Zum Inhalt:
Zwanzig Jahre nach dem traumatischen Verlust ihrer Mutter bei einem
Flugzeugunglück an der kanadischen Ostküste kehrt Helena Stern zum ersten
Mal an die Absturzstelle zurück. Ausgerechnet in der Nähe eines Gedenksteins
am Rande des malerischen Fischerdorfs Wildberry Bay stürzt sie bei einem
Unwetter in die stürmische See und wird von einem Fremden gerettet. Zwischen
Helena und Luke prickelt es sofort. Doch dann finden sie heraus, dass sie
sich schon viel länger kennen, als ihnen klar war. Trotzdem begreift Helena
nicht, warum Luke sich ihr gegenüber plötzlich so merkwürdig verhält. Sie
ahnt nicht, dass er ein Geheimnis hütet, das ihre Gefühle für ihn schon bald
zunichtemachen könnte.
(Kurzbeschreibung lt.
Heyne Verlag)
Weitere Teile:
Die Autorin:
Miriam Covi wurde 1979 in Gütersloh geboren und entdeckte schon früh ihre
Leidenschaft für zwei Dinge: Schreiben und Reisen. Ihre Tätigkeit als
Fremdsprachenassistentin führte sie 2005 nach New York. Von den USA aus
ging es für die Autorin und ihren Mann zunächst nach Berlin und Rom, wo
ihre beiden Töchter geboren wurden. Nach vier Jahren in Bangkok lebt die
Familie nun in Brandenburg. Zur zweiten Heimat wurde für Miriam Covi
allerdings die kanadische Ostküstenprovinz Nova Scotia, in der sie viele
Sommer ihrer Kindheit und Jugend verbringen durfte und wo sie heute auch
immer wieder Inspiration für neue Romane findet.
(Quelle: Heyne Verlag)
Meine Meinung:
Der zweite Teil der Wildberry Bay-Reihe führt uns erneut in den fiktiven
Ort an der Ostküste Kanadas in der Provinz Nova Scotia.
Die Hauptperson ist diesmal Helena, die wir schon im ersten Band bei einer kurzen Begegnung mit Florentine an der Gedenkstätte für die Opfer des Flugzeugabsturzes im Sommer 1998 kennenlernen durften.
Somit ist auch der tragische Absturz von Swissair Flug 111, der am 2. September 1998 vor Peggy’s Cove tatsächlich geschehen ist, erneut ein Thema des Romans. Diesmal sogar in noch größerem Ausmaß als im ersten Teil, denn die Mutter der Protagonistin Helena war an Bord und kam mit alle anderen über 200 Menschen ums Leben.
Nun 20 Jahre später kehrt Helena erstmals an die Absturzstelle zurück. Als sie in der Nähe der Gedenkstätte über die Felsen geht, wird sie von schlechtem Wetter überrascht und stürzt ins Meer.
Luke, den wir auch schon aus dem ersten Teil kennen, rettet sie aus dem Wasser und bringt sie nach Wildberry Bay.
Dort lernen sich die beiden näher kennen und es ist schnell ein Prickeln zwischen ihnen zu spüren.
Dann finden sie heraus, dass sie sich damals schon mal begegnet sind, als Helena mit ihrem Vater zur Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes nach Peggy’s Cove bzw. Wildberry Bay kam.
Helena und Luke erzählen die Geschichte wechselnd, beide als Ich-Erzähler.
Diese Erzählform bringt viel Nähe zu beiden und ich konnte an ihren Gedanken und Empfindungen teilhaben.
Beide erzählen oft von ihren Erinnerungen an die erste Begegnung damals und wir erfahren auch, wieso Helenas Mutter ausgerechnet in diesem Flugzeug saß.
Helena hat da einiges zu verarbeiten und es führte auch dazu, dass Helena selbst, kein Flugzeug mehr besteigt. Die aktuelle Reise nach Kanada trat sie mit einem Kreuzfahrtschiff an.
Aber auch Luke ist mit etwas, das sich damals ereignet hat, nicht ganz im Reinen.
Beides führt dann auch zu Missverständnissen zwischen den beiden in der Entwicklung ihrer Beziehung.
Aber es war wirklich wunderschön, die beiden zu erleben und trotz des wirklich ernsten Hintergrund-Themas ist die Lovestory feinfühlig und auch romantisch.
Neben der Geschichte um Luke und Helena erleben wir aber auch die anderen schon bekannten Figuren aus dem ersten Teil erneut. Das junge Glück Florentine und Raven und auch die anderen Bewohner des kleinen Ortes wie die Inhaberin des Diners Eliza, ihre Mitarbeiterin Zoe mit dem kleinen Sohn Elliot und dessen Vater Blake und noch einige mehr.
Auch hier werden Handlungsfäden weitergeführt bzw. neue begonnen, die dann ihre Fortsetzung sicherlich im dritten Teil finden werden.
„Herzklopfen in Wildberry Bay“ ist eine sehr emotionale Geschichte, die von Miriam Covi wunderbar fesselnd und einfühlsam erzählt wird. Die Fakten des tragischen Flugzeugabsturzes, die man im Internet nachlesen kann, werden von ihr großartig und feinfühlig mit der fiktiven Handlung verknüpft. Die wunderschöne Kulisse der kanadischen Ostküste, liebenswerte Figuren und weitere lebensnahe Themen konnten mich begeistern und die Vorfreude auf den dritten Teil wecken!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal!
Die Hauptperson ist diesmal Helena, die wir schon im ersten Band bei einer kurzen Begegnung mit Florentine an der Gedenkstätte für die Opfer des Flugzeugabsturzes im Sommer 1998 kennenlernen durften.
Somit ist auch der tragische Absturz von Swissair Flug 111, der am 2. September 1998 vor Peggy’s Cove tatsächlich geschehen ist, erneut ein Thema des Romans. Diesmal sogar in noch größerem Ausmaß als im ersten Teil, denn die Mutter der Protagonistin Helena war an Bord und kam mit alle anderen über 200 Menschen ums Leben.
Nun 20 Jahre später kehrt Helena erstmals an die Absturzstelle zurück. Als sie in der Nähe der Gedenkstätte über die Felsen geht, wird sie von schlechtem Wetter überrascht und stürzt ins Meer.
Luke, den wir auch schon aus dem ersten Teil kennen, rettet sie aus dem Wasser und bringt sie nach Wildberry Bay.
Dort lernen sich die beiden näher kennen und es ist schnell ein Prickeln zwischen ihnen zu spüren.
Dann finden sie heraus, dass sie sich damals schon mal begegnet sind, als Helena mit ihrem Vater zur Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugabsturzes nach Peggy’s Cove bzw. Wildberry Bay kam.
Helena und Luke erzählen die Geschichte wechselnd, beide als Ich-Erzähler.
Diese Erzählform bringt viel Nähe zu beiden und ich konnte an ihren Gedanken und Empfindungen teilhaben.
Beide erzählen oft von ihren Erinnerungen an die erste Begegnung damals und wir erfahren auch, wieso Helenas Mutter ausgerechnet in diesem Flugzeug saß.
Helena hat da einiges zu verarbeiten und es führte auch dazu, dass Helena selbst, kein Flugzeug mehr besteigt. Die aktuelle Reise nach Kanada trat sie mit einem Kreuzfahrtschiff an.
Aber auch Luke ist mit etwas, das sich damals ereignet hat, nicht ganz im Reinen.
Beides führt dann auch zu Missverständnissen zwischen den beiden in der Entwicklung ihrer Beziehung.
Aber es war wirklich wunderschön, die beiden zu erleben und trotz des wirklich ernsten Hintergrund-Themas ist die Lovestory feinfühlig und auch romantisch.
Neben der Geschichte um Luke und Helena erleben wir aber auch die anderen schon bekannten Figuren aus dem ersten Teil erneut. Das junge Glück Florentine und Raven und auch die anderen Bewohner des kleinen Ortes wie die Inhaberin des Diners Eliza, ihre Mitarbeiterin Zoe mit dem kleinen Sohn Elliot und dessen Vater Blake und noch einige mehr.
Auch hier werden Handlungsfäden weitergeführt bzw. neue begonnen, die dann ihre Fortsetzung sicherlich im dritten Teil finden werden.
„Herzklopfen in Wildberry Bay“ ist eine sehr emotionale Geschichte, die von Miriam Covi wunderbar fesselnd und einfühlsam erzählt wird. Die Fakten des tragischen Flugzeugabsturzes, die man im Internet nachlesen kann, werden von ihr großartig und feinfühlig mit der fiktiven Handlung verknüpft. Die wunderschöne Kulisse der kanadischen Ostküste, liebenswerte Figuren und weitere lebensnahe Themen konnten mich begeistern und die Vorfreude auf den dritten Teil wecken!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag und das Bloggerportal!
Herausgeber : Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (12. Juni 2024)
Sprache : Deutsch
Broschiert : 544 Seiten
ISBN-10 : 3453428269
ISBN-13 : 978-3453428263
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0CMJ8DVKJ
Herausgeber : Heyne Verlag (12. Juni 2024)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 2852 KB
Sprache : Deutsch
Broschiert : 544 Seiten
ISBN-10 : 3453428269
ISBN-13 : 978-3453428263
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0CMJ8DVKJ
Herausgeber : Heyne Verlag (12. Juni 2024)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 2852 KB
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Von Miriam Covi außerdem gelesen und rezensiert:
Covi, Miriam - Sommer in Atlantikblau
Covi, Miriam - Sommer unter Sternen
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