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Dienstag, 31. Dezember 2019

Mein Jahr 2019 und guten Rutsch nach 2020

Das Jahr 2019 hat nur noch wenige Stunden und dann beginnen wir ein neues Jahr, sogar ein neues Jahrzehnt!
Wie schon in den letzten Jahren möchte ich mit diesem Fragebogen auf mein Jahr zurück zu blicken. Mal schauen, was sich so verändert hat.
( 2014 / 2015 / 2016 / 2017 / 2018 )


  1. Haare länger oder kürzer?
    Unverändert kurz! Aber ich habe eine tolle neue Friseurin gefunden, da meine bisherige in Rente gegangen ist. Der Schnitt und die Farbe haben sich ein bisschen zum positiven verändert.
     
  2. Mehr Gewicht oder weniger?
    Unverändert, etwas zuviel, aber trotz aller Vernunft und Einschränkungen ändert sich daran leider nichts.
     
  3. Mehr Geld ausgegeben oder weniger?
    Das dürfte ziemlich unverändert gewesen sein. Größere Anschaffungen gab es in diesem Jahr nicht, so dass die größten Ausgaben wohl der Urlaub waren.
     
  4. Mehr Sport oder weniger?
    Unverändert zu wenig. Häufig fehlt mir die Zeit und oft auch die Lust dazu. Im kommenden Frühjahr soll unser Schwimmbad wieder eröffnet werden und dann werde ich auch wieder regelmäßig schwimmen gehen.
     
  5. Die häufigsten Telefonate mit?
    Eindeutig mit meiner Mutter, da ich sie täglich anrufe. Für sie (84) sind meine Anrufe oft das tägliche Highlight.
     
  6. Wort des Jahres?
    Für mich dieses Jahr: Zufriedenheit
    Zufrieden sein, positiv denken und immer versuchen, das Beste aus der Situation zu machen, das gelingt mir immer besser.
     
  7. Schlimmstes Ereignis des Jahres?
    Dieses Jahr gab es glücklicherweise keine größeren Unglücke oder Katastrophen.
    Der Lieblingsmann musste noch kurz vor Weihnachten eine Augen-OP über sich ergehen lassen und bekam im linken Auge eine neue Linse.
    Ich habe mir viele Sorgen gemacht, die unnötig waren. So eine OP ist heutzutage schon Routine und beim Lieblingsmann ist alles ganz prima verlaufen. So muss ich auch keine Angst mehr haben, wenn Ende Januar das andere Auge dran kommt.
     
  8. Schönstes Ereignis des Jahres?
    Der Urlaub ist immer ein Jahreshighlight für mich und so war es auch in diesem Jahr. Aber es gab auch andere schöne Momente bei Ausflügen oder Besuchen von Comedy und Kabarett.
     
  9. Krankenhausbesuche?
    Davon sind wir in diesem Jahr glücklicherweise alle verschont geblieben, abgesehen von der Augen-OP, die aber nicht mit einem längeren Aufenthalt verbunden ist.
     
  10. Stadt des Jahres
    In diesem Jahr keine besonderen Städtebesuche. Aber Port d'Andratx auf Mallorca, eher ein kleiner Ort und keine Stadt, hat einen besonderen Platz in meinem Herzen.
     
  11. Getränk des Jahres
    Zu besonderen Gelegenheiten oder Anlässen gerne ein Glas Champagner. Ansonsten viel Wasser mit einem Schuss Limettensaft oder auch Kirschsaftschorle und Coke Zero.
     
  12. Essen des Jahres
    Unser Essen zum Hochzeitstag im Restaurant "Sassella" war ein Highlight.
     
  13. Buch des Jahres
    Auf ein Buch kann ich mich wie immer nicht festlegen, aber hier sind ein paar Highlights aus den insgesamt 113 Büchern, die ich gelesen habe:

  14. TV-Serie / Film des Jahres?
    Ich war auch dieses Jahr nicht im Kino und habe nur ein paar Filme und Serien im TV verfolgt. Aber deutlich weniger als früher.
     
  15. Musik des Jahres
    Zwei Songs haben mir dieses Jahr gut gefallen:
    Shallow von Lady Gaga und Bradley Cooper
    Hoch von Tim Bendzko
     
  16. Die meiste Zeit verbracht mit?
    Mit dem Lieblingsmann, meiner Mutter, den Büchern und meinem Blog.
     
  17. Die schönste Zeit verbracht mit?
    Mit dem Lieblingsmann, bei vielen schönen Momenten.
     
  18. Verliebt?
    Ja, immer noch in den Lieblingsmann, inzwischen schon 29 Jahre.
     
  19. 3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
    • viel Ärger und unschöne Ereignisse im Job
    • Stress und Zeitmangel
    • meine leider immer noch andauernden Schlafstörungen

  20. 3 Dinge, auf die ich nicht verzichten wollte?
    • Die Liebe meiner kleinen Familie
    • Schöne Momente und Reisen mit dem Lieblingsmann
    • Bücher, Lesezeit und kleine Auszeiten nur für mich

  21. 2019 war mit einem Wort?
    ordentlich



Und nun ist es wieder mal an der Zeit DANKE zu sagen! 
Herzlichen Dank an Euch alle für Euer Interesse an meinem kleinen Blog, fürs Folgen, viele nette Kommentare und den schönen Austausch!
Durch den Blog sind viele schöne Kontakte zu anderen Bücherfreundinnen und Autoren*innen entstanden. Darüber freue ich mich sehr!

Aber auch ein herzliches Danke an die Verlage und Autoren, die ich immer wieder mit druckfrischem Lesestoff versorgen.

Das alles macht mir nach wie vor große Freude und ist ein fester Bestandteil meines Lebens. Ich freue mich auf ein tolles neues Bücherjahr!

Ich wünsche ich Euch einen schönen Silvesterabend, feiert schön und stimmungsvoll, wie immer Ihr es mögt!



 Bildquelle: Pixabay



Für das neue Jahr 2020 wünsche ich Euch
von Herzen
viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit
und viele schöne Momente!


Liebe Grüße,

Eure Conny


 

Montag, 30. Dezember 2019

Wochenrückblick KW 52/2019

gelesen:
ausgelesen Die Reste frieren wir ein von Renate Bergmann
Das diesjährige Weihnachtsbuch der Online-Omi war wieder humorvolle Unterhaltung.


durchgelesen Winterfreundinnen von Clara Weißberg
Eine schöne Geschichte über drei Freundinen, deren Leben sich verändert.

durchgelesen Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands von Nancy Naigle
Schöner herzerwärmender, romatischer Roman mit viel Weihnachtsfeeling!

angefangen Verhängnisvolle Nähe von Sandra Brown
Der neue Thriller der Autorin ist für mich ein MustRead 

gesehen:
beide Kevin-Filme, Biathlon auf Schalke mit dem Abschied von Laura Dahlmeier

gearbeitet:
gar nicht, weil Urlaub :-)

gefeiert:
meinen Geburtstag und natürlich Weihnachten  



Geburtstagsblumen




gefreut:
über schöne Stunden mit der Familie, liebevolle Geschenke und viel Lesezeit

geschlafen:
gut und ausreichend

gegessen:
Spaghetti mit Tomatensauce, Kalbsschnitzel mit Spargel und Bratkartoffeln, Käsefondue, Rinderbraten mit Rotweinsauce, gebratenes Fischfilet, gebackener Camembert, Gulasch mit Nudeln

gebloggt:
wegen Feiertagspause nur 3 Beiträge:
Weihnachtsgruß
Freitags-Füller
Bücher-Neuzugänge

gezwitscher:



Ich wünsche Euch einen schönen Jahresausklang und eine gute Woche!
 



 

Sonntag, 29. Dezember 2019

Bücher-Neuzugänge #14/2019

Zum Jahresausklang sind noch ein paar neue Bücher eingezogen. Die letzten für dieses Jahr. Unter dem Weihnachtsbaum lagen bei mir, wie immer, keine Bücher. Meine Familie ist der Meinung, dass ich schon genug habe bzw. bekomme und irgendwie haben sie ja auch Recht :-)

Hier sind meine neuen Schätze:






Emma Schilling - Herbstblüten und Traubenkuss
Ein Wohlfühlroman auf einem Weingut ...

Leseprobe
 


Sandra Brown - Verhängnisvolle Nähe
Der neue Thriller von Sandra Brown ist für mich ein MustRead.

Leseprobe



J. D. Robb - Das Böse im Herzen
Der 38. Teil meiner Lieblings-Thriller-Reihe mit Eve Dallas.

Leseprobe


Penny Vincenzi - Die Zeit der Erbin
Ein älterer Roman der leider im letzten Jahr verstorbenen Autorin, erstmals ins Deutsche übersetzt.

Leseprobe




Ein Klick auf die Cover führt zu Amazon und den Klappentexten.
Viel Spaß beim Stöbern!


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Freitag, 27. Dezember 2019

Freitags-Füller #330









  1. Weihnachten war ruhig und gemütlich und mal wieder so schnell vorbei.
     
  2. Meine Urlaubstage werden für mich totale Entspannung.
     
  3. Dieses Jahr muss ich noch ein paar Rezensionen schreiben. Mal sehen, ob ich das schaffe.
     
  4. Dass jedes Jahr die Knallerei lange vor Silvester beginnt regt mich auf.
     
  5. Mit einem leisen Plopp hat sich an meinem Geburtstag die Champagnerflasche geöffnet.
     
  6. An Silvester werden wir was gutes essen, trinken und reden.
    Eine gute Zeit zu zweit, das ist schön!
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend, morgen habe ich geplant, lange zu schlafen und dann spontan zu entscheiden und Sonntag möchte ich ebenso auf mich zukommen lassen, ohne Pläne!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Dienstag, 24. Dezember 2019

Frohe Weihnachten

Das ganze Jahr
 Auf der ganzen Welt, da leuchten Kerzen,
und ich wünsche voller Zuversicht –
zu Weihnachten von ganzem Herzen:
Dir ein ganzes Jahr voll so viel Licht!

Überall erklingen Lieder,
das ist zu Weihnachten das Schöne –
Ich wünsch Dir an jedem Tage wieder
nur solch sanfte, zarte Töne!

Streit verklingt, es wird erträglich,
voll Frieden ist die Weihnachtszeit –
ich wünsch‘ Dir zum Weihnachtsfest tagtäglich
Glück, Ruhe und Besinnlichkeit!





Von Herzen wünsche ich Euch
ein glückliches, friedliches und gemütliches
Weihnachtsfest
mit schönen Stunden im Kreis Eurer Lieben!

Alles Liebe

Conny

Montag, 23. Dezember 2019

Wochenrückblick KW 51/2019

gelesen:
ausgelesen Vergiss nie - Ich weiß wer du wirklich bist von J. S. Monroe Ein Thriller um eine Frau, die ihr Gedächtnis verlor ...

durchgelesen Glatteis von Michael Linnemann
Ein spannender Krimi mit einem tollen Ermittler-Duo!

angefangen Die Reste frieren wir ein von Renate Bergmann
Das diesjährige Weihnachtsbuch der Online-Omi

gearbeitet:
1 Tag Home Office und 4 Tage im Büro

gefreut:
auf 2 1/2 Wochen Urlaub 

gewesen:
beim Friseur, wie immer Schnitt und frische Farbe

geschlafen:
ganz ordentlich

getan:
die letzten Dinge erledigt, Geschenke eingepackt, letzte Weihnachtspost erledigt

gegessen:
Bratkartoffeln mit Spiegelei, Frikadellen mit Möhren, Nudelauflauf, Reibekuchen, Gemüsesuppe, Raclette, selbstgemachte Hamburger

gebloggt:
5 Beiträge:
Lesestatistik November
Freitags-Füller
3 Rezensionen *1* *2* *3*  

gezwitscher:



Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtswoche!
 

Samstag, 21. Dezember 2019

Vergiss nie - Ich weiß, wer du wirklich bist von J. S. Monroe [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Du glaubst, niemand erinnert sich an die Wahrheit? Du irrst dich ...

Eine junge Frau steigt in einem kleinen englischen Dorf aus dem Zug. Ihre Tasche wurde gestohlen und mit ihr ihre Identität. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Noch nicht einmal an ihren Namen. Nur eines weiß sie noch: wo sie wohnt. Jetzt steht sie vor Tonys und Lauras Tür. Sie behauptet, dort zu leben. Die beiden behaupten, sie noch nie zuvor gesehen zu haben. Einer von ihnen lügt – und die Wahrheit ist so schockierend, dass sie das Leben der drei für immer zerstören könnte …

(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)

Leseprobe


Der Autor:
J. S. Monroe studierte Englisch in Cambridge und schrieb nach dem Studium für fast alle renommierten Tageszeitungen Großbritanniens. Er arbeitete u.a. als Auslandskorrespondent für den »Daily Telegraph« und als Redakteur für »BBC Radio 4«. J. S. Monroe lebt mit seiner Frau und den drei gemeinsamen Kindern in Wiltshire.

Interview mit dem Autor zum Buch


Meine Meinung:
Gleich zu Beginn erleben wir die Ankunft der jungen Frau in dem kleinen englischen Dorf. Zielstrebig geht sie mit ihrem Koffer zu dem Haus von Laura und Tony, da sie glaubt, dort zu leben.
Sie kennt sich auch genau aus in dem Haus, weiß wo das Bad ist und die Lage der anderen Räume. Laura und Tony sind verwirrt, denn sie kennen die Frau nicht. Dennoch helfen sie ihr und lassen sie im Gästezimmer übernachten. Am nächsten Tag bringt Laura sie zur örtlichen Ärztin. Diese glaubt in ihr eine gewisse Jemma zu erkennen, die vor einigen Jahren ihre Freundin getötet haben soll und nach der Entlassung aus der Psychiatrie untergetaucht ist. Die Ärztin ruft die Polizei an und ein großes Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.

Ich habe relativ lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen, was wohl auch daran lag, dass alles oft recht verwirrend ist. Und es ist auch schwierig, eine Rezension zu schreiben, ohne zu spoilern, denn das Ganze ist sehr komplex.
Es gibt häufige Perspektivwechsel und immer wieder werden ausgiebig Dinge erklärt bzw. erwähnt, die sich dann später als nebensächlich heraus stellen.
Dennoch baut sich nach einer Weile langsam eine Spannung auf.
Die nahm für mich richtig Fahrt auf, nachdem klar war, dass die junge Frau nicht die erwähnte Jemma ist.
Denn wer ist sie dann und was hat sie vor?

Der Autor legt viele falsche Fährten, gibt Hinweise, macht Andeutungen und hat mich so miträtseln lassen und meine Neugier mehr und mehr geweckt.
Doch auf das, worauf es dann letztendlich hinausläuft, wäre ich nie gekommen. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Auflösung für meinen Geschmack ein bisschen überzogen war.
Es gibt aber auch noch ein paar kleine Nebengeschichten, die weiteren beteiligten Figuren betreffend, die die Geschichte anreichern, teilweise aber auch zur Verwirrung beitragen.

Die Hauptprotagonistin war mir sympathisch und während sie anfangs mein Mitgefühl hatte empfand ich sie später als entschlossen handelnd, risikobereit und teilweise auch ein bisschen kaltblütig, was aber nachvollziehbar war.

Insgesamt ist dies für mich ein Thriller mit einem sehr komplexen, durchdachten Plot, der für spannende Unterhaltung sorgt sich aber teilweise zu sehr in unbedeutenden Details verliert!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal!












Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. November 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3734108055
ISBN-13: 978-3734108051
Originaltitel: Forget my name
Übersetzung: Christoph Göhler 



Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2784 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. November 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07Q748NSY




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Freitag, 20. Dezember 2019

Freitags-Füller #329









  1. Draussen ist es viel zu warm für diese Jahreszeit, fast wie im Frühling. Auch wenn ich froh bin, dass es kein Eis und Schnee gibt, ein bisschen kälter dürfte es ruhig sein.
     
  2. Bei uns liegt immer eine schöne Decke und darauf die Geschenke unter dem Tannenbaum.
     
  3. In letzter Minute muss bei uns meistens nichts mehr gekauft werden. Wir planen immer gut und haben rechtzeitig alles im Haus.
     
  4. Aus unserer Küche kommt gerade der Geruch von einer schönen Gemüsesuppe, die der Lieblingsmann gerade kocht.
     
  5. Meine Plätzchendose habe ich weggegeben, da ich nicht mehr backe. Wir dürfen beide nicht so viel Süßes essen, daher macht es keinen Sinn.
     
  6. Über die Feiertage ist es bei uns ganz ruhig. Wir sind nur eine ganz kleine Familie, daher gibt es hier keinen Trubel.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend, denn ich bin ziemlich erschöpft, morgen habe ich geplant, erst mal auszuschlafen und noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen und Sonntag möchte ich in aller Ruhe die Geschenke einpacken!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes 4. Advents-Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Das Geheimnis meiner Mutter von Clare Swatman [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Was wir bereit sind, aus Liebe zu tun …

Die 37-jährige Georgie hat sich innerhalb ihrer Familie schon immer etwas fremd gefühlt. Während ihre extrovertierte Schwester Kate früh ausgezogen ist und seit Jahren die Welt erkundet, hat sich die schüchterne Georgie nie getraut, die Heimat zu verlassen, sondern sich stattdessen um ihre kranke Mutter Jane gekümmert. Als Georgie nun das erste Mal eine Fernreise unternehmen soll und daher ihre Geburtsurkunde benötigt, stößt sie auf dem Dachboden ihres Elternhauses auf ein Geheimnis, das alles, woran sie bisher geglaubt hat, auf den Kopf stellt – und vor allem die Geschichte ihrer Mutter in ein völlig neues Licht rückt …

(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)

Leseprobe


Die Autorin:
Clare Swatman arbeitet als Journalistin und schreibt für erfolgreiche Frauenmagazine wie Bella, Woman’s Own und Real People. Before you go – Jeder letzte Tag mit dir ist ihr Debütroman, der sich noch vor Erscheinen in 20 Länder verkauft hat. Clare Swatman lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Hertfordshire, England.
(Quelle: Blanvalet Verlag)


Meine Meinung:
Jane, die Mutter der Schwestern Georgie und Kate, ist krank und hat beginnende Demenz. Kate, die ältere der beiden hat kaum noch Erinnerungen an ihren Vater, der noch vor Georgies Geburt starb. Und so müssen sich die beiden Schwestern alleine um ihre Mutter kümmern.
Kate ist mit Joe verheiratet und Georgie lebt mit Matt zusammen und die beiden haben eine Tochter, Clementine.
Während Kate schon immer sehr unternehmungslustig war, verhielt sich Georgie eher zurückhaltend und hat ihre Heimat noch nie verlassen. Vielleicht ausgelöst durch die Krankheit ihrer Mutter beschließt sie, nun endlich mal eine Auslandsreise zu machen. Dazu benötigt sie aber einen Pass, den sie nur mit ihrer Geburtsurkunde beantragen kann. Die hat sie aber nicht und hat sie auch noch nie gesehen. Sie hatte ihre Mutter zwar danach gefragt, aber diese hat sie ihr nie gegeben.
Aufgrund des Zustands der Mutter beschließt Georgie selbst im Haus der Mutter danach zu suchen. Was sie dann bei der Suche in alten Kartons auf dem Dachboden findet, verändert alles. Offenbar hat ihre Mutter jahrelang ein Geheimnis gehütet, das nun ihr aller Leben verändern wird.

Im ersten Teil des Buchs erleben wir Georgie, die Hinweise entdeckt, dass ihre Herkunft anders ist, als sie bisher vermutet hat.
Sie ist natürlich geschockt von diesen Möglichkeiten aber dennoch geht sie diesen Hinweisen nach und beginnt mit umfangreichen und schwierigen Recherchen. Gegen Ende dieses Teils hat sie das Geheimnis gelüftet und die Fakten liegen auf dem Tisch. Bleibt die Frage nach dem Warum?

Der zweite Teil des Buchs erzählt dann die Geschichte von Jane und wir erfahren, wie alles begann und es zu den Ereignissen kam, die Georgie aufgedeckt hat.

Im dritten Teil befinden wir uns wieder in der Gegenwart und erleben Georgie, die sich ganz allmählich mit der Tatsache abfindet, dass ihr ganzes Leben bisher eine Lüge war.

Georgies und eigentlich auch Janes Geschichte ist eine Achterbahn der Gefühle. Es gibt viele sehr emotionale Momente, traurige wie glückliche, aber eigentlich sind die nur von Georgie bei mir angekommen.
Der Autorin ist nicht so gut gelungen, die Emotionen der anderen Familienmitglieder zu transportieren.
Aber die Geschichte bietet doch einiges an Spannung. Auch wenn man früh erfährt, was geschehen sein könnte und das Geheimnis damit eigentlich schon gelüftet ist, konnte mich die Geschichte weiterhin fesseln. Es galt ja noch herauszufinden, was die Gründe waren und wie es jetzt weiter gehen kann. Dabei bietet die Autorin noch einige Überraschungen und Wendungen, wobei aber auch einiges vorhersehbar war.
Es sind eine Menge Personen beteiligt und nicht alle konnte mir die Autorin nahe bringen.
Neben Georgie war mir Jane noch am nächsten, da ihre Geschichte mich durchaus berührt hat. Ich konnte zwar nicht gutheißen, was sie getan hat aber ein Stück weit verstehen konnte ich es schon.

„Das Geheimnis meiner Mutter“ ist eine Mischung aus Familiengeheimnis, Drama und erzählt auch von Liebe und Freundschaft.
Die Geschichte konnte mich trotz kleiner Kritikpunkte fesseln und hat mir aufgrund der Überraschungen und Wendungen auch unterhaltsame Lesestunden beschert!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal!
 












Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. November 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3734107210
ISBN-13: 978-3734107214
Originaltitel: The Mother's Secret
Übersetzung: Sonja Rebernik-Heidegger 



Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1137 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. November 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07Q5YBQT8




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Mittwoch, 18. Dezember 2019

Alle Tage, die wir leben von Dagmar Hansen [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Das Leben ist ein Abenteuer
Ausgerechnet vor ihrem 60. Geburtstag verliert Tilda ihren wichtigsten Auftraggeber – ihr Schreibbüro steht vor dem Aus. Und auch ihre Beziehung zu Freund Günter scheitert, da ihm seine Freiheit wichtiger ist als eine Partnerin an seiner Seite. Das hatte Tilda sich anders vorgestellt. Mit Sechzig nochmal ganz auf Anfang? Als sie eine Anzeige liest, in der eine «Frau im besten Alter (84)» eine Privatsekretärin sucht, bewirbt sie sich kurzerhand. Obwohl Arbeitgeberin Ruth fit und lebenslustig ist, will sie nach dem Vorbild des schwedischen «Death Cleaning» ihre Angelegenheiten ordnen. Dabei soll Tilda helfen. Anfangs findet die das ziemlich morbide, doch durch Ruth lernt sie, dass das Leben - egal in welchem Alter - immer für eine Überraschung gut ist.

(Kurzbeschreibung gem. Rowohlt Verlag)

Leseprobe


Die Autorin:
Dagmar Hansen veröffentlichte bereits erfolgreich zahlreiche Romane, von denen mehrere für ARD und ZDF verfilmt wurden. Mit «Herzenswege», ihrem ersten Roman bei Rowohlt, wandte sie sich den emotionalen Themen zu und schreibt für Frauen, die das Leben mit allen Höhen und Tiefen kennen und den Mut haben, sich mit ihren Gefühlen und den großen Fragen des Lebens zu beschäftigen.
(Quelle: Rowohlt Verlag)


Meine Meinung:
Tilda steht knapp vor ihrem 60. Geburtstag als sich ihr Leben plötzlich verändert. Ihr Freund Günter trennt sich von ihr und in ihrem kleinen Schreibbüro verliert sie ihren wichtigsten Kunden.
Tilda fällt zunächst in ein Loch, denn sie sieht sich am Beginn des Seniorenalters und macht sich Gedanken um ihre Zukunft. Aber ihre besten Freundinnen Dani und Anke geben ihr Halt und einen wichtigen Tipp. Sie sucht in Kleinanzeigen nach Stellenangeboten und stößt auf eine „Frau im besten Alter“, die mit ihren 84 Jahren eine Assistentin sucht. Als Tilda dann ihre neue Arbeitgeberin Ruth kennenlernt, ist sie zunächst etwas verwirrt, denn Ruth möchte nach schwedischem Vorbild „Death Cleaning“ bzw. auf Schwedisch „Döstädning“ betreiben und ihre Angelegenheiten ordnen. Sie will nicht nur in ihrem Haus sondern auch in ihrem Leben Ordnung machen, aufräumen und Ballast los werden.
Obwohl Tilda sich nicht so richtig vorstellen kann, was sie dabei erwartet, nimmt sie den Job an.
Ruths Sohn Jonas, ein Rechtsanwalt, übernimmt die vertraglichen Angelegenheiten. Schnell stellt Tilda fest, dass sowohl Ruth als auch Jonas sympathische Menschen sind und ihr Leben bereichern können.

Es hat mir sehr große Freude gemacht, Ruth und Tilda zu beobachten, wie sie sich ans Werk machen. Beide waren mir auf Anhieb sympathisch aber besonders hatte ich Ruth ganz schnell ins Herz geschlossen. Diese alte Dame mit ihrer Energie, Lebensfreude und Lebensweisheit hat mich wirklich begeistert.
Und ganz schnell beginnt sie mit Tildas Unterstützung, ihren Plan umzusetzen. Zunächst wird der Haushalt von vielen Dingen befreit, die überflüssig sind oder nie genutzt werden. Aber Ruth möchte auch Ordnung in Freundschaften und familiäre Angelegenheiten bringen.
Nach und nach gibt sie gegenüber Tilda bei der gemeinsamen Arbeit einige Dinge aus ihrem Leben preis und bittet Tilda auch um ihre Meinung bzw. ihren Rat dazu.
Genauso fasst Tilda mit der Zeit Vertrauen zu Ruth und erzählt ihr, was sie bewegt.
So können beide voneinander profitieren. Ruth genießt die Energie und Effizienz der jüngeren Tilda und diese lernt von Ruth, vieles gelassener und positiver zu sehen. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich allmählich eine herzliche Freundschaft und Tilda beginnt, sich zu verändern.

Sehr warmherzig und gefühlvoll widmet sich Dagmar Hansen hier unter anderem dem Thema der Nachlassregelung, vor dem sich viele Menschen ja scheuen. Aber auch die Problematik, nicht damit klar zu kommen, dass man älter wird und der letzte Lebensabschnitt bevor steht, wird hier auf einfühlsame Weise deutlich.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die beiden Protagonistinnen nicht die jungen und schönen Frauen sind, denen man sonst oft in Romanen begegnet, sondern eben zwei gestandene, lebenserfahrene Frauen.
Die Gestaltung der beiden Figuren ist ausgesprochen liebevoll, authentisch und lebendig. Auch wenn ich noch nicht ganz Tildas Alter erreicht habe, fühlte ich mich ihr nahe und konnte ihre Gedanken und Empfindungen gut nachvollziehen. Und Ruth, die herzliche Realistin, hätte ich auch gerne zur Freundin.
So habe ich aus diesem schönen Roman auch einige Denkanstöße für mich mitgenommen.

Lieblingszitat (Seite 313):
„Wenn es stimmt, dass die Augen die Fenster zur Seele sind, dann waren diese Fenster bei uns beiden gerade weit geöffnet. Es war ein magischer Moment, der mich den Reichtum des Lebens spüren ließ. Alles schien möglich im Hier und Jetzt dieses Abends.“


„Alle Tage, die wir leben“ ist sehr unterhaltsam, mit Humor gewürzt, regt zum Nachdenken an und vermittelt die schöne Botschaft, dass das Leben zu jedem Zeitpunkt bunt, schön und lebenswert ist und auch immer wieder Überraschungen bereit hält.
Ich habe diesen wunderschönen, inspirierenden Roman sehr genossen und empfehle ihn gerne weiter!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an Dagmar Hansen
und den Rowohlt Verlag!
 












 
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (19. November 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499276577
ISBN-13: 978-3499276576





Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 688 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 310 Seiten
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3499276577
Verlag: Rowohlt E-Book; Auflage: 1 (19. November 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07RN46B94




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Dienstag, 17. Dezember 2019

Lesestatistik November 2019

Da hätte ich doch fast den November-Rückblick vergessen ;-)
Mit meinem November bin ich ziemlich zufrieden.
Es sind 9 Bücher geworden mit knapp 3.500 Seiten. Das ist für mich ein guter Schnitt. Mein Highlight war sicher das Buch von Dani Atkins, das für mich das erste Buch von ihr war.
Aber auch die Bücher von Emma Heatherington und Kimberly Belle haben mich begeistert und ebenfalls 5 Sterne bekommen. Die anderen 6 Bücher habe ich mit 4 Sternen bewertet, ein Flop war glücklicherweise wieder mal nicht dabei.

Und hier sind meine Leseerfolge aus dem November:

 
  1. Dani Atkins - Sag ihr, ich war bei den Sternen
    432 Seiten *****
  2. Renée Carlino - Dieser eine Augenblick
    320 Seiten ****
  3. Veronica Henry - Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer
    384 Seiten ****
  4. Emma Heatherington - Das Weihnachtswunder von Hope Street
    416 Seiten *****
  5. Mandy Baggot - Winterzauber im Central Park
    480 Seiten ****
  6. Shari Lapena - Der zehnte Gast
    320 Seiten ****   
  7. Marie Adams - Der kleine Buchladen der guten Wünsche
    384 Seiten ****
  8. Kimberly Belle - Solange du noch lebst
    368 Seiten *****
  9. Susanne Oswald - Der kleine Strickladen in den Highlands
    304 Seiten ****


Monatsstatistik:
gelesene Bücher: 9
gelesene Seiten: 3.408 Seiten
Ø gelesene Seiten je Tag: 113,6 Seiten


Jahresstatistik: 
gelesene Bücher:105
gelesene Seiten: 41.903
Ø gelesene Seiten je Monat: 3.809
Ø gelesene Seiten je Tag: 125,5 




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Montag, 16. Dezember 2019

Wochenrückblick KW 50/2019

gelesen:
ausgelesen Das Geheimnis meiner Mutter von Clare Swatman
Eine Geschichte um ein Familiengeheimnis, das das Leben vieler Menschen verändert.

angefangen Vergiss nie - Ich weiß wer du wirklich bist von J. S. Monroe
Ein Thriller um eine Frau, die ihr Gedächtnis verlor ...

gearbeitet:
4 Tage im Büro und 1 Tag Home Office

gefreut:
dass die Augen-OP beim Lieblingsmann ohne Komplikationen verlaufen ist und die Sehkraft von Tag zu Tag besser wird 

gekauft:
das letzte Weihnachtsgeschenk 

gewesen:
bei der Krebs-Vorsorge

mit meiner Mutter in der Stadt, Geschenke kaufen und auf dem Bonner Weihnachtsmarkt

in Münster bei Freunden und auf dem dortigen Weihnachtsmarkt

geschlafen:
leider wieder kaum eine Nacht mal mehr als 3 Stunden am Stück

gegessen:
Bratkartoffeln mit Spiegelei, Schnitzel mit Pommes und Salat, Spaghetti mit Tomatensauce, Erbsensuppe, gebratenes Fischfilet, Souvlaki und Gyros beim Griechen, Cheeseburger

gebloggt:
4 Beiträge:
Top Ten Thursday
Freitags-Füller
2 Rezensionen *1* *2

gezwitscher:



Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

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