Zum Inhalt:
Der Zauber von Weihnachten vereint jede Familie!
Singlefrau Emily soll kurz vor den Feiertagen die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua ins Berchtesgadener Land zu ihrer Mutter zu bringen, die dort einen Kinofilm dreht. Als Valentin in Hamburg seine Kinder an Emily übergibt, ahnt die Personenschützerin, dass es ein schwieriger Auftrag werden wird, denn die Zwillinge wollen nicht ohne ihren Vater Weihnachten feiern. Während sie in den tief verschneiten bayerischen Bergen festsitzen, heckt ausgerechnet Weihnachtsmuffel Emily mit den Kindern ein Komplott aus, die geschiedenen Eltern wieder zusammenzubringen. Dabei holen sie die Erinnerung an ihre eigene Kindheit ein …
Singlefrau Emily soll kurz vor den Feiertagen die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua ins Berchtesgadener Land zu ihrer Mutter zu bringen, die dort einen Kinofilm dreht. Als Valentin in Hamburg seine Kinder an Emily übergibt, ahnt die Personenschützerin, dass es ein schwieriger Auftrag werden wird, denn die Zwillinge wollen nicht ohne ihren Vater Weihnachten feiern. Während sie in den tief verschneiten bayerischen Bergen festsitzen, heckt ausgerechnet Weihnachtsmuffel Emily mit den Kindern ein Komplott aus, die geschiedenen Eltern wieder zusammenzubringen. Dabei holen sie die Erinnerung an ihre eigene Kindheit ein …
(Kurzbeschreibung lt.
Blanvalet Verlag)
Die Autorin:
Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an
der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und
TV und wurde für das Drama »Eine unerhörte Frau« unter anderem mit dem
Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land,
träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen.
(Quelle: Blanvalet Verlag)
Meine Meinung:
Emiliy ist ehemalige Polizistin und arbeitet jetzt als
Personenschützerin. Seit einem Vorfall in ihrer Kindheit ist sie ein
Weihnachtsmuffel und ist daher nicht unglücklich über einen Auftrag, den
sie kurz vor dem Fest erhält. Sie soll die siebenjährigen Zwillinge Stella
und Joshua, deren Eltern geschieden sind, zu ihrer Mutter ins
Berchtesgadener Land bringen. Die Mutter ist eine berühmte Schauspielerin
und dreht dort einen Film. Der Vater ist ein bekannter Fotograf und
übergibt Emily die Kinder in Hamburg. Doch so einfach wie Emily sich
diesen Auftrag vorstellt, wird er nicht. Die Zwillinge möchten nämlich
unbedingt Weihnachten mit beiden Elternteilen feiern und lassen sich so
allerlei einfallen, um diesen Wunsch wahr werden zu lassen. Emily mag die
beiden Kinder sehr, denn sie kann ihren Wunsch gut nachvollziehen und sie
lässt sich für deren Ziel einspannen. Dabei ahnt sie nicht, dass dieses
Weihnachtsfest auch ihr Leben verändern wird.
Der jährliche Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber ist für mich immer ein Must Read, denn er gehört für mich zu dieser Jahreszeit einfach dazu.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick in die Kindheit von Emily, 22 Jahre zuvor. Wir erleben Emily als zehnjähriges Mädchen mit ihren Geschwistern und ihren Eltern an Heiligabend, beschäftigt mit den Vorbereitungen für das Fest. Die Familie hat ganz bestimmte Traditionen, die in jedem Jahr gleich sind. Doch dann hat Emily ein Erlebnis, dass nicht nur dieses Weihnachtsfest sprengt sondern ihr auch die Lust und Freude an künftigen Weihnachtsfesten nimmt. Warum das so ist und erfährt man im Verlauf der weiteren Handlung, denn durch die Kinder wird Emily immer mehr mit ihren Erinnerungen an ihre eigene Kindheit konfrontiert.
Die Zwillinge haben so einige kreative Ideen, wie sie die Reise hinauszögern können und versuchen alles, damit auch ihr Vater nach Berchtesgaden reisen muss. Ihr erklärtes Ziel ist, dass sie gemeinsam mit beiden Eltern Weihnachten feiern möchten. Auch wenn die Eltern geschieden sind, haben sie einen guten, freundschaftlichen Kontakt zueinander und tun alles dafür, dass die Kinder stets Kontakt zu beiden Elternteilen haben. Emily ist verwundert über das gute Verhältnis der Eltern, Valentin und Hannah, denn sie ist selbst ein Scheidungskind und hat das anders erlebt.
Es war wirklich schön zu lesen, wie die Kinder ihre Ideen umsetzen und schließlich auch Emily auf ihre Seite ziehen können. Diese beginnt immer mehr das bevorstehende Fest durch die Augen der Kinder zu betrachten und verspricht zu helfen.
Aber das ist nicht das einzige Problem in dieser Familie. Die Mutter Hannah hat einen neuen Partner, der eine kleine Tochter hat. Diese ist sehr verschlossen und zurückhaltend, denn auch sie hat Kummer. Emily versucht auch auf sie zuzugehen und ihr zu helfen.
Die Reise nach Berchtesgaden gestaltet sich turbulent und spannend. Vor Ort erlebt man dann die Weihnachtsvorbereitungen in dem abgelegenen Haus im tief verschneiten Berchtesgadener Land.
Das Setting war nicht nur passend zur Handlung gewählt sondern vermittelt auch durch die verschneiten Berge die passende Atmosphäre für das Weihnachtsfest.
Ich war sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln würde und habe gerne beobachtet, wie alle beteiligten Personen mit der Situation umgehen. Denn durch den Schnee sitzt auch Emily mit der Familie dort im Haus fest. Da war so allerlei los und die Autorin gibt uns Einblicke in das Gefühlsleben aller Beteiligten. Besonders Emily verändert dabei immer mehr ihren Blick auf Weihnachten und lässt sich von der Stimmung einfangen. Sie überdenkt aber auch ihre grundsätzliche Einstellung und trifft schließlich eine wichtige Entscheidung.
Besonders in Herz geschlossen habe ich natürlich die Kinder. Deren Vorfreude auf das Weihnachtsfest einerseits und ihr großer Wunsch, die ganze Familie um den Weihnachtbaum zu versammeln, ist schön dargestellt und hat mich berührt.
Zum Ende hin wird dann auch klar, warum das Buch den Titel „Die Weihnachtsfamilie“ trägt.
Im Anhang gibt es, wie oft bei Romanen von Angelika Schwarzhuber, Rezepte zu Gerichten, die in den Familien im Buch eine traditionelle Rolle spielen.
Dieser Weihnachtsroman hat mich berührt und mit seinen gut gezeichneten Figuren und dem lebendigen, herzlichen Schreibstil überzeugt. Man spürt, dass die Autorin auch Drehbücher schreibt, denn die Handlung zog wie ein Film vor meinem inneren Auge vorbei. Die winterliche Atmosphäre und die Weihnachtsstimmung haben mich eingefangen und in eine schöne Stimmung versetzt. Die Geschichte ist außerdem noch humorvoll, romantisch und hat mich von weißer Weihnacht träumen lassen. Und so hat mich Angelika Schwarzhuber wieder einmal mit ihrem Weihnachtsroman verzaubert, der alles bietet, was man von einem solchen Roman erwartet!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal!
Der jährliche Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber ist für mich immer ein Must Read, denn er gehört für mich zu dieser Jahreszeit einfach dazu.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick in die Kindheit von Emily, 22 Jahre zuvor. Wir erleben Emily als zehnjähriges Mädchen mit ihren Geschwistern und ihren Eltern an Heiligabend, beschäftigt mit den Vorbereitungen für das Fest. Die Familie hat ganz bestimmte Traditionen, die in jedem Jahr gleich sind. Doch dann hat Emily ein Erlebnis, dass nicht nur dieses Weihnachtsfest sprengt sondern ihr auch die Lust und Freude an künftigen Weihnachtsfesten nimmt. Warum das so ist und erfährt man im Verlauf der weiteren Handlung, denn durch die Kinder wird Emily immer mehr mit ihren Erinnerungen an ihre eigene Kindheit konfrontiert.
Die Zwillinge haben so einige kreative Ideen, wie sie die Reise hinauszögern können und versuchen alles, damit auch ihr Vater nach Berchtesgaden reisen muss. Ihr erklärtes Ziel ist, dass sie gemeinsam mit beiden Eltern Weihnachten feiern möchten. Auch wenn die Eltern geschieden sind, haben sie einen guten, freundschaftlichen Kontakt zueinander und tun alles dafür, dass die Kinder stets Kontakt zu beiden Elternteilen haben. Emily ist verwundert über das gute Verhältnis der Eltern, Valentin und Hannah, denn sie ist selbst ein Scheidungskind und hat das anders erlebt.
Es war wirklich schön zu lesen, wie die Kinder ihre Ideen umsetzen und schließlich auch Emily auf ihre Seite ziehen können. Diese beginnt immer mehr das bevorstehende Fest durch die Augen der Kinder zu betrachten und verspricht zu helfen.
Aber das ist nicht das einzige Problem in dieser Familie. Die Mutter Hannah hat einen neuen Partner, der eine kleine Tochter hat. Diese ist sehr verschlossen und zurückhaltend, denn auch sie hat Kummer. Emily versucht auch auf sie zuzugehen und ihr zu helfen.
Die Reise nach Berchtesgaden gestaltet sich turbulent und spannend. Vor Ort erlebt man dann die Weihnachtsvorbereitungen in dem abgelegenen Haus im tief verschneiten Berchtesgadener Land.
Das Setting war nicht nur passend zur Handlung gewählt sondern vermittelt auch durch die verschneiten Berge die passende Atmosphäre für das Weihnachtsfest.
Ich war sehr gespannt, wie sich das alles entwickeln würde und habe gerne beobachtet, wie alle beteiligten Personen mit der Situation umgehen. Denn durch den Schnee sitzt auch Emily mit der Familie dort im Haus fest. Da war so allerlei los und die Autorin gibt uns Einblicke in das Gefühlsleben aller Beteiligten. Besonders Emily verändert dabei immer mehr ihren Blick auf Weihnachten und lässt sich von der Stimmung einfangen. Sie überdenkt aber auch ihre grundsätzliche Einstellung und trifft schließlich eine wichtige Entscheidung.
Besonders in Herz geschlossen habe ich natürlich die Kinder. Deren Vorfreude auf das Weihnachtsfest einerseits und ihr großer Wunsch, die ganze Familie um den Weihnachtbaum zu versammeln, ist schön dargestellt und hat mich berührt.
Zum Ende hin wird dann auch klar, warum das Buch den Titel „Die Weihnachtsfamilie“ trägt.
Im Anhang gibt es, wie oft bei Romanen von Angelika Schwarzhuber, Rezepte zu Gerichten, die in den Familien im Buch eine traditionelle Rolle spielen.
Dieser Weihnachtsroman hat mich berührt und mit seinen gut gezeichneten Figuren und dem lebendigen, herzlichen Schreibstil überzeugt. Man spürt, dass die Autorin auch Drehbücher schreibt, denn die Handlung zog wie ein Film vor meinem inneren Auge vorbei. Die winterliche Atmosphäre und die Weihnachtsstimmung haben mich eingefangen und in eine schöne Stimmung versetzt. Die Geschichte ist außerdem noch humorvoll, romantisch und hat mich von weißer Weihnacht träumen lassen. Und so hat mich Angelika Schwarzhuber wieder einmal mit ihrem Weihnachtsroman verzaubert, der alles bietet, was man von einem solchen Roman erwartet!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal!
Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition
(21. September 2022)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 352 Seiten
ISBN-10 : 373411148X
ISBN-13 : 978-3734111488
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 352 Seiten
ISBN-10 : 373411148X
ISBN-13 : 978-3734111488
Kindle-Ausgabe
ASIN : B09X1V9BC5
Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag (21. September 2022)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 2882 KB
ASIN : B09X1V9BC5
Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag (21. September 2022)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 2882 KB
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Von Angelika Schwarzhuber außerdem gelesen und rezensiert:
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Schwarzhuber, Angelika - Servus heißt vergiss mich nicht
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Das Weihnachtsherz
Liebe Conny,
AntwortenLöschenich bin gerade mittendrin und finde die Geschichte richtig süß! Aber auch das Thema Scheidungskinder finde ich toll!
Liebe Grüße
Martina
Liebe Martina,
Löschenja, das Thema mit den Kindern war richtig schön und die Zwillinge finde ich sehr gelungen dargestellt. Aber auch Emilys Entwicklung hat mir gut gefallen.
Ich bin gespannt, ob es Dir auch 5 Sterne wert sein wird.
Liebe Grüße
Conny