Mein Jahr 2021 und guten Rutsch nach 2022

 

Dieses komische Jahr 2021 hat nur noch wenige Stunden und dann beginnen wir ein neues Jahr.

Letztes Jahr schrieb ich hier, dass ich auf ein besseres neues Jahr hoffe.

Welche großen Erwartungen haben wir alle auf die Impfstoffe und der damit verbundenen Hoffnung auf ein Ende der Pandemie gehabt.

Nun hat uns dieses Jahr gezeigt, dass ein Ende der Pandemie nicht abzusehen ist, trotz vieler geimpfter Menschen. Das Virus macht halt was es will, es mutiert und verbreitet sich munter weiter.
Und so war dieses Jahr für uns nicht viel anders, als das vorherige.

Wir haben weiterhin auf Reisen, viele Kontakte, Restaurantbesuche usw. verzichtet, um uns so gut wie möglich zu schützen. Denn trotz inzwischen dreifacher Impfung wissen wir ja, dass man sich trotzdem infizieren kann.

Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass das neue Jahr besser wird. Die Forschung an den Impfstoffen und Medikamenten ruht nicht und vielleicht bekommen wir im neuen Jahr das Virus in den Griff und können wieder etwas mehr Normalität haben.

Wie schon in den letzten Jahren möchte ich mit diesem Fragebogen auf mein Jahr zurück zu blicken. Mal schauen, was sich so verändert hat.
( 2014 / 2015 / 2016 / 2017 / 2018 / 2019 / 2020 )

1. Haare länger oder kürzer?
   Unverändert kurz. Aber im Lockdown Anfang des Jahres, als die Friseure geschlossen waren, habe ich meine Haare vier Monate "gezüchtet" und die Farbe rauswachsen lassen. Seitdem bin ich zur Natur zurückgekehrt und trage mein Silbergrau mit Freude und Stolz.
    
2. Mehr Gewicht oder weniger?
   Unverändert, etwas zuviel und immer noch zu wenig Bewegung. Kürzlich konnten wir aber unser Schwimmbad wieder in Betrieb nehmen, dass nach einem Brand lange geschlossen war, so dass ich nun wieder regelmäßig schwimmen kann.
    
3. Mehr Geld ausgegeben oder weniger?
   Etwa gleich wenig wie im letzten Jahr. Unsere Urlaubskasse ist immer noch gut gefüllt, da ja keine Reisen möglich waren und auch sonst haben wir keine größeren Anschaffungen getätigt.
    
4. Mehr Sport oder weniger?
   Unverändert zu wenig. Aber da nun, wie oben schon erwähnt, unser Schwimmbad wieder geöffnet ist, wird sich das ändern.
    
5. Die häufigsten Telefonate mit?
   Wie im letzten Jahr mit meiner Mutter, da ich sie täglich anrufe. Für sie (86) sind meine Anrufe oft das tägliche Highlight, da sie ja auch nirgendwohin geht und kaum Kontakte hat.
   Mit meinen Kolleginnen und Kollegen skype ich sehr häufig, dann sieht man sich wenigstens mal, denn ich bin ja immer noch zu 100 % im Home Office.
    
6. Wort des Jahres?
   Für mich auch in diesem Jahr: Unsicherheit
   Ich habe ständig mit der Angst vor Ansteckung gelebt und planen konnte man ja auch so gut wie nichts.
    
7. Schlimmstes Ereignis des Jahres?
   Das ist für uns alle sicher weiterhin die Pandemie. Aber auch der plötzliche und unerwartete Tod einer guten Freundin, die wir durch die Pandemie lange nicht gesehen hatten, war sehr schlimm.
    
8. Schönstes Ereignis des Jahres?
   Hier kann ich nur meine Sätze vom letzten Jahr wiederholen:
   Ein wirklich schönes Ereignis gab es nicht. Daher ist das Schönste eher der Umstand, dass wir die Pandemie bisher alle gesund überstanden haben.
    
9. Krankenhausbesuche?
   Glücklicherweise keine, denn in der Pandemie im Krankenhaus zu landen, ist keine schöne Vorstellung.
    
10. Stadt des Jahres
    Aufgrund der Pandemie leider keine Reisen.
     
11. Getränk des Jahres
    Unverändert viel Wasser mit Kirschsaft, morgens Kaffee, abends ein Glas Wein und zu besonderen Anlässen auch mal ein Glas Champagner.
     
12. Essen des Jahres
    Die vielen leckeren Essen, die uns der Lieblingsmann gezaubert hat.
     
13. Buch des Jahres
    Auf ein Buch kann ich mich wie immer nicht festlegen, aber hier sind ein paar Highlights:
    • Kate Lord Brown - Die Schritte zu deinem Herzen
      
    • Ciara Geraghty - Das Leben ist zu kurz für irgendwann
      
    • Franka Michels - Der Zug der Nonnengänse
      
    
    
14. TV-Serie / Film des Jahres?
    Serien oder Filme kann ich nicht nennen. Kinobesuche gab es für uns auch nicht. Aber mir hat es gefallen, dass die Fernsehsender zumindest im Bereich Show trotz Pandemie und ohne Zuschauer im Studio so einiges auf die Beine gestellt haben. Beispielhaft sei genannt: The Masked Singer, Wer stiehlt mir die Show.
     
15. Musik des Jahres
    Kein Konzert dieses Jahr aber viel Radio gehört.
    Das neue Album von ABBA gefällt mir gut. Schön, dass die Gruppe nach so vielen Jahren noch einmal etwas veröffentlicht hat.
     
16. Die meiste Zeit verbracht mit?
    Mit dem Lieblingsmann, meiner Mutter, den Büchern und meinem Blog.
    Kontakte zu Freunden und Bekannten hatten wir weiterhin so gut wie keine.
     
17. Die schönste Zeit verbracht mit?
    Mit dem Lieblingsmann und beim Lesen.
     
18. Verliebt?
    Ja, immer noch in den Lieblingsmann, inzwischen schon 31 Jahre.
    Im April haben wir unseren 21. Hochzeitstag gefeiert. Zum zweiten Mal nun ohne einen Restaurantbesuch oder eine andere schöne Unternehmung.
     
19. 3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
    • die Pandemie
      
    • den plötzlichen Tod unserer Freundin
      
    • die vielen Impfunwilligen und "Bekloppten", die die Pandemie immer noch leugnen.
      
    
    
20. 3 Dinge, auf die ich nicht verzichten wollte?
    • Die Liebe meiner kleinen Familie
    • Die Geborgenheit, die ich in meiner Familie empfinde
      
    • Bücher, Lesezeit und kleine Auszeiten nur für mich
    
    
21. 2021 war mit einem Wort?
    bescheiden (um das andere Wort nicht zu nennen)
    

Und nun ist es wieder mal an der Zeit DANKE zu sagen! 
Herzlichen Dank an Euch alle für Euer anhaltendes Interesse an meinem kleinen Blog!
Gerade in diesen schwierigen Zeiten war es für mich besonders schön, mich mit Euch austauschen zu können und auf diese Art, Kontakte zu haben. Ob es bei den Freitags-Füllern oder den Wochenrückblicken ist oder auch die Kommentare zu den Büchern, es hat mir viel Freude gemacht.

Aber auch einen großen Dank an die Verlage und Autoren, die mich immer wieder mit vielen tollen Büchern versorgen.
Auch hier gibt es wirklich nette Kontakte!

Das alles macht mir nach wie vor große Freude und gehört für mich schon seit langem zum Leben dazu.

Ich wünsche ich Euch einen schönen Silvesterabend, feiert schön und stimmungsvoll, wie immer Ihr es mögt und kommt gut rein ins neue Jahr!

  Bildquelle: Pixabay

Für das neue Jahr 2022 wünsche ich Euch

von Herzen

viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit

und dass unser aller Leben wieder normaler werden wird!

Liebe Grüße,

Eure Conny

 

Freitags-Füller #430

1. Meine Familie und ich sind gesund, das ist das schönste Geschenk.
    
2. Unser Weihnachtsessen an Heiligabend war ein Rinderbraten in Rotweinsauce mit Klößen und Möhrchen.
    
3. Als ich klein war, kam zu uns immer das Christkind und nicht der Weihnachtsmann.
    
4. Unser Baum steht noch eine Weile, denn er war ganz frisch und sieht wirklich gut aus.
    
5. Wir feiern, wie immer in den letzten Jahren, zu zweit alleine Silvester.
    
6. Am 1. Januar schaue ich immer das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Das ist Tradition!
    
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit Raclette, morgen habe ich geplant, das Neujahrskonzert zu schauen und Sonntag möchte ich auch nur einen ruhigen, gemütlichen Tag verbringen!

 





Ich wünsche Euch einen schönen Jahreswechsel und alles Gute und viel Gesundheit für das neue Jahr!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller 

Bücher-Neuzugänge #12/2021

 

 

 

Auch im Dezember sind noch mal einige Bücher bzw. eBooks bei mir eingezogen.

Einige habe ich als eBook günstig gekauft und Rezensionsexemplare sowie ein Gewinn sind auch dabei!

Die ersten drei Bücher waren Wunschbücher aus den Neuerscheinungen, die vom Verlag jeweils als eBook deutlich günstiger angeboten wurden. Da musste ich einfach zuschlagen.

 

Hier sind meine neuen Schätze:

Lia Louis - Acht perfekte Stunden "Acht perfekte Stunden. Tausend kleine Momente. Eine große Liebe." Die Printausgabe erscheint erst am 10.01.2022, das eBook gibt es bereits und ich habe es mir gekauft.   Leseprobe

Trish Doller - Du hast gesagt, es ist für immer "Ein Roman, bei dem man weint, bei dem man lacht und sich am Ende wünscht, die Reise würde noch ewig weitergehen." Eine Neuerscheinung aus dem Dezember, die ich mir als eBook günstig gekauft habe.   Leseprobe

Corina Bomann - Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede Den Auftakt-Band zur neuen Reihe von Corina Bomann um die Klinik Waldfriede in Berlin habe ich mir ebenfalls als eBook günstig gekauft.   Leseprobe

Dani Atkins - Bis zum Mond und zurück Der neue Roman von Dani Atkins mit dem Thema Organspende ist ein Rezensionsexemplar vom Verlag und bereits begeistert verschlungen.   Rezension

Isabell May - Wir zwei in diesem Augenblick "Wenn ein einziger Augenblick dein Glück für immer zerstört - der intensivste Liebesroman dieser Saison! " Der Roman ist ein Rezensionsexemplar vom Verlag über NetGalley.   Leseprobe

Karen Rose - Tränennacht Der Auftaktband zur Sacramento-Reihe von Karen Rose ist mein Wunschbuch-Gewinn beim Weihnachtsgewinnspiel der lieben Aleshanee von Weltenwanderer. Vielen Dank!!!   Leseprobe

 

Ein Klick auf die Cover führt zu Amazon und den Klappentexten.

Viel Spaß beim Stöbern!

(Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links)

Wir trafen uns im Dezember von Rosie Curtis [Rezension]

 

Bildrechte beim Verlag

Zum Inhalt:

Was, wenn du die große Liebe zum falschen Zeitpunkt triffst?

Ganz London erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. Aufgeregt zieht Jess nach Notting Hill, um ihre Träume zu verwirklichen. Am ersten Abend in ihrer neuen WG trifft sie auf Alex, mit dem sie Wand an Wand wohnen wird. Von der ersten Sekunde an fühlt sich Jess zu ihm hingezogen – nur leider verstoßen romantische Beziehungen untereinander gegen die Hausregeln. Als Jess beschließt, sich von den Regeln nicht aufhalten zu lassen und Alex ihre Gefühle zu gestehen, ist es zu spät. Hautnah muss sie miterleben, wie er sein Glück mit einer anderen genießt. Ihr bleibt nur noch die Freundschaft mit Alex. Doch wenn sie gemeinsam die Stadt erkunden, bricht Jess‘ Herz jedes Mal ein Stück mehr. Schenkt das Schicksal ihr eine zweite Chance mit Alex?

(Kurzbeschreibung lt. Harper Collins Verlag)

 

Leseprobe

Die Autorin:

Rosie Curtis ist in den schottischen Highlands aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in einem 150 Jahre alten Haus an der englischen Küste. Sie ist eine Tagträumerin und liebt es zu reisen. Für sie muss jeder Roman ein Happy End haben.

(Quelle: Harper Collins Verlag)

Meine Meinung:

Jess wagt einen Neuanfang, sowohl beruflich als auch persönlich. Sie hat einen neuen Job in London und kann in eine WG bei ihrer Freundin Becky ziehen. Die hat ein Haus in Notting Hill geerbt und sucht sich gute Freunde für ihre WG aus, denen sie die Zimmer zu einem bezahlbaren Preis vermietet. Und so zieht Jess im Dezember dort ein und trifft neben Becky auch auf Alex, Emma und Rob, die ebenfalls in die WG ziehen.
Alex ist Anwalt, hat seine Karriere jedoch aufgegeben, da er nach dem Tod seines Vaters das Bedürfnis hat, es sinnvolleres zu tun und hat eine Ausbildung zum Krankenpfleger begonnen.
Zwischen Jess und Alex entsteht schnell eine besondere Verbindung. Doch da gibt es diese WG-Regel, die besagt: Keine Pärchen in der WG!
Können die beiden trotzdem zusammen kommen?

Der Roman erstreckt sich über rund ein Jahr und nicht nur über die Vorweihnachtszeit, wie man aufgrund des Titels vermuten könnte.
Die Hauptfiguren sind Jess und Alex aber auch die anderen WG-Bewohner sowie Freundinnen von Jess spielen ihre Rollen.
Jess ist eine junge Frau, der etwas Selbstbewusstsein fehlt und die oft unsicher ist.
Alex ist sehr empathisch und seine Beweggründe, den gut bezahlten Anwaltsjob aufzugeben und stattdessen Krankenpfleger zu werden, hatten meinen vollen Respekt.

Alex kennt sich in London und auch in Notting Hill gut aus und auf vielen Spaziergängen zeigt Alex Jess seine Lieblingsplätze und besonders schöne Ecken. Dabei gelingen der Autorin schöne bildhafte Beschreibungen der Örtlichkeiten, so dass ich vieles vor meinem inneren Auge sah und Freude daran hatte.

Als Jess erkennt, dass sie Gefühle für Alex hat, bemerkt sie, dass er schon jemand gefunden hat.
Dann erkennt Alex, dass er mehr möchte, als eine Affäre und beendet diese. Doch da hat Jess jemand anderen kennengelernt.

Die Geschichte verläuft eher ruhig und unspektakulär. Aber es gibt viele schöne Dialoge der unterschiedlichen Figuren und auch romantische Situationen.
Die vielen Gespräche der WG in der gemütlichen Küche des Hauses haben mir wirklich gut gefallen.
Etwas gefehlt haben mir die richtig großen Gefühle, denn die sind weder bei Jess noch bei Alex so richtig bei mir angekommen.
Dennoch gab es eine gewisse Spannung, ob die beiden noch zusammenfinden werden.

Diese Geschichte über eine Liebe mit Hindernissen bietet ein schönes Setting, viele leise Töne und romantische Unterhaltung. Ich hatte schöne Lesestunden mit Jess und Alex!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Harper Collins Verlag
und NetGalley!

Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins; 1. Edition (26. Oktober 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 448 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3959675445
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3959675444
Originaltitel ‏ : ‎ We Met In December
Übersetzung:  Katrin Reichardt

 

 

 

 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B085DNWZFS
Herausgeber ‏ : ‎ HarperCollins; 1. Edition (26. Oktober 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 3094 KB  

 

 

 

 

 

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Die Weihnachtsbuchhandlung am Miracle Place von Manuela Inusa [Rezension]

 

Bildrechte bei der Autorin

Zum Inhalt:

Betreten Sie Josephine’s Christmas Books und tauchen Sie ein in die Welt der Weihnachtsbücher!

Als Gwendolyn, frisch gefeuert und dazu von ihrem Freund Martin wegen ihres »Weihnachtswahns« verlassen, von London nach Oxford zieht, um bei ihrer Tante Josephine in deren Weihnachtsbuchhandlung auszuhelfen, erwartet sie nicht viel. Ein paar gleichgesinnte Menschen vielleicht, die Weihnachten ebenso lieben wie sie. Doch neben ganz vielen wunderbaren Weihnachtsbüchern, jeder Menge Weihnachtsstimmung und Oxford im Schnee, soll Gwen zudem auf einen jungen Mann treffen, der ihr Herz in diesen kalten Tagen erwärmt – und der ihr die wahre Bedeutung von Weihnachten näherbringt ...

(Kurzbeschreibung lt. Amazon)

 

Leseprobe

 

 

Die Autorin:

Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: Jetzt oder nie! Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Zuletzt verzauberte die Valerie-Lane-Reihe die Herzen der Leserinnen und eroberte auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Die Autorin liebt es zu reisen, liest vorzugsweise Thriller und könnte jeden Tag Spaghetti essen. Außerdem hat sie eine Vorliebe für Tee und britische Popmusik. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern noch immer in ihrer Heimatstadt.

Meine Meinung:

Gwendolyn ist ein riesiger Weihnachtsfan und fängt bereits im Oktober an, Plätzchen zu backen, Geschenke zu kaufen und auch Weihnachtsfilme zu schauen. Ihr Freund Martin kommt damit nicht besonders gut zurecht und schüttelt oft den Kopf über ihren „Weihnachtswahn“.
Als Gwendolyn ihren Job als Assistentin bei einer Autorin plötzlich verliert, trennt sie sich von Martin und zieht von London nach Oxford, wo ihre Tante Josephine eine Weihnachtsbuchhandlung betreibt. Diese sucht Hilfe im Geschäft und Gwendolyn entschließt sich, das Jobangebot anzunehmen. Wird sie in Oxford ihr Glück finden?

Ein Weihnachtsbuch, in dem es auch noch um eine Buchhandlung geht, musste ich natürlich lesen.
Die Novelle gliedert sich in 24 Kapitel, so dass man sie auch als Adventskalender lesen könnte. So was schaffe ich aber nie :-)
Zugegeben, Gwendolyn übertreibt es mit ihrem „Weihnachtswahn“ vielleicht ein bisschen, aber im Grunde ist sie ein herzlicher, liebevoller Mensch. Ihren Entschluss, in London alles aufzugeben und in Oxford neu anzufangen, habe ich bewundert.
Ihre Tante besorgt ihr eine kleine Wohnung in der Nähe der Buchhandlung und Gwendolyn macht sich erst mal mit der Buchhandlung vertraut, denn dort gibt es tatsächlich nur Weihnachtsbücher. Neben den aktuellen Neuerscheinungen bekannter Autoren zu diesem Thema, weihnachtlichen Koch- und Backbüchern, Kinderbücher und Bildbänden gibt es dort auch die vielen Weihnachtsklassiker in mehreren Sprachen.
Gwendolyn erkundet Oxford und die nähere Umgebung der Buchhandlung am Miracle Place. In der direkten Nachbarschaft befindet sich auch die Valerie Lane und ich habe mich über ein Wiedersehen mit einigen der Protagonistinnen aus dieser schönen Reihe der Autorin sehr gefreut.
In der Buchhandlung lernt sie Zlatan kennen, der ihr bei Spaziergängen schöne Ecken in Oxford zeigt.

Mir hat es sehr gut gefallen, dass in der Geschichte viele schöne Weihnachtsbücher und –filme Erwähnung finden.
Im Anhang zum Buch gibt es Gwendolyns Watchlist mit schönen Filmen sowie eine Playlist mit Musiktiteln, die in der Buchhandlung in der Weihnachtszeit laufen. Da Gwendolyn eine Hobby-Bäckerin ist und auch in der Geschichte viele leckere Dinge herstellt, gibt es auch noch einige Rezepte.

Das Setting in Oxford in der Vorweihnachtszeit sorgt für eine schöne Atmosphäre und die Weihnachtsbuchhandlung sowie die Weihnachtsvorbereitungen verbreiten viel Weihnachtsstimmung.

Diese kleine, romantische Novelle, deren Einnahmen Manuela Inusa an Charity-Projekte spendet, hat mich über die Weihnachtstage gut unterhalten und einen schönen Weihnachtszauber verbreitet!


Fazit: 4 von 5 Sternen

 

 

ASIN ‏ : ‎ B09JJJ9FJQ
Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (17. Oktober 2021)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 173 Seiten
ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8497801460 

 

 

Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B09JN3BK11
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1765 KB

 

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Von Manuela Inusa außerdem gelesen und rezensiert:

Das Weihnachtswunder von Chicago   

Auch donnerstags geschehen Wunder    

Der kleine Teeladen zum Glück (Valerie Lane Teil 1)

Die Chocolaterie der Träume (Valerie Lane Teil 2) 

Der zauberhafte Trödelladen (Valerie Lane Teil 3) 

Das wunderbare Wollparadies (Valerie Lane Teil 4) 

Der fabelhafte Geschenkeladen (Valerie Lane Teil 5) 

Die kleine Straße der großen Herzen (Valerie Lane Teil 6) 

Wintervanille (Kalifornische Träume 1) 

Orangenträume (Kalifornische Träume 2) 

Mandelglück (Kalifornische Träume 3)  

Erdbeerversprechen (Kalifornische Träume 4) 

Walnusswünsche (Kalifornische Träume 5) 

 

Wochenrückblick KW 51/2021

 

 

gelesen:

(insgesamt rund 8 Stunden) 

 

ausgelesen Der süße Himmel der Schwestern Lindholm von Andrea Russo 

Eine Familiengeschichte in Schweden ... 

 

durchgelesen Die Weihnachtsbuchhandlung am Miracle Place von Manuela Inusa

Eine romantische, weihnachtliche Kurzgeschichte

 

angefangen Das Haus Morell - Glanz und Sünde von Penny Vincenzi

Ein Familienepos um ein Kosmetikimperium ...

 

gesehen:

Wer wird Millionär, Bares für Rares Weihnachtsshow, Der kleine Lord, Kevin allein zu Haus, Kevin allein in New York, The Masked Singer Weihnachtsshow

 

gewesen:

einkaufen, bei meiner Mutter

gearbeitet:

gar nicht, weil Urlaub

geärgert:

über Banken, die ausgerechnet in der Weihnachtswoche die Zustimmung zu mehr als 30 Dokumenten und Bedingungen haben wollen. Ich hatte anderes zu tun, als mich damit zu beschäftigen.

gefeiert:

meinen Geburtstag und Weihnachten mit meiner Mutter und dem Lieblingsmann

gefreut:

über viele liebe Nachrichten, Post und Anrufe zu meinem Geburtstag und über tolle Geschenke

geschlafen:

viel und ausreichend

gedacht:

Da freut man sich lange auf die Feiertage und wie schnell sind sie dann wieder vorbei!

gegessen:

Käsespätzle, Reibekuchen mit Apfelmus, Spaghetti Bolognese, Kartoffelsalat mit Würstchen, Rinderbraten in Rotweinsauce mit Klößen, Käsefondue, Kalbsschnitzel mit Erbsen und Pommes

gebloggt:

(insgesamt rund 4,25 Stunden)

Weihnachtsgruß

3 Rezensionen *1* *2* *3*

gezwitscher:

Mein Saugroboter hat versucht, sich mit den Kabeln hinterm Fernsehschrank zu erhängen. Ich wusste nicht, dass er so verzweifelt ist.

— Tomate (@Mozzirella_) 20. Dezember 2021

Ich will nicht sagen, dass ich mal wieder zum Sehtest sollte, aber ich habe gerade versucht, einen Rucksack mit einem Leckerli unter dem Tisch hervorzulocken.

— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 20. Dezember 2021

Wenn ich 6 Jahre Medizin studiere, 4 Examina ablege, mich in der Doktorarbeit mit RNA Gensequenzen beschäftige und nach weiteren 6 Jahren Facharzt werde, dann finde ich es ein klein wenig schwierig, wenn mir jemand sagt „Ich muss bei der Impfung auf mein Gefühl hören“.

— Mathieu (@HerrMathieu) 23. Dezember 2021

Auf unserem Supermarktparkplatz steht neuerdings ein Burgerwagen und der kleine Sohn wollte sich unbedingt alleine vom Taschengeld einen kaufen.

“Mama, der Burgermann hat gesagt, er hat gerade einen zu viel gemacht, deshalb musste ich nicht bezahlen!”

Ja, sowas passiert (💚).

— Sumpfkuh (@Sumpfkuh) 22. Dezember 2021

Ein Zitat, das wohl nicht nur meine Gefühlslage 2021 trifft: „Ich sehe meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich sehe mich bedroht durch Rechte und Beschränkte. Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren die glauben sie seien Wissenschaftler.“

— Fritz Frey (@fritzfrey) 23. Dezember 2021

Die Dreiviertelsiebenjährige begann ja am Konzept Christkind/Weihnachtsmann zu zweifeln - bis gestern. Da waren alle anwesenden Personen im Kinderzimmer als unten im leeren Wohnzimmer plötzlich ein Glöckchen zu hören war.

So ein Bluetooth-Lautsprecher ist schon praktisch... 😇

— Markus Geiger (@markusgtweets) 25. Dezember 2021

 

Ich wünsche Euch eine schöne letzte Woche im Jahr 2021!