Zum Inhalt:
Alter römischer Adel, düstere Geheimnisse im Vatikan und ein
unerbittlicher Rächer, der seine Feinde Dantes neun Kreise der Hölle
durchschreiten lässt:
Im 8. Teil der Thriller-Reihe von Bestseller-Autor Veit Etzold ermittelt Patho-Psychologin Clara Vidalis in Rom.
Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…
Im 8. Teil der Thriller-Reihe von Bestseller-Autor Veit Etzold ermittelt Patho-Psychologin Clara Vidalis in Rom.
Es ist ein einmaliges Ereignis für den Vatikan und ganz Rom: die Verbindung der alten römischen Adelsfamilien Sforza und Visconti durch eine prunkvolle Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle.
Doch plötzlich krümmt sich die Braut vor Schmerz, und auf ihrem strahlend weißen Hochzeitskleid erblühen große rote Flecke. Bevor irgendjemand eingreifen kann, bricht sie tot zusammen.
Der zuständige Ermittler des Vatikans, Commendatore Adami, ahnt, dass es nicht bei diesem einen außergewöhnlichen Mord bleiben wird. Und dass er allein nicht weiterkommt. In Rom kursiert schon länger der Name einer Patho-Psychologin, die bereits in einen Fall von Satanismus involviert gewesen war: Clara Vidalis vom LKA Berlin…
(Kurzbeschreibung lt.
Knaur Verlag)
Der Autor:
Prof. Dr. Veit Etzold, geboren 1973 in Bremen, ist Autor von neun
Spiegel-Bestsellern und gefragter Keynote-Speaker. Veit Etzold versteht
es, komplexe Themen unterhaltsam und spannend aufzubereiten und zu
einzigartigen Thrillern zu verarbeiten. Als Experte für Strategie und
Storytelling hat er bereits zahlreiche internationale Unternehmen beraten.
Er ist u. a. Mitglied der Atlantikbrücke und Global Bridges und lehrt
zudem seit 2018 als Professor für Wirtschaftswissenschaften.
(Quelle: Knaur Verlag)
Meine Meinung:
„Höllenkind“ ist der 8. Teil der Reihe um die ermittelnde
Patho-Psychologin Clara Vidalis.
Zeitlich schließt er unmittelbar an den Vorgänger „Blutgott“ an und im Verlauf werden weitere Bezüge zu früheren Teilen genommen, die mit Fußnoten gekennzeichnet sind.
Auch ohne die Kenntnisse der früheren Bände konnte ich der Handlung gut folgen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen.
Das Buch beginnt mit der im Klappentext erwähnten Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle, bei der ein Paar aus alten römischen Adelsfamilien vor den Traualtar tritt. Die Braut bricht plötzlich blutüberströmt zusammen und ist kurz darauf tot.
Der ermittelnde Commendatore Adami steht aufgrund der Prominenz der beteiligten Familien unter hohem Druck, den Todesfall schnell aufzuklären, kommt aber nicht richtig voran.
Clara Vidalis wurde nach den Ereignissen in „Blutgott“ vorübergehend vom Dienst suspendiert und macht sich mit einer Freundin zu einer Kurzreise nach Florenz auf. Dort wird sie von der römischen Polizei ausfindig gemacht und gebeten, nach Rom zu kommen, um die Polizei dort zu unterstützen.
Clara beginnt mit den Ermittlungen, auch mit Unterstützung ihrer Kollegen in Berlin. Sogar ihr Mann, ebenfalls Ermittler beim LKA stößt später dazu. Die beiden führen eine glückliche Ehe und arbeiten auch gut zusammen, wobei es oft zu tollen Dialogen kommt.
Aber es geschehen weitere Morde und der Täter gibt Hinweise bzw. nimmt Bezug auf die „Göttliche Komödie“ von Dante.
Dazu gibt es einen weiteren Handlungsstrang, der in Rumänien spielt und schlimme Szenarien mit Frauen aufzeigt. Eine Person steht im Mittelpunkt und mir war relativ schnell klar, um wen es sich da handeln könnte. Daher war für mich leider auch ein Teil der Auflösung etwas vorhersehbar.
Davon abgesehen waren die Ermittlungen von Clara Vidalis in Rom aber sehr spannend und durchaus auch fesselnd. Gemeinsam mit dem örtlichen Ermittler geht sie auf Spurensuche und kann auch den Hinterbliebenen der Opfer viele Befragungen nicht ersparen.
Es kommen etliche religiöse Dinge und Ansichten ins Spiel, die Clara noch mehr Rätsel aufgeben. Sie bewegt sich in altem römischem Adel aber auch in Bereichen der italienischen Geschichte, der Kunstgeschichte und auch der Mythologie.
Da sind Zeichen zu deuten und viele Rätsel zu lösen. Zeitweise erweckte es den Eindruck, man würde eine Geschichte von Dan Brown lesen.
Auch wenn diese Themen nicht so ganz mein Geschmack sind, hat mich der Thriller und besonders die Ermittlungsarbeit gefesselt.
Clara geht trotz vieler äußerer Einflüsse gewohnt sachlich vor und ermittelt Fakten, die sie dann zur Lösung des Rätsels führen.
Das Ende löst zwar die Motive der Morde auf, lässt aber auch etwas offen, so dass ich davon ausgehe, dass im nächsten Fall hier wieder Bezug genommen werden wird.
„Höllenkind“ war interessant und fesselnd und hat neben den genannten Themenbereichen auch viel italienisches Flair vermittelt und besonders von Rom und Florenz auch viele sehenswerte Orte bildhaft gezeigt.
Ich hatte mit Clara Vidalis spannende Lesestunden!
Fazit: 4 von 5 Sternen
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Knaur Verlag!
Zeitlich schließt er unmittelbar an den Vorgänger „Blutgott“ an und im Verlauf werden weitere Bezüge zu früheren Teilen genommen, die mit Fußnoten gekennzeichnet sind.
Auch ohne die Kenntnisse der früheren Bände konnte ich der Handlung gut folgen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen.
Das Buch beginnt mit der im Klappentext erwähnten Hochzeit in der Sixtinischen Kapelle, bei der ein Paar aus alten römischen Adelsfamilien vor den Traualtar tritt. Die Braut bricht plötzlich blutüberströmt zusammen und ist kurz darauf tot.
Der ermittelnde Commendatore Adami steht aufgrund der Prominenz der beteiligten Familien unter hohem Druck, den Todesfall schnell aufzuklären, kommt aber nicht richtig voran.
Clara Vidalis wurde nach den Ereignissen in „Blutgott“ vorübergehend vom Dienst suspendiert und macht sich mit einer Freundin zu einer Kurzreise nach Florenz auf. Dort wird sie von der römischen Polizei ausfindig gemacht und gebeten, nach Rom zu kommen, um die Polizei dort zu unterstützen.
Clara beginnt mit den Ermittlungen, auch mit Unterstützung ihrer Kollegen in Berlin. Sogar ihr Mann, ebenfalls Ermittler beim LKA stößt später dazu. Die beiden führen eine glückliche Ehe und arbeiten auch gut zusammen, wobei es oft zu tollen Dialogen kommt.
Aber es geschehen weitere Morde und der Täter gibt Hinweise bzw. nimmt Bezug auf die „Göttliche Komödie“ von Dante.
Dazu gibt es einen weiteren Handlungsstrang, der in Rumänien spielt und schlimme Szenarien mit Frauen aufzeigt. Eine Person steht im Mittelpunkt und mir war relativ schnell klar, um wen es sich da handeln könnte. Daher war für mich leider auch ein Teil der Auflösung etwas vorhersehbar.
Davon abgesehen waren die Ermittlungen von Clara Vidalis in Rom aber sehr spannend und durchaus auch fesselnd. Gemeinsam mit dem örtlichen Ermittler geht sie auf Spurensuche und kann auch den Hinterbliebenen der Opfer viele Befragungen nicht ersparen.
Es kommen etliche religiöse Dinge und Ansichten ins Spiel, die Clara noch mehr Rätsel aufgeben. Sie bewegt sich in altem römischem Adel aber auch in Bereichen der italienischen Geschichte, der Kunstgeschichte und auch der Mythologie.
Da sind Zeichen zu deuten und viele Rätsel zu lösen. Zeitweise erweckte es den Eindruck, man würde eine Geschichte von Dan Brown lesen.
Auch wenn diese Themen nicht so ganz mein Geschmack sind, hat mich der Thriller und besonders die Ermittlungsarbeit gefesselt.
Clara geht trotz vieler äußerer Einflüsse gewohnt sachlich vor und ermittelt Fakten, die sie dann zur Lösung des Rätsels führen.
Das Ende löst zwar die Motive der Morde auf, lässt aber auch etwas offen, so dass ich davon ausgehe, dass im nächsten Fall hier wieder Bezug genommen werden wird.
„Höllenkind“ war interessant und fesselnd und hat neben den genannten Themenbereichen auch viel italienisches Flair vermittelt und besonders von Rom und Florenz auch viele sehenswerte Orte bildhaft gezeigt.
Ich hatte mit Clara Vidalis spannende Lesestunden!
Fazit: 4 von 5 Sternen
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Knaur Verlag!
Herausgeber : Knaur TB; 2. Edition (1. April 2021)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 368 Seiten
ISBN-10 : 3426524090
ISBN-13 : 978-3426524091
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 368 Seiten
ISBN-10 : 3426524090
ISBN-13 : 978-3426524091
Kindle-Ausgabe
ASIN : B08M5M45XQ
Herausgeber : Knaur Taschenbuch; 1. Edition (20. März 2021)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 569 KB
ASIN : B08M5M45XQ
Herausgeber : Knaur Taschenbuch; 1. Edition (20. März 2021)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 569 KB
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Hallo Conny,
AntwortenLöschenmich hat der Thriller auch stark an Dan Brown erinnert, es war trotzdem im sehr angenehmen Rahmen. Und stimmt, der Rumänienpart hat der Auflösung einiges vorweg genommen. Das hat mich gar nicht gestört - mir hat's richtig Spaß gemacht.
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole,
Löschenich habe Deine Rezension gelesen. Ganz so begeistert wie Du war ich nicht, aber insgesamt hat es mir auch gut gefallen.
Der Teil in Rumänien war ja teilweise ganz schön heftig. Das scheint bei Etzold aber öfter so zu sein. Bei Blutgott war es auch stellenweise recht blutig und brutal. Das mag ich nicht ganz so.
Mir hat das Thema aber ansonsten gut gefallen.
Liebe Grüße
Conny
Hallo Conny,
Löschenstimmt, das in Rumänien war schlimm. Aber da ich viel härtere Thriller gewohnt bin, ist mir das gar nicht so aufgefallen. Blutig und brutal macht mir nicht so viel aus. Bei richtigem Splatter ist meine Grenze.
Jedenfalls war es für mich sehr unterhaltsam, wobei mir die Ermittlungsausflüge in Italien am besten gefallen haben.
Liebe Grüße & schönes Wochenende,
Nicole