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Dienstag, 9. Januar 2024

Die dunkle Spur von Jenny Blackhurst [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Eine Insel mit dunklen Geheimnissen …

Martha`s Vineyard im Sommer – traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester Holly einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen ergattert. Doch dann hört Claire plötzlich nichts mehr von ihr. Alarmiert reist sie nach Martha`s Vineyard, um ihre Schwester zu suchen. Aber Holly ist spurlos verschwunden. Als Claire erfährt, dass auf der Insel vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, befürchtet sie das Schlimmste. Verzweifelt beginnt sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren – und kommt dabei einer elitären Gesellschaft auf die Spur, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern …  
(Kurzbeschreibunt lt. Lübbe Verlag)
 


Die Autorin:
Jenny Blackhurst ist seit frühester Jugend ein großer Fan von Spannungsliteratur. Die Idee für einen eigenen Roman entwickelte sie nach der Geburt ihres ersten Kindes; inzwischen ist sie eine erfolgreiche Autorin, deren Thriller in mehreren Sprachen erscheinen und alle zu SPIEGEL-Bestsellern wurden. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Shropshire, England.
(Quelle: Lübbe Verlag)


Meine Meinung:
„Die dunkle Spur“ führt die Leser auf die wunderschöne Insel Martha’s Vineyard vor der Südküste von Cape Cod in Massachusetts.
Der Tod der Mutter hat die Schwestern Claire und Holly eng zusammen geschweißt. Nun möchte Holly eine Auszeit nehmen und ergattert einen Ferienjob auf der traumhaften Insel der Reichen und Schönen. Claire beneidet ihre Schwester fast ein bisschen aber sie sorgt sich auch um sie. Dennoch lässt sie sie natürlich reisen. Plötzlich ist Holly nicht mehr erreichbar und die SMS, in der steht, dass sie ein paar Tage wegfährt und kein Netz haben wird, scheint nicht von ihr zu stammen. Da die örtliche Polizei, die Claire telefonisch kontaktiert, nicht sonderlich hilfsbereit ist, reist sie in Angst und Panik ebenfalls auf die Insel, um dort nach Holly zu suchen. Doch Holly ist offenbar spurlos verschwunden. Claire wendet sich an Hollys Arbeitgeber und Nachbarn und sie erfährt, dass vor fünf Jahren ebenfalls eine junge Frau verschwand und offenbar ums Leben kam. Claire gibt nicht auf und versucht die Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren.

Das Setting auf dieser schönen Sommerinsel steht im Gegensatz zu dem, was dort in dieser Geschichte vor sich geht. Während Sommer, Sonne, Strand, Meer und Partys den Anschein eines fröhlichen Sommervergnügens machen, stehen menschliche Abgründe und dunkle Geheimnisse dem entgegen.

Gebannt habe ich Claires Recherchen und Bemühungen verfolgt, etwas über Hollys Verbleib herauszufinden.
Schnell wird klar, dass hier eigentlich nichts so richtig zusammen passt. Claire lernt einige Leute kennen, die auch bereit sind, ihr Auskunft zu geben und zu helfen. Und so bekommt man langsam ein Bild, wie Hollys Leben auf der Insel ausgesehen hat.
Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Rückblicke aus der Sicht von Holly, in denen man einiges aus der Zeit vor ihrem Verschwinden erfährt.
Und so bekommt man Einblicke in die Kreise der Reichen und Schönen, die gerne den Sommer auf der Insel verbringen.
Mir erschien da bald jeder verdächtig und auch viele erweckten in mir den Eindruck, dass sie etwas zu verbergen haben. Schon bald wusste ich nicht mehr, wer gut und wer böse ist, denn es gelingt der Autorin einige Nebenfiguren undurchsichtig und interessant zu zeichnen.
Das hat den Kreis der möglichen Verdächtigen erheblich erweitert und gibt jede Menge Raum für eigene Spekulationen.
Die Autorin legt viele falsche Fährten, lässt mich immer wieder Personen verdächtigen. Mit Claire habe ich gehofft und gebangt, dass sie Holly finden wird. Aber letztendlich tappe ich genau wie Claire im Dunkeln bis zum Ende und zur Auflösung. Claires Hartnäckigkeit lässt sie irgendwann leichtsinnig werden und sie gerät auf der Suche nach der Wahrheit selbst in Gefahr.

Jenny Blackhurst versteht es, ihre Geschichten lebendig und mitreißend zu erzählen, so dass ich auch von dieser Geschichte schnell gefangen war. Die Perspektivwechsel und die Möglichkeit, mit Claire zu rätseln sorgen dafür, dass die Geschichte durchaus fesselnd ist, auch wenn mir letztendlich ein bisschen der Thrill gefehlt hat.

„Die dunkle Spur“ ist ein spannender und gut konstruierter Thriller, der mit einem schönen Setting, interessanten Figuren und einem fesselnden Plot punkten kann. Auch wenn es zwischendurch ein paar Längen gab, hatte ich unterhaltsame Lesestunden!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Lübbe Verlag und NetGalley!














 
Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe; 2. Aufl. 2023 Edition (29. September 2023)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 336 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3404189957
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3404189953 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B0BL7PP141
Herausgeber ‏ : ‎ Bastei Entertainment; 1. Edition (29. September 2023)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 971 KB 
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)



Von Jenny Blackhurst außerdem gelesen und rezensiert:
Blackhurst, Jenny - Die stille Kammer     
Blackhurst, Jenny - Mein Herz so schwarz    
Blackhurst, Jenny - Dein dunkelstes Geheimnis     
Blackhurst, Jenny - Der finstere Pfad    
 

2 Kommentare:

  1. Hallo Conny,

    du weißt ja, die Bücher von Jenny Blackhurst lese ich auch sehr gerne. Das klingt aufgrund des Settings nach einer schönen Lektüre für die sommerliche Lesezeit.

    Liebe Grüße
    Nicole

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Nicole,
      ja, das Setting ist sehr sommerlich und es spielt auch im Sommer.
      Ansonsten ist es ein typischer Blackhurst, hat Freude gemacht.

      Liebe Grüße
      Conny

      Löschen

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