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Mittwoch, 8. April 2020

Hibiskustage von Sabine Lay [Rezension]

Cover
(alle Rechte beim Verlag)
Zum Inhalt:
Vier Freundinnen und eine unerwartete Reise nach Hawaii, die alles verändert …

Sie waren einmal unzertrennlich: Izzy, Mel, Kerstin und Sarah. Doch nun sind sie fast 40, und die täglichen Anforderungen des Lebens lassen es selten zu, Zeit miteinander zu verbringen. Umso größer ist die Freude, als Izzy einlädt, ihren 40. Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu feiern. Kaum angekommen, verschlägt die Schönheit und Blütenpracht der Insel den Freundinnen den Atem. Nur Izzy ist nicht da. Während die drei einen traumhaften, sonnendurchfluteten Tag nach dem anderen verbringen und spüren, wie der Zauber der Insel sie langsam wieder einander annähert, lässt Izzy sich immer aufs Neue entschuldigen. Langsam beschleicht die drei das Gefühl, dass ihre Freundin vor dem Wiedersehen zurückschreckt. Was ist nur los?
(Kurzbeschreibung gem. Penguin Verlag)


Leseprobe


Die Autorin:
Sabine Lay ist das Pseudonym einer erfolgreichen deutschen Autorin. Seit fast zwanzig Jahren ist sie als Regisseurin tätig, u. a. für »Verliebt in Berlin«, »Schloss Einstein« und »Sturm der Liebe«. Zum Schreiben fand sie durch ihre Leidenschaft für das Reisen – besonders Hawaii ist dabei zu ihrem Herzensort geworden. »Hibiskustage« ist ihr erster Roman im Penguin Verlag. 


Meine Meinung:
Die vier Freundinnen Mel, Kerstin, Sarah und Izzy waren früher zu Schulzeiten unzertrennlich und beste Freundinnen. Nach dem Abitur hat das Leben sie mit Studium, Beruf und persönlicher Entwicklung aber auseinander getrieben, wie das im Leben so ist. Den Kontakt haben sie aber nie verloren, denn sie haben all die Jahre über den Chat „44ever“ Kontakt gehalten. Nun steht Izzys 40. Geburtstag bevor und sie lädt die Freundinnen ein, nach Hawaii zu kommen, um dort den Geburtstag gemeinsam zu feiern. Da Izzy bereits alles organisiert hat, machen die drei Frauen sich nach kurzem Zögern auf die lange Reise auf die Trauminsel und freuen sich sehr darauf, dass sie sich nun endlich alle wiedersehen werden. Doch vor Ort stellen sie fest, dass Izzy nicht anwesend ist und sie vertröstet die drei auch immer wieder und überlässt sie erst mal sich selbst. Was ist da los und wo steckt Izzy?

Spontan angesprochen hat mich bei diesem Buch neben dem schönen Cover der Klappentext und die Tatsache, dass es auf Hawaii spielt, wo ich vor 20 Jahren auch mal war.
Und so habe ich mich mit Mel, Sarah und Kerstin auf die Reise gemacht.
Anfangs lernen wir die vier Frauen näher kennen. Izzy lebt in den USA und ist dort eine erfolgreiche Journalistin. Mel lebt mit ihrer Familie auf einem Hof an der Ostsee und vermietet Ferienhäuser, ist allerdings nicht so ganz zufrieden. Sarah lebt in London und gibt vor Jura studiert zu haben und als Anwältin zu arbeiten, was allerdings nicht stimmt, denn sie arbeitet lediglich als Bürokraft in einer Kanzlei, da sie ihr Studium nicht beendet hat. Sie lebt in einem winzigen Appartement und ist unglücklich. Kerstin ist Sterneköchin, hat aber ihre Karriere für einen verheirateten Geliebten aufgegeben, arbeitet in seiner Küche und vertraut immer noch seinen leeren Versprechungen, seine Ehe für sie zu beenden.
Die drei Frauen reisen also mit gewissem Ballast nach Hawaii, den sie aber vor den anderen verbergen.

Die Geschichte wird wechselnd jeweils aus der Sicht von Mel, Sarah und Kerstin erzählt. Wir erleben ihre Ankunft in Izzys Haus und wie sie Freunde und Nachbarn von Izzy kennenlernen.
Die Verwunderung, warum Izzy nicht vor Ort ist und sich nur ab und zu mal über den Chat meldet, ist groß und auch die Freunde machen nur vage Andeutungen. Dennoch genießen die Freundinnen ihren Aufenthalt, lernen die Insel ein bisschen kennen und kommen sich allmählich wieder näher. Genau wie die drei Frauen habe ich gegrübelt, welches Geheimnis Izzy wohl verbergen mag. Was sich dann raus stellt, habe ich so nicht erwartet.

Sabine Lay beschreibt wunderschön die traumhafte Landschaft mit all ihren Besonderheiten, die Einwohner und deren Lebensgewohnheiten und Bräuche. Für mich war es wie eine erneute Reise auf die Trauminsel und ich konnte mein Kopfkino schnell aktivieren und viele schöne Erinnerungen an meine eigene Reise wurden wach.

Die Geschichte berührt sehr viele Themen, ernste, humorvolle und auch romantische. Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung dieser besonderen und innigen Frauen-Freundschaft, die nach vielen Jahren mit nur virtuellem Kontakt wieder aufleben kann. Die Frauen nähern sich einander wieder an und ihre Verbundenheit ist bald wieder da. Sie vertrauen sich dann auch gegenseitig ihre Geheimnisse an, führen viele tolle Gespräche und geben sich gegenseitig Denkanstöße, die letztendlich dazu führen, dass sie alle ihr Leben überdenken und Entwicklungen durchmachen. So eine Freundschaft ist wirklich etwas Besonderes!

„Hibiskustage“ ist eine wunderbare Geschichte zum Abtauchen in eine völlig andere Welt, nämlich die Inselwelt der Südsee auf Hawaii, die eine besondere Magie entfaltet und mich im Kopf die Reise miterleben ließ. Aber es ist auch eine Geschichte mit Tiefgang, die von einer besonderen Freundschaft und Schicksalen erzählt und mich sehr berührt hat.
Der sehr lebendige Schreibstil hat mich durch die Seiten fliegen lassen und die schöne Reise war viel zu schnell zu Ende.
Insgesamt hat mich das Gesamtpaket aus Plot, Schauplatz und Charakteren wirklich begeistert und ich kann jedem diese herzerwärmende Geschichte empfehlen.
Aber Achtung: Taschentuchalarm!


Fazit: 5 von 5 Sternen



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Penguin Verlag
und das Bloggerportal!















 
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Penguin Verlag; Auflage: Originalausgabe (9. März 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3328103910
ISBN-13: 978-3328103912
Größe und/oder Gewicht: 11,9 x 3,3 x 18,8 cm
 



 
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 2946 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Penguin Verlag; Auflage: Originalausgabe (9. März 2020)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch





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2 Kommentare:

  1. Liebe Conny,
    ich habe meine rezi ja auch vor ein paar tagen eingestellt und mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, obwohl mich manche Dinge an eine sehr ähnliche Geschichte erinnert hat, die auf Fischdi spielte =)
    Hier liebte ich den Schreibstil und die wunderbare bildhafte Beschreibung der Insel...gerade jetzt in dieser Zeit ist so eine virtuelle Reise einfach etwas ganz besonderes.
    Liebe Grüße
    Martina

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    Antworten
    1. Liebe Martina,m
      ja, ich habe Deine Rezi gelesen, da ich das Buch da schon beendet hatte.
      Die Geschichte auf Fidschi sagt mir jetzt nichts, aber ich war begeistert von der Geschichte.
      Erst dachte ich, oh je, jetzt wird auf die Tränendrüse gedrückt aber die Autorin hat auch das Thema gut beschrieben.
      Für mich war es in Gedanken eine Rückkehr nach Hawaii und viele Erinnerungen wurden wach. Wir waren zwar damals nicht auf Oahu sondern auf Kauai, aber Pearl Harbor und Waikiki Beach haben wir aus der Luft gesehen und auch nicht für wert befunden, da hin zu fahren. Da gibt es viel schönere Orte.
      Stimmt, gerade in der aktuellen Situation hat es richtig gut getan, das Buch zu lesen!

      Liebe Grüße
      Conny

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