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Montag, 30. September 2019

Wochenrückblick KW 39/2019

gelesen:
ausgelesen Bratapfel am Meer von Anne Barns
Ein herzerwärmender, winterlicher Wohlfühlroman mit Inselflair!

durchgelesen Das Weihnachtslied von Angelika Schwarzhuber
Ein sehr berührender Roman um eine getrennte Familie, einen Schicksalsschlag und ein Weihnachtslied!

angefangen Stille Nacht, flauschige Nacht von Petra Schier
Der jährliche Hunde-Weihnachtsroman, der einfach sein muss ;-)

gesehen:
Fußball, Leichtathletik WM und Formel 1 im Fernsehen

gearbeitet:
4 Tage im Büro mit einigen Überstunden, 1 Tag im Home Office

gedacht:
nächste Woche wird eine schöne kurze Arbeitswoche dank Feiertag und freiem Brückentag

gefreut:
über den Gewinn bei der Buchpremiere der Buchboutique


geärgert:
über zu wenig Zeit zum Lesen und Bloggen

gegessen:
Kassler mit Wirsing, Reibekuchen, Schinkennudeln, Bratkartoffeln mit Spiegelei, Seelachs mit Kartoffelsalat, Apfelpfannkuchen, Rinderrouladen

gebloggt:
leider nur 3 Beiträge:
Freitags-Füller
Bücher-Neuzugänge
1 Rezension

gezwitscher:


Ich wünsche Euch eine schöne Woche!
 

Samstag, 28. September 2019

Bücher-Neuzugänge #10/2019

Wieder ist einiges an neuem Lesestoff bei mir eingetroffen, sowohl als Printbuch als auch eBooks.
Eine bunte Mischung und ich weiß gar nicht so richtig, womit ich anfangen soll :-)

Hier sind meine neuen Schätze:






Es war einmal - Neue und klassische Märchen
Von diesem tollen Märchenbuch wurden anlässlich des Weltkindertags 1 Million Exemplare verschenkt.
Eine gemeinsame Initiative von Amazon, Stiftung Lesen, Thalia, Mayersche, Hugendubel und DHL.
Das wunderschöne gedruckte Buch ist inzwischen vergriffen aber das eBook und auch das Hörbuch gibt es noch hier.


Christine Kabus - Das Geheimnis der Fjordinsel
Diesen Norwegenroman habe ich mir als Prämie bei der Lesejury bestellt.

Leseprobe


Sabine Thiesler - Der Keller
Der neue Thriller von Sabine Thiesler ist für mich ein Must Read.
Ich habe ihn auch schon verschlungen, die Rezi folgt Anfang nächster Woche.

Leseprobe


Renée Carlino - Dieser eine Augenblick
Diesen schönen Roman habe ich bei Lovelybooks entdeckt und über NetGalley als Rezensionsexemplar erhalten.

Leseprobe



Arno Strobel - Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel ist auch ein Rezensionsexemplar von NetGalley.


Leseprobe


Angelika Schwarzhuber - Das Weihnachtslied
Der neue Weihnachtsroman der Autorin ist als Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag zu mir gekommen.

Leseprobe


Jojo Moyes - Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
Den neuen Roman von Jojo Moyes habe ich bei der Buchpremiere in der Buchboutique gewonnen.

Leseprobe


Ein Klick auf die Cover führt zu Amazon und den Klappentexten.
Viel Spaß beim Stöbern!


(Alle Links zu Amazon sind Affiliate-Links)

Freitag, 27. September 2019

Freitags-Füller #317









  1. Ich vermisse auf Reisen manchmal mein eigenes Bett, je nachdem, wie die Matratze im fremden Bett so ist.
     
  2. Das Wetter könnte besser sein. So ein bisschen Altweibersommer wäre noch schön, aber die Natur braucht auch den Regen.
     
  3. Mein Handy ist ein iPhone 8 und wird noch eine Weile halten. Es muss nicht alle 2 Jahre ein neues Handy her.
     
  4. Paprikaschoten esse ich am liebsten in rot oder in gelb.
     
  5. Schnarchen beim Lieblingsmann stört mich gar nicht. In all den Jahren habe ich mich daran gewöhnt.
     
  6. Das neue Buch von Jojo Moyes steht auf meiner Leseliste ganz oben.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend mit dem Lieblingsmann, der sich mit einem Hexenschuss quält, morgen habe ich geplant, wie üblich einige Hausarbeit zu erledigen und Sonntag möchte ich ausschlafen und bei dem schlechten Wetter wohl viel lesen!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Dienstag, 24. September 2019

Zwischen dir und mir das Meer von Katharina Herzog [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Ein Roman wie ein Sommertag - sonnig und zum Träumen.
Lena führt ein zurückgezogenes Leben auf Amrum. Vor fast 20 Jahren ist ihre Mutter, eine gebürtige Italienerin, morgens zum Schwimmen gegangen und nie zurückgekehrt. Als Lena eines Tages auf dem Heimweg den Italiener Matteo trifft, knistert es überraschend heftig zwischen den beiden. Aber am nächsten Morgen ist Matteo fort. Er hat eine Mappe zurückgelassen, in der Lena Fotos ihrer Mutter Mariella als junge Frau findet: so strahlend, wie Lena sie nie erlebt hat. Zusammen mit ihrer Schwester Zoe reist Lena an die Amalfiküste, um etwas über die Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren - und um Matteo wiederzusehen, den Mann mit dem meergrünen Augen ...

(Kurzbeschreibung gem. Rowohlt Verlag)

Leseprobe


Die Autorin:
Katharina Herzog hatte schon immer Spaß daran, sich Geschichten auszudenken und sie aufzuschreiben. Nach einem Abstecher in den Journalismus kehrte sie zur wahren Liebe Belletristik zurück und begann, Romane zu veröffentlichen. Als Katrin Koppold hat sie sich bereits in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Mit ihren Romanen «Immer wieder im Sommer» und «Zwischen dir und mir das Meer» eroberte sie die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
(Quelle: Rowohlt Verlag)

Homepage der Autorin


Meine Meinung:
Die Krankenschwester Lena lebt als Single auf Amrum mit ihrem Vater und ihrer Großmutter im elterlichen Haus. Schon seit Kindertagen sammelt sie Meerglas am Strand und mittlerweile fertigt sie Schmuck daraus an, den sie im Souvenirladen ihrer Großmutter verkauft.
Lenas Mutter ist bereits seit 20 Jahren tot. Sie ging eines Morgens zum Schwimmen und kehrte nie zurück. Seitdem ist Lenas Vater sehr in sich gekehrt und die meiste Zeit mit seinem Fischerboot auf dem Meer, als wollte er dort seiner verstorbenen Frau nahe sein.
Lenas Schwester Zoe ist so ganz anders als Lena. Sie reist um die Welt und genießt ihr Leben. Nur selten lässt sie sich zu Hause blicken.
Kurz vor dem 80. Geburtstag der Oma, zu dem Zoe auch anreist, erscheint der Italiener Matteo vor dem Haus der Familie. Lena ist fasziniert von ihm und seinen schönen Augen aber Matteo gibt sich sehr geheimnisvoll und ist am nächsten Tag schon wieder verschwunden. In seinem Hotelzimmer werden Fotos gefunden, auf denen Lenas und Zoes Mutter Mariella als junge Frau zu sehen ist.
Lena und Zoe reisen nach Italien an die Amalfiküste, um sich auf die Suche nach den Wurzeln und der Vergangenheit ihrer Mutter zu machen. Und Lena hofft, auch Matteo wiederzusehen.

Lena ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte. Mit viel Liebe übt sie ihren Beruf in einem Hospiz aus und pflegt Menschen, die nicht mehr lange leben werden. Dafür gab sie ihren stressigen Job auf einer kardiologischen Station auf. Dafür hat sie meine Hochachtung, denn Menschen beim Sterben zu begleiten, ist sicher kein einfacher Beruf.
Die quirlige Zoe dagegen ging mir oft auf die Nerven, weil sie so unstet und manchmal auch respektlos ist.

Gerne habe ich die beiden Schwestern an die Amalfiküste begleitet. Der Autorin gelingt es wunderbar, all die schönen Orte und deren Zauber einzufangen und zu beschreiben. Ich habe die Zitronenhaine und das glitzernde Meer vor Augen gehabt und den Duft der Zitronen in der Nase.
Es war wirklich schön, mit den Schwestern die Gegend zu erkunden und dabei verbreitet sich viel sommerliche Urlaubsstimmung.

Die Autorin erzählt die Geschichte in zwei Handlungssträngen, die ineinander greifen. Neben der Handlung in der Gegenwart gibt es Rückblicke in die Jugend von Mutter Mariella. Und so nähert man sich Schritt für Schritt einem alten Familiengeheimnis, dass tragischer nicht sein könnte, mit einigen Überraschungen punktet und am Ende Mariellas Schicksal erklärt.

Lenas und auch Zoes Entwicklung ist schön zu beobachten, besonders in Kontakt mit ihrem Großvater, der sich plötzlich mit der Vergangenheit konfrontiert sieht. Die Liebesgeschichte zwischen Lena und Matteo ist sehr zart und schön erzählt, so dass sie sich gut in die Handlung einfügt und nicht in den Vordergrund drängt.

"Zwischen dir und mir das Meer" ist ein schöner, unterhaltsamer Sommerroman, der einfühlsam erzählt ist, mit einem Geheimnis, einigen Überraschungen und tollen Schauplätzen punkten kann und für einen "zitronigen" Leseurlaub sorgt!


Fazit: 4 von 5 Sternen












 
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (16. April 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499274213
ISBN-13: 978-3499274213





 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1439 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 341 Seiten
Verlag: Rowohlt E-Book; Auflage: 1 (24. April 2018)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B077JK58QQ




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Montag, 23. September 2019

Wochenrückblick KW 38/2019

gelesen:
ausgelesen Zum Tod verführt von J. D. Robb
Der 37. Teil der Reihe um Eve Dallas und Roarke war ein kniffliger und packender Fall, der Eve Dallas und ihr Team in Atem hält und den Leser auch!


durchgelesen Der Keller von Sabine Thiesler
Ein packender Pageturner, der so ganz anders verläuft, als man erwartet! Leseempfehlung! 

angefangen Bratapfel am Meer von Anne Barns
Der erste winterliche Roman der Saison ...

gesehen:
ein bisschen Fußball und das Formel 1 Rennen

gearbeitet:
drei Tage im Büro und zwei Tage im Home Office mit ein paar Überstunden

gedacht:
arbeiten im Home Office ist viel effektiver als im Büro

gewesen:
mit meiner Mutter beim Großeinkauf

getan:
für meine Mutter einen Antrag auf einen Pflegegrad gestellt

gefreut:
über ein entspanntes Wochenende mit viel Lesezeit

über das erste Weihnachtsbuch



gegessen:
Kohlrouladen, Pizza, Bratwurst mit Sauerkraut, Erbsensuppe, Fischstäbchen, selbstgemachte Hamburger, Nudelauflauf

gebloggt:
leider nur 4 Beiträge:
Freitags-Füller
3 Rezensionen *1* *2* *3*

gezwitscher:






Ich wünsche Euch eine schöne Woche!





 

Freitag, 20. September 2019

Freitags-Füller #316









  1. Es gibt Menschen, da könnte man denken, dass sie bei ihren Eltern keinerlei Erziehung genossen haben.
     
  2. Die letzte Nacht dauerte bei mir nur 6 Stunden.
     
  3. Bei vielen Comedyshows, die ich live gesehenhabe, habe ich wirklich herzhaft gelacht.
     
  4. Meine Familie ist sehr klein, nur der Lieblingsmann, meine Mutter und ich.
     
  5. Gestern, als ich den ganzen Tag zu Hause am Schreibtisch saß, hatte ich das erste mal kalte Füße.
     
  6. Die erste Kürbissuppe wird noch warten müssen. Da der Lieblingsmann keine Kürbissuppe mag, muss ich die immer im Restaurant essen.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Wochenausklang, morgen habe ich geplant, allerlei Hausarbeit zu erledigen und Sonntag möchte ich ausschlafen und einen ruhigen Tag mit dem Lieblingsmann verbringen!





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

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Donnerstag, 19. September 2019

Suche mich nicht von Harlan Coben [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Für Simon wird ein Alptraum wahr, als seine Tochter Paige von einem Tag auf den anderen verschwindet. Hinterlassen hat sie eine Botschaft, in der sie klar macht, dass sie nicht gefunden werden will. Panisch begibt sich Simon auf die Suche, und als er Paige im Central Park tatsächlich entdeckt, erkennt er seine Tochter nicht wieder. Denn diese junge Frau ist völlig verstört und voller Angst. Sie flieht vor ihm, und Simon hat nur eine Chance, wenn er sie retten will: Er muss ihr in die dunkle und gefährliche Welt folgen, in deren Sog sie verloren ging. Und was er dort entdeckt, reißt ihn und seine gesamte Familie in einen Abgrund …
(Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag)

Leseprobe


Der Autor:
Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in über 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey.
(Quelle: Goldmann Verlag)

Homepages des Autors

Harlan Coben auf Twitter und Facebook


Meine Meinung:
Der Finanzberater Simon und seine Frau Ingrid, eine Kinderärztin, und ihre drei Kinder sind eigentlich eine glückliche Familie, die in Manhattan lebt. Das Glück ist aber getrübt, weil die älteste Tochter Paige verschwunden ist und offenbar auch nicht gefunden werden will.
Simon quält sich mit Selbstvorwürfen und sucht nach seiner Tochter. Er entdeckt sie im Central Park, wo sie wie eine Obdachlose Musik macht und Geld erbettelt. Ihr Äußeres macht einen verwahrlosten Eindruck und sie sieht aus, als würde sie Drogen nehmen. Als Simon sie anspricht, flieht sie zunächst vor ihm. Als sie ihn dann erkennt und Simon die Hoffnung hat, sie mit nach Hause nehmen zu können, kommt ihr Freund Aaron dazwischen und es kommt zu einer Prügelei zwischen Aaron und Simon und Paige flieht. Dann beginnt eine Odyssee und der Versuch, Paige erneut zu finden und zu retten.

Wie von Harlan Coben gewöhnt, ist man gleich mitten drin in der Geschichte und es entwickelt sich schnell ein Sog, der sich für mich durch das ganze Buch zog. Was ist mit Paige geschehen? Warum ist sie mit Aaron zusammen, der offensichtlich nicht gut für sie ist? Wird Simon sie finden und nach Hause zurückholen können?
Simon und seine Frau machen sich auf eine lange und schwierige Suche, die selbst in Gefahr bringt.
Neben diesem Haupt-Handlungsstrang gibt es zwei weitere Nebenhandlungen. Einmal erleben wir ein mörderisches Pärchen, die offenbar Auftragsmörder sind und skrupellos Menschen töten.
Und dann ist da die ehemalige FBI-Agentin und jetzige Privatdetektivin Elena, die von einem verzweifelten Vater beauftragt wird, seinen verschwundenen Sohn zu suchen.
Zunächst ist überhaupt nicht klar, was diese beiden Handlungsstränge mit Simon und seiner Suche nach Paige zu tun haben. Nur ganz langsam und allmählich zeigen sich Berührungspunkte und es wird klar, dass es sich hier um etwas sehr komplexes handelt.
Harlan Coben schafft es, die Spannung durchgängig hoch zu halten und zwischendurch durch kleine Cliffhanger bei Perspektivwechseln sogar noch zu steigern. Es geschieht eigentlich andauernd etwas, so dass man kaum Gelegenheit zum Luft holen hat.
Die einzelnen Schauplätze, z. B. ein altes Haus in dem die Drogenszene zu Hause ist, beschreibt der Autor so detailreich, dass ich beim Lesen Gänsehaut bekam.
Die Charaktere sind alle sehr gut gezeichnet und besonders sind hier Simon und Ingrid zu erwähnen. Die enge Verbindung und Liebe zwischen beiden war gut zu spüren.

In diesen Thriller gibt es viele Schießereien und Morde aber alle sind recht „harmlos“ beschrieben, dennoch wird die Brutalität und Skrupellosigkeit der Täter deutlich.
Erst zum Ende verbinden sich dann alle Fäden und das große Gesamtbild und alle Zusammenhänge werden klar.
Bis dahin gibt es jede Menge Wendungen und Überraschungen, die ich nicht erwartet habe.
Und selbst im letzten Kapitel und im Epilog hält der Autor noch zwei faustdicke Überraschungen für seine Leser bereit.
Erst dann konnte ich wieder tief Luft holen und das Buch zuklappen!

Harlan Coben hat es wieder geschafft und mich mit diesem Thriller und dem komplexen Plot begeistert!


Fazit: 5 von 5 Sternen















Broschiert: 480 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. Juni 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 344220545X
ISBN-13: 978-3442205455
Originaltitel: Run Away
Übersetzung: Gunnar Kwisinski 



Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1957 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 481 Seiten
Verlag: Goldmann Verlag; Auflage: Deutsche Erstausgabe (18. Juni 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07K286YCX




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Dienstag, 17. September 2019

Vernichtung von David Lagercrantz [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Ich werde die Jägerin sein und nicht die Gejagte

Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.

(Kurzbeschreibung gem. Heyne Verlag)

Leseprobe


Der Autor:
David Lagercrantz, 1962 geboren, debütierte als Autor mit dem internationalen Bestseller Allein auf dem Everest. Seitdem hat er zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. 2013 wurde er vom schwedischen Originalverlag und Stieg Larssons Familie ausgewählt, die Folgeromane der Millennium-Reihe zu schreiben. Zuletzt erschien bei Heyne der Spiegel-Bestseller Verfolgung. David Lagercrantz ist verheiratet und lebt in Stockholm.
(Quelle: Heyne Verlag)



Grußwort des Autors an seine deutschen Leser



Meine Meinung:
„Vernichtung“ ist der 6. und wohl auch letzte Teil der Millenium-Reihe, die seinerzeit von Stieg Larsson begonnen und nach dessen Tod von David Lagercrantz fortgeführt wurde.
In einem Videogruß des Autors an seine deutschen Leser teilt Lagercrantz mit, dass es der letzte Band der Reihe und die „finale Schlacht“ zwischen Lisbeth und ihrer bösen Zwillingsschwester Camilla ist.
Damit ist auch schon klar, worauf Lisbeth Salanders Hauptaugenmerk in diesem Band liegt. Lisbeth jagt Camilla, die sich in Russland aufhält und dort ihr Syndikat gebildet hat. Aber Camilla will sich nicht jagen lassen und startet den Gegenangriff gegen Lisbeth.

Mikael Blomkvist ermittelt im Todesfall des Obdachlosen, in dessen Jacke seine Telefonnummer gefunden wurde.
Die Recherchen sind umfangreich und schwierig, denn zunächst muss er herausfinden, wer der Obdachlose war und wieso er offenbar Kontakt zu ihm aufnehmen wollte.
Mikael bittet Lisbeth um Hilfe, die sie ihm aus der Ferne auch gerne leistet. Sie findet heraus, dass das Gen, dass in der DNA des Toten gefunden wurde, darauf hinweist, dass er ein Sherpa war, der an mehreren Expeditionen auf den Mount Everest teilgenommen hat. Eine dieser Expeditionen verlief dramatisch und es gab Tote zu beklagen.
Blomkvist gräbt tiefer und entdeckt Verbindungen zur Politik. Da wird die ganze Sache sehr brisant.

Vermisst habe ich in diesem Buch die sonst so enge und brilliante Zusammenarbeit zwischen Mikael und Lisbeth.
Sie haben diesmal nur wenig Kontakt und gehen eigentlich jeder ihren eigenen Angelegenheiten nach. Dennoch besteht nach wie vor zwischen den beiden eine enge Verbindung und sie sind füreinander da. Das wird schon deutlich.
Aber manchmal hatte ich auch den Eindruck, dass irgendwie nur ihre Geschichten zu Ende geführt werden sollten.

Beide Handlungsstränge, Lisbeths Jagd nach Camilla und Mikaels Recherchen, gestalten sich spannend und konnten mich auch fesseln.
Lagercrantz verarbeitet hier auch Themen wie DNA- und Genanalysen und russische Geheimdienste, die Einfluss auf öffentliche Meinungen nehmen oder gar Wahlen beeinflussen.
Der Spannungsbogen steigert sich und gegen Ende kommt es dann noch zu einem großen Showdown, bei dem auch Lisbeth und Mikael noch einmal aufeinander treffen. Das war dann ein spektakulärer Abschluss, wie man ihn auch aus früheren Bänden kennt.

Insgesamt war es wieder ein packender Fall oder eher zwei und Lisbeth und Mikael sind noch einmal zur Hochform aufgelaufen!
Der Abschluss der Millenium-Reihe ist gelungen, der Reihe würdig und auf jeden Fall lesenswert!


Fazit: 4 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Heyne Verlag
und das Bloggerportal!










 
Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (26. August 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453271009
ISBN-13: 978-3453271005
Originaltitel: Hon som måste dö (Millennium 6)
Übersetzung: Susanne Dahmann 


 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 958 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 432 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (26. August 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07QM6JKT3




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Montag, 16. September 2019

Die Schwestern vom Ku'damm-Wunderbare Zeiten von Brigitte Riebe [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)

Zum Inhalt:
Aufbruch, Petticoats und Rock 'n' Roll - drei Schwestern und ihr Kaufhaus am Ku'damm in turbulenten Zeiten.
Teil 2 der packenden 50er-Jahre-Trilogie von Bestseller-Autorin Brigitte Riebe.
Berlin, 1952: Man muss das Leben tanzen, das war schon immer Silvie Thalheims Motto. Während für Schwester Rike das Kaufhaus am Ku'damm an erster Stelle steht, will Silvie nach der dunklen Zeit des Krieges nur eins: das Leben in vollen Zügen genießen. In den Wirtschaftswunderjahren laufen die Geschäfte ohnehin bestens, das Kaufhaus Thalheim bietet die neueste Mode an. Petticoats und Nylonstrümpfe, dazu feine Kollektionen aus Italien. So träumt Silvie ihren eigenen Traum: als Rundfunkredakteurin beim RIAS Karriere zu machen.
Doch seit ihr Zwillingsbruder aus dem Krieg heimgekehrt ist, hat sich die Dynamik in der Familie verändert. Oskar soll das Unternehmens leiten, gibt sich aber lieber dem Rausch durchfeierter Nächte hin. Als dann auch noch ein verhasster Konkurrent die Geschäfte torpediert und den Thalheims alles zu nehmen droht, wird Silvie klar, dass sie Verantwortung für das Kaufhaus und ihre Familie übernehmen muss…

(Kurzbeschreibung gem. Rowohlt Verlag)

Leseprobe

weitere Teile: 
 
Kurzroman: Weihnachten am Ku'damm 



Die Autorin:
Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und arbeitete zunächst als Verlagslektorin. Sie hat mit großem Erfolg zahlreiche Romane veröffentlicht, in denen sie die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte lebendig werden lässt. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.
(Quelle: Rowohlt Verlag)


Meine Meinung:
„Wunderbare Zeiten“ ist der 2. Teil der 50er-Jahre-Trilogie um die Schwestern der Familie Thalheim und das Kaufhaus am Ku’damm in Berlin.
Das Buch deckt den Zeitraum Frühling 1952 bis Sommer 1957 ab.
Im Mittelpunkt steht diesmal Silvie, die mittlere der drei Schwestern.
Sie hielt sich bisher im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester Rike aus den Geschäften des Kaufhauses heraus. Ihre Leidenschaft ist das Radio und sie arbeitet als Redakteurin beim Sender RIAS. Dort startet sie gerade mit einer ganz besonderen Sendung durch, die sie selbst kreiert hat.
Ihr Zwillingsbruder Oskar ist spät aus dem Krieg heimgekehrt und das Familienoberhaupt sieht ihn in der Leitung des Kaufhauses. Aber Oskar hat ganz andere Interessen.

Nachdem mich der erste Teil der Trilogie sehr gefesselt hat, war ich natürlich neugierig, wie es mit der Familie und dem Kaufhaus in den Jahren des Wirtschaftswunders weiter geht.
Gut gefallen hat mir, dass Brigitte Riebe auch die anderen Familienmitglieder und engeren Freunde nicht aus den Augen verliert. So erfahren wir, dass Rike heiratet und Kinder bekommt und die jüngste Tochter Flori ist auf dem Weg eine junge Frau zu werden und ihren Platz im Leben zu suchen. Dabei geht sie Wege, die ihren Eltern nicht so sehr gefallen.
Auch die Jüdin Miri, die eine enge Freundin der Familie ist, kehrt zurück nach Berlin und stellt ihr Talent Kleider zu entwerfen und zu schneidern wieder in den Dienst des Kaufhauses Thalheim.
Doch vor allem erleben wir den Weg von Silvie, die im Verlauf dieser fünf Jahre eine größere Entwicklung durchmacht.
Sie macht Karriere mit ihrer Sendung beim RIAS und wird eine bekannte Persönlichkeit. Auch die Liebe hält Einzug in ihr Leben, macht ihr aber zunächst mehr Probleme als glückliche Stunden.
Aber ein Zufall bringt dann auch das persönliche Glück in ihr Leben.
Die Figuren sind alle lebendig und authentisch gestaltet und ihre Entwicklung ist glaubhaft und schließt nahtlos an die Geschichte des ersten Teils an. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so waren mir die Figuren ganz schnell wieder nah und ich konnte gut mitfühlen und an ihrem Leben teilhaben.

Auf wunderbare Weise bringt uns die Autorin diese besondere Nachkriegszeit näher und wir erleben z. B. den Aufschwung der Wirtschaft, neue Kinofilme, die Musik und natürlich auch die Mode dieser Zeit.
Ich habe selbst diese Zeit nicht miterlebt und kenne sie nur aus Erzählungen meiner Eltern, aber das Lebensgefühl dieser Zeit der Veränderungen und des Aufschwungs ist sehr gut bei mir angekommen. Auch der Wiederaufbau Berlins, die Teilung der Stadt und des gesamten Landes und die politische Situation im Land schildert die Autorin sehr anschaulich und bettet die fiktiven Ereignisse um die Familie Thalheim perfekt in die realen historischen Fakten ein. Das gelingt ihr auf perfekte Weise, so dass die gesamte Geschichte rund und sehr packend ist.

Brigitte Riebe ist eine wunderbare Erzählerin und recherchiert die Historie genauestens, so dass ein Gesamtbild entsteht, dass mich völlig überzeugt und begeistert hat.
Am Ende des Buchs gibt es noch eine Zeittafel, die die wichtigsten Ereignisse dieser Jahre auflistet, so dass man sie sich zum Abschluss noch einmal schön in Erinnerung rufen und auch noch unbekannte Dinge entdecken kann.
Ich habe diesen Ausflug in die die 50er Jahre sehr genossen und kann diese schöne Trilogie sehr empfehlen!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Rowohlt Verlag
und Vorablesen.de!
 










 

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: Wunderlich; Auflage: 1. (17. September 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3805203349
ISBN-13: 978-3805203340




 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 623 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 471 Seiten
Verlag: Rowohlt E-Book; Auflage: 1 (17. September 2019)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B07FS9744V




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