut im Angesicht des Bösen:
Kristin Harmels historischer Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs ist inspiriert von der wahren Geschichte einer kleinen Stadt in Frankreich, die zu einem Symbol des Widerstands wurde.
Nur knapp entkommt die Studentin Eva Abrams 1942 aus Paris, nachdem ihr Vater, ein polnischer Jude, verhaftet wurde. Eva findet Zuflucht im kleinen Bergdorf Aurignon in der unbesetzten Zone, wo sie auch den jungen Widerstandskämpfer Rémy kennenlernt.
Bald beginnt Eva, im Auftrag der Résistance Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen – doch deren wahre Identität möchte sie für eine Zeit nach dem Krieg bewahren. Zusammen mit Rémy fertigt sie verschlüsselte Aufzeichnungen an: das Buch der verschollenen Namen. Als jedoch ihre Widerstandszelle verraten wird und Rémy plötzlich verschwindet, bedeutet das Buch für sie beide tödliche Gefahr …
»Das Buch der verschollenen Namen« ist nach »Solange am Himmel Sterne stehen« und »Das letzte Licht des Tages« der dritte Roman der internationalen Bestseller-Autorin Kristin Harmel, der in Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs spielt.
Inspiriert von einer wahren Geschichte, ist der historische Roman über die Résistance ein ebenso berührendes wie beeindruckendes Leseerlebnis, das Hoffnung schenkt. 
(Kurzbeschreibung lt. Knaur Verlag)
 


Die Autorin:
Kristin Harmel arbeitet als Autorin und Journalistin. Mit ihrem Debüt Solange am Himmel Sterne stehen landete sie einen weltweiten Bestseller.
Sie lebt mit ihrem Mann in Orlando, Florida.
(Quelle: Knaur Verlag)


Meine Meinung:
Dieser historische Roman spielt in Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs sowie in den USA und ist inspiriert von einer wahren Geschichte.
Im Mittelpunkt steht Eva, Tochter einer jüdischen Familie.
Der Roman wird in zwei Handlungssträngen auf zwei Zeitebenen erzählt. Es beginnt im Jahr 2005 in den USA als die inzwischen über 80-jährige Eva auf einem Foto in einem Zeitungsartikel ein Buch entdeckt, das einst ihr gehörte. Es ist das „Buch der verschollenen Namen“, das sich in Berlin in einer Bibliothek befindet. Dort hat es sich ein Bibliothekar zur Aufgabe gemacht hat, sechzig Jahre nach dem Ende des
2. Weltkriegs, von den Nazis geraubte Bücher ihren Besitzern zurückzugeben. Eva beschließt sofort, nach Berlin zu fliegen, um das Buch zu holen.

Im Jahr 1942 ist Eva Studentin und lebt mit ihren Eltern in Paris. Die Judenverfolgung nimmt immer stärkere Formen an und auch in Paris gibt es immer wieder Verhaftungen und Deportationen in großer Zahl. Trotz einer Warnung durch einen Kommilitonen kann Eva die Verhaftung ihres Vaters nicht verhindern. Ihr gelingt es, mit Hilfe eines Freundes ihres Vaters, gefälschte Papiere herzustellen und sie flieht mit ihrer Mutter in den unbesetzten Süden Frankreichs in das kleine Dorf Aurignon.
Dort kommen sie in einer Pension unter und Eva lernt den Dorfpfarrer kennen, der ihr Unterstützung anbietet. Evas gut gefälschte Dokumente wecken das Interesse einer Gruppe von Widerstandskämpfern, die ebenfalls Dokumente fälschen und damit vielen Menschen, besonders Kindern, zur Flucht in die neutrale Schweiz verhelfen. In dieser Gruppe lernt Eva Remy kennen, mit dem sie bald eng zusammenarbeitet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine enge Beziehung, die zu Liebe wird. Als immer mehr Kinder ohne ihre Eltern in die Schweiz gebracht werden müssen, beschließen die beiden, die echten Identitäten der Kinder chiffriert in einem religiösen Buch festzuhalten, was sie in der Bibliothek der Dorfkirche verstecken.
Eines Tages fliegt die Gruppe auf, Evas muss fliehen und Remy ist wie vom Erdboden verschluckt. Man geht davon aus, das er tot ist.

Der Handlungsstrang in der Vergangenheit nimmt den deutlich größeren Teil der Geschichte ein. Es gibt immer nur kurze Einblicke in die Gegenwart, in der Eva sich gegen den Willen ihres Sohnes zur Reise nach Berlin entschließt und das auch umsetzt. Erst am Ende erleben wir ihren Besuch in der Bibliothek in Berlin. Da hätte ich gerne zwischendurch noch etwas mehr über ihr Leben nach der Flucht damals bis in die Gegenwart erfahren.

Die Beschreibung der Widerstandsgruppe, die zur Résistance gehört, und deren Aktivitäten hat mich unglaublich gefesselt und das Buch für mich schnell zu einem Pageturner gemacht.
Es wird detailreich beschrieben, wie die Gruppe agiert, sich gegenseitig schützt und alles dafür tut, anonym zu bleiben. Sie wollen sich gegen die Naziherrschaft und deren grausame Taten wehren und so viele Menschen retten, wie eben möglich. Dabei riskieren sie ständig ihre eigene Sicherheit bzw. sogar ihr Leben. Aber sie sind gut vernetzt, handeln völlig selbstlos und können viel Gutes tun. Das hat mich nicht nur sehr bewegt sondern ich hatte auch höchsten Respekt und Bewunderung für diese Menschen, deren Nächstenliebe, Entschlossenheit und Mut beeindruckend war.
Kristin Harmel ist es wunderbar gelungen, historische Fakten mit ihrer fiktiven Geschichte zu verknüpfen. Neben Eva und Remy gibt es einige weitere Figuren, die alle lebendig, authentisch und wirklich gut gezeichnet sind. Ich fühlte mich ihnen allen nahe und habe mit ihnen gehofft und gefiebert und selbst auch eine Achterbahn der Gefühle beim Lesen erlebt. Die Stimmung ist oft bedrückend, besonders wenn man über die schrecklichen Taten dieser Zeit liest. Es gibt auch immer wieder gefährliche Situationen aber auch hoffnungsvolle und schöne Momente. Und vor allem zeigt es, dass es öfter gutherzige Menschen gibt, als man denkt und es sich lohnt, die Hoffnung nicht aufzugeben.

Dieser spannende, fesselnde und emotionale Roman hat mich sehr bewegt und mir die Schrecken des 2. Weltkriegs anhand von menschlichen Schicksalen noch einmal lebendig vor Augen geführt.
Kristin Harmel ist eine großartige Erzählerin und hat mich mit dieser tiefgründigen Geschichte wirklich begeistert!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Knaur Verlag
und NetGalley!














Herausgeber ‏ : ‎ Knaur HC; 1. Edition (1. Oktober 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 384 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3426227134
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426227138
Originaltitel ‏ : ‎ The Book of Lost Names
Übersetzung: Veronika Dünninger
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B091Y4ZGT9
Herausgeber ‏ : ‎ Knaur eBook; 1. Edition (1. Oktober 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1477 KB  
 
 
 
 
 
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Von Kristin Harmel außerdem gelesen und rezensiert:
 

Dienstag, 16. November 2021

Weihnachten mit Zimt und Happy End von Debbie Johnson [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Wenn aus Freunden Familie wird...
Weihnachten war für Katie noch nie die schönste Zeit des Jahres. Während alle anderen in Erinnerungen an ihre Kindertage schwelgen, versucht Katie ihr Bestes, ihre Kindheit zu vergessen. Doch seit sie in das wunderschöne Budbury an der Küste von Dorset gezogen ist, haben Katie und ihr kleiner Sohn eine Ersatzfamilie gefunden. Nachbarn und Freunde, die sich im Comfort Food Café treffen, wo ein Stück Kuchen und eine Tasse Tee heilende Kräfte zeigen. Dieses Jahr wollen Katies Freunde ihr ein Weihnachtsfest schenken, das ihr immer in Erinnerung bleiben soll. Und mit dem attraktiven Neuankömmling Van könnte tatsächlich ein großer Weihnachtswunsch in Erfüllung gehen.
(Kurzbeschreibung lt. Heyne Verlag)
 

5. Weihnachten mit Zimt und Happy End


Die Autorin:
Debbie Johnson ist eine Bestsellerautorin, die in Liverpool lebt und arbeitet. Dort verbringt sie ihre Zeit zu gleichen Teilen mit dem Schreiben, dem Umsorgen einer ganzen Bande von Kindern und Tieren, und dem Aufschieben jeglicher Hausarbeit. Sie schreibt Liebesromane, Fantasy und Krimis – was genau so verwirrend ist, wie es klingt.
(Quelle: Heyne Verlag)


Meine Meinung:
Zum sechsten und letzten Mal sind wir zu Gast in dem beschaulichen Ort Budbury und dem dortigen Comfort Food Café.
Allerdings ist der vorliegende Roman eigentlich der 5. Teil der Reihe, der in Deutschland leider erst nach dem 6. Teil „Caféglück am Meer“ erschienen ist. Schade, dass der Verlag hier die Reihenfolge vertauscht hat.
In diesem Teil steht Katie im Mittelpunkt, die man bereits als Bewohnerin von Budbury und Mitarbeiterin in der örtlichen Apotheke kennt.
Sie lebt dort mit ihrem kleinen Sohn Saul und hat eine neue Heimat gefunden. Ihr Elternhaus verließ sie schon ganz jung, weil ihr die vielen heftigen Streits ihrer Eltern zu schaffen machten. Sie stürzte sich in eine Beziehung, aus der auch Saul stammt, die jedoch auch nicht gut lief, so dass es zur Trennung kam. Ihr Ex-Freund ist zwischenzeitlich neu verheiratet.
Während ihr Leben vorher aus Weglaufen bestand, so ist Katie nun angekommen und hat eigentlich ihren Frieden gefunden und sie fühlt sich in der Dorfgemeinschaft auch wohl. Und diesen Frieden möchte sie mit niemandem teilen und auch keinen Mann mehr in ihr Herz lassen. Zu groß ist ihre Angst, dass sie erneut eine Enttäuschung erleben könnte und wieder weglaufen muss.
Doch da ist Van, der Bruder ihrer Chefin Auburn, der ein Auge auf Katie geworfen hat und auch nicht locker lässt. Mit dem kleinen Saul hat er längst Freundschaft geschlossen, nur Katies Herz muss er noch erobern. Kann die beginnende Weihnachtszeit und die damit verbundene Stimmung und die „Familie“ im Comfort Food Café dabei helfen?

Katie erzählt uns ihre Geschichte in der Ich-Form und zu Beginn des Romans erfahren wir in drei Kapiteln, wie Katies Vergangenheit war. Dann springt die Handlung zeitlich in die Gegenwart, etwa sechs Wochen vor Weihnachten. Wir erleben Katies Leben, wie es aktuell ist und in dem ihr Mittelpunkt ihr kleiner Sohn und ihre Arbeit in der Apotheke ist.

Ganz schnell fühlte ich mich wieder geborgen in Budbury, im Comfort Food Café und bei all den netten Menschen dort.
Ich war gespannt, wie Katie damit umgehen wird, dass Van ihr zeigt, dass er Gefühle für sie hat und ob es Van gelingen wird, Katie davon zu überzeugen, sich auf ihre Gefühle und eine Beziehung einzulassen.
Katie muss dazu ihre Vergangenheit verarbeiten und damit auch hinter sich lassen. Und die Bewohner von Budbury spüren genau, wie sie helfen können und sind immer für Katie da, wie eine Familie.
Als Katies Eltern dann kurz hintereinander in Budbury auftauchen, scheint alles mühsam erreichte wieder zu zerbrechen und auch ein fröhliches Weihnachtsfest scheint nicht mehr möglich.

Debbie Johnson hat Katies Geschichte mit vielen Ereignissen, die auch die Nebenfiguren betreffen, angereichert und damit abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet. Es gibt tiefgründige Momente im Zusammenhang mit tragischen Ereignissen aber auch humorvolle und romantische Momente. Katies Entwicklung, die nur langsam voran geht, war glaubhaft dargestellt, auch wenn sie mir manchmal etwas zu lang dauerte. Im Vordergrund stand für mich aber wieder der tolle Zusammenhalt der Dorfbewohner und die Herzlichkeit und Freundlichkeit dieser Menschen. Das war wirklich herzerwärmend zu lesen und hat Freude gemacht.
Die beginnende Weihnachtszeit sorgt für eine schöne Stimmung und der kleine Saul, der kindlich gerecht dargestellt ist, hatte mein Herz schnell erobert.

Dieser Roman ist emotional, verarbeitet auch ernste Themen und sorgt durch die wirklich liebenswerten Figuren für ein schönes Wohlgefühl beim Lesen. Schade, dass die Reihe um das Comfort Food Café damit nun beendet ist, aber ich empfehle die gesamte Reihe gerne weiter!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag
und das Bloggerportal!














Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (13. September 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 416 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3453424336
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3453424333
Originaltitel ‏ : ‎ A Gift from the Comfort Food Cafe
Übersetzung: Hanne Hammer


 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B086TZS2QQ
Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (13. September 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2595 KB 




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Von Debbie Johnson außerdem gelesen und rezensiert:
 
Free Read Cursors at www.totallyfreecursors.com