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Dienstag, 4. Oktober 2022

Der finstere Pfad von Jenny Blackhurst [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Lauras beschauliches Leben endet jäh, als die Nachricht von einem Skelettfund in Kanada schreckliche Erinnerungen wachruft: Vor 15 Jahren wollte die damals Zwanzigjährige gemeinsam mit einer Wandergruppe den legendären West Coast Trail bezwingen. Doch der Jugendtraum wird zum Albtraum, als sie eines Nachts mitansehen muss, wie ihre Freundin Seraphine brutal ermordet wird. Beweisen kann sie die Tat nicht, denn die Leiche verschwindet anschließend spurlos. Wurde sie nun Jahre später endlich gefunden? Während die Polizei die Ermittlungen wiederaufnimmt, erhält Laura plötzlich rätselhafte Geschenke – Dinge, die einst Seraphine gehörten. Hat der Mörder von damals es nun auf sie abgesehen? 
(Kurzbeschreibung lt. Lübbe Verlag)
 


Die Autorin:
Jenny Blackhurst ist seit frühester Jugend ein großer Fan von Spannungsliteratur. Die Idee für einen eigenen Roman entwickelte sie nach der Geburt ihres ersten Kindes; inzwischen ist sie eine erfolgreiche Autorin, deren Thriller in mehreren Sprachen erscheinen und alle zu SPIEGEL-Bestsellern wurden. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Shropshire, England.
(Quelle: Lübbe Verlag)


Meine Meinung:
Laura ist sehr glücklich verheiratet und lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern ein zufriedenes Leben.
Eines Tages aber liest sie die Nachricht, dass am legendären West Coast Trail in Kanada ein menschliches Skelett gefunden wurde.
Sofort werden ihre Erinnerungen wach an ihre Wanderung auf dem Trail vor 15 Jahren.
Sie war damals 20 Jahre alt und lernte vor Ort Seraphine und deren Bruder kennen, denen sie sich für die Wanderung anschloss.
Eines Nachts musste sie miterleben, wie Seraphine getötet wurde und die Leiche anschließend auf merkwürdige Weise verschwand.
Unter anderem führte ihre Aussage dazu, dass jemand zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.
Der aktuelle Fund führt dazu, dass die Polizei die Ermittlungen wieder aufnimmt. Laura sieht sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und erhält plötzlich merkwürdige Pakete, die Dinge enthalten, die einst Seraphine gehörten. Ist der verurteilte Täter wieder frei und sucht Rache oder was geht hier vor? Laura ahnt, dass nicht nur sie sondern auch ihre Familie in Gefahr sind.

Die Geschichte ist in 74 recht kurze Kapitel und eine Epilog gegliedert. Es gibt zwei zeitliche Handlungsstränge, die Gegenwart und eben die Vergangenheit, in der wir die Wanderung auf dem Trail und die damaligen Ereignisse erleben.
Durch die kurzen Kapitel und die häufigen Wechsel der Zeitebene entsteht schnell ein Sog, der mich in die Geschichte hineinzog und fesselte.
Der Schreibstil ist, wie von der Autorin gewöhnt, lebendig und mitreißend. Sowohl Lauras aktuelle Situation und ihre Verfassung und Ängste als auch die Atmosphäre und Stimmung bei der Wanderung in der wilden Natur sind gut bei mir angekommen.
Nebenbei sei erwähnt, dass die Beschreibungen der wirklich tollen Natur der Landschaft in Kanada sehr gelungen sind und ich mir alles gut vorstellen konnte.

Beim Lesen hatte ich ständig so ein Kribbeln, denn es war klar, dass hier vieles nicht so ist, wie es scheint.
Mir war dann auch schnell klar, dass Laura nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Aber wer ist sie wirklich?
Jenny Blackhurst legt hier viele Fährten und es gibt etliche Wendungen, nicht nur in der Vergangenheit sondern besonders auch in der Gegenwart. Durch die kurzen Kapitel und häufigen Wechsel, teilweise mit Cliffhangern, bin ich fast atemlos durch die Seiten geflogen, denn die Handlung hat mich sehr gefesselt und ich wollte nur noch wissen, was damals nun wirklich geschehen ist und auch wie es in der Gegenwart für Laura ausgehen wird. Denn ihre Situation wird immer brisanter und auch gefährlicher. Vor allem weiß man nach einer Weile nicht mehr, wer ist wer, wer sagt die Wahrheit und wem kann man trauen.

Die Spannung ist von Anfang recht hoch und steigert sich immer mehr, je mehr Puzzleteile sich zusammensetzen.
Das Ende bietet noch einen richtigen Showdown und auch so einige Überraschungen, lässt dann aber keine Fragen mehr offen.

Jenny Blackhurst hat mich mit „Der finstere Pfad“ wieder einmal begeistert. Dieser Psychothriller bietet Nervenkitzel, eine fesselnde Atmosphäre, gut gezeichnete Figuren und war für mich ein Pageturner, den ich sehr empfehlen kann!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Lübbe Verlag
und NetGalley!













Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe; 1. Aufl. 2022 Edition (26. August 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 336 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3404185838
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3404185832
Lesealter ‏ : ‎ Ab 16 Jahren
Übersetzung  :  Anke Angela Grube
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B09KW79ZRS
Herausgeber ‏ : ‎ Bastei Entertainment; 1. Edition (26. August 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1635 KB  
 
 
 
 
 
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Von Jenny Blackhurst außerdem gelesen und rezensiert:
Blackhurst, Jenny - Die stille Kammer     
Blackhurst, Jenny - Mein Herz so schwarz    
Blackhurst, Jenny - Dein dunkelstes Geheimnis     
  

5 Kommentare:

  1. Schönen guten Morgen!

    Von der Autorin kenne ich noch nichts, aber es hört sich ja wirklich nach einem äußerst spannenden Thriller an, ich werde mir das Buch mal auf meine Merkliste setzen :) Vielen Dank für deine Einblicke!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    Antworten
    1. Hallo Aleshanee,
      die Thriller der Autorin sind immer spannend! Mir haben bisher alle gut gefallen und sie gehen auch immer ein bisschen Richtung Psychothriller. Könnte vielleicht was für Dich sein!
      Liebe Grüße
      Conny

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  2. Hallo Conny,

    das Buch wartet hier ja darauf gelesen zu werden und es klingt wieder nach einer spannenden Lesezeit. Ich mag die Thriller von Jenny Blackhurst auch total gern. Sie lassen sich flott lesen und sind wirklich kurzweilig geschrieben.

    Liebe Grüße
    Nicole

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    Antworten
    1. Hallo Nicole,
      ja, ich wurde auch diesmal wieder nicht enttäuscht und alles was Du schreibst, trifft zu!
      Ich wünsche Dir fesselnde, spannende Lesestunden damit!
      Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende
      Conny

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