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Mittwoch, 30. März 2022

Blaubeerjahre von Manuela Inusa [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Drei Schwestern, eine Blaubeerfarm und ein altes Geheimnis, das nun endlich ans Licht kommt.
Nach einem schweren Schicksalsschlag zogen die Schwestern Alison, Jillian und Delilah zu ihren Großeltern – auf die familieneigene Blaubeerfarm in Kalifornien. Die Jahre waren geprägt von Geborgenheit, Verständnis und Liebe, sie haben mit Grandma Fran gebacken, Marmelade gekocht und am Marktstand ihre Früchte verkauft. Doch heute leben die Schwestern weit voneinander entfernt und sehen sich nur selten. Bis Grandma Fran sie bittet, die Blaubeerfarm zusammen zu übernehmen, denn sie möchte nun zu Grandpa Cliff ins Seniorenheim ziehen. Die drei lassen sich darauf ein, und das ist erst der Beginn einer langen Reise mit vielen Hindernissen, aber auch voller Hoffnung …
(Kurzbeschreibung lt. Blanvalet Verlag)
 
 
Weitere Teile der Reihe:
1. Wintervanille   
2. Orangenträume       
3. Mandelglück      
4. Erdbeerversprechen    
5. Walnusswünsche    
 
 
Die Autorin:
Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und wollte schon als Kind Autorin werden. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!« Nach einigen Erfolgen im Selfpublishing erscheinen ihre aktuellen Romane bei Blanvalet. Ihre Valerie-Lane-Reihe verzauberte die Herzen der Leserinnen und eroberte auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste, genau wie ihre Kalifornische-Träume-Reihe. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in einem idyllischen Haus auf dem Land. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.
(Quelle: Blanvalet Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Dies ist der sechste und letzte Teil der Reihe „Kalifornische Träume“, der uns erneut nach Kalifornien in die Nähe des Ortes Lodi führt.
Dort befindet sich die Blaubeefarm der Großeltern von Alison, Jillian und Delilah. Die drei Schwestern haben früh durch einen Unfall ihre Eltern verloren und sind bei den Großeltern auf der Farm aufgewachsen. Inzwischen sind sie erwachsen und leben ihr eigenes Leben in einiger Entfernung bzw. sogar in anderen Bundesstaaten.
Großvater Cliff lebt aufgrund einer beginnenden Demenz in einem Seniorenheim und Großmutter Fran möchte nun zu ihm ziehen, damit sie mehr Zeit miteinander verbringen können. Fran wünscht sich, dass die drei Schwestern heimkehren auf die Farm und diese weiterführen.

In Rückblicken erfahren wir, wie Fran in den 1960er Jahren durch eine Autopanne auf einer Reise den Blaubeerfarmer Cliff kennenlernte und die beiden sich sofort ineinander verliebten. Es dauert nicht lange und Fran zieht zu ihm auf die Farm und die beiden heiraten. Eine sehr innige Liebe verbindet die beiden über viele Jahre und bis heute.
Wechselnd werden die einzelnen Kapitel aus der Sicht jeweils einer der drei Schwestern erzählt und wir lernen sie in ihrem aktuellen Leben kennen. Dann erreicht sie die Nachricht ihrer Großmutter und alle drei reisen zur Blaubeerfarm, wo sie als Kinder glücklich und geborgen aufgewachsen sind.
Sie haben Verständnis für den Wunsch der Großmutter und beschließen, dort zu bleiben und sich in die Leitung und Führung der Farm einzuarbeiten, zunächst noch mit Unterstützung der Großmutter. Dabei teilen sie sich die Aufgaben und jede kümmert sich um ihren Bereich.

Das Setting war wie auch schon in den vorherigen Teilen wunderschön und toll beschrieben. Ich sah die prallen Blaubeeren förmlich vor mir und hatte den Duft in der Nase, wenn Marmelade gekocht oder tolle Kuchen gebacken wurden.
Da die Farm nicht alle drei Schwestern gleichermaßen auslastet, beginnt Jillian das Gästehaus zu renovieren und möchte eine Pension daraus machen. Dabei findet sie alte Gegenstände und kommt so dahinter, dass Großmutter Fran ein Geheimnis vor ihrer Familie verborgen hat.
Was es mit diesem Geheimnis auf sich hat, erfährt man beim Lesen in den Rückblicken auf die Vergangenheit von Fran und hat so einen Wissensvorsprung vor den Schwestern. Dennoch fand ich diese Rückblicke sehr spannend, denn sie erzählen, wie Fran und Cliff sich kennenlernen und wir ihr Leben als Paar begann.

Es war schön zu erleben, wie die Schwestern, die teilweise auch einigen Ballast mit sich herumtragen, sich in ihr neues Leben eingewöhnen und dabei zurückliegende Dinge verarbeiten. Ihr Leben verändert sich nach und nach sehr, doch sie finden ihren Weg und halten vor allem fest zusammen. Gespannt habe ich die verschiedenen Handlungsfäden verfolgt und mir gewünscht, dass alle am Ende ihr Glück finden werden.

Wie bei allen Romanen der Reihe gibt es am Ende noch drei Rezepte für Marmelade, Muffins und Joghurt. Außerdem gibt es noch eine musikalische Playlist mit Frans Musik der 1960er Jahre.

„Blaubeerjahre“ erzählt auf eine warmherzige Weise die Geschichte einer Familie und der großen Liebe von Fran und Cliff, die mich sehr berührt hat. Dabei wird durch das Setting im sonnigen Kalifornien und liebenswerte Figuren eine schöne Wohlfühlatmosphäre mit vielen Emotionen erzeugt. Und so hatte ich schöne, unterhaltsame Lesestunden!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Blanvalet Verlag
und das Bloggerportal!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition (14. Februar 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 416 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3734110610
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3734110610  
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B08ZS97Z3N
Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition (14. Februar 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 2400 KB  
 
 
 
 
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Von Manuela Inusa außerdem gelesen und rezensiert:
Inusa, Manuela - Das Weihnachtswunder von Chicago   
Inusa, Manuela - Auch donnerstags geschehen Wunder    
Inusa, Manuela - Der kleine Teeladen zum Glück (Valerie Lane Teil 1)
Inusa, Manuela - Die Chocolaterie der Träume (Valerie Lane Teil 2) 
Inusa, Manuela - Der zauberhafte Trödelladen (Valerie Lane Teil 3) 
Inusa, Manuela - Das wunderbare Wollparadies (Valerie Lane Teil 4) 
Inusa, Manuela - Der fabelhafte Geschenkeladen (Valerie Lane Teil 5) 
Inusa, Manuela - Die kleine Straße der großen Herzen (Valerie Lane Teil 6) 

 

Dienstag, 29. März 2022

Die Liebe tanzt barfuß am Strand von Gabriella Engelmann [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Idyllisch, charmant und ein bisschen aus der Zeit gefallen – das ist Lütteby an der Nordsee. Hier wohnt die 35-jährige Lina Hansen zusammen mit ihrer sagenkundigen Großmutter Henrikje in einem hyggeligen Giebelhäuschen am Marktplatz. Linas beste Freundin, die lebhafte Sinje, ist Lüttebys Pastorin – und verwickelt Lina gern in schräge Abenteuer, vor allem, wenn es um die alte Kapitänsvilla am Waldrand geht, in der es angeblich spukt. Eine historische Fehde entzweite einst die Kleinstädte Lütteby und Grotersum, und es geht die Legende, dass Liebende aus den beiden Orten niemals zueinander finden werden. Doch was bedeutet das für Lina, deren attraktiver neuer Chef Jonas Carstensen ausgerechnet aus Grotersum entsandt wurde? Richtig trubelig wird es, als Lina ein Glückstagebuch ihrer Mutter Florence findet, die als junge Frau einfach verschwand und Lina als Baby bei der Großmutter ließ. Und als dann auch noch Linas alte Liebe Olaf auftaucht und ihr Avancen macht, ist das Gefühlschaos perfekt.  
(Kurzbeschreibung lt. Knaur Verlag)
 
 
weitere Teile:
 
 
Die Autorin:
Die gebürtige Münchnerin entdeckte in Hamburg ihre Freude am Schreiben und fühlt sich im Norden pudelwohl. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Daseins als Autorin von Romanen, Kinder- und Jugendbüchern. Seit sie zum ersten Mal an der Nordsee war, träumt sie von einem eigenen Häuschen am Deich, mit einem Garten voller Wildrosen und knorrigen Apfelbäumen. 
(Quelle: Knaur Verlag)


Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt zu einer neuen Wohlfühlroman-Reihe, die in dem fiktiven Ort Lütteby an der Nordsee spielt.
Hauptfigur und Ich-Erzählerin ist die 35-jährige Lina, die bei ihrer Großmutter aufgewachsen ist, ihren Vater nicht kennt und deren Mutter spurlos verschwand, als Lina noch ein Kind war.
Nach einem Studium in Hamburg und einigen Jahren als Grundschullehrerin ist Lina in ihren Heimatort zurückgekehrt, nachdem sich ihr Verlobter Olaf von ihr getrennt hat.
Seit nunmehr sechs Jahren lebt Lina wieder in Lütteby, hilft ihrer Großmutter in deren Geschenkeladen und arbeitet halbtags in der Touristeninformation. Als Linas Chef durch einen Unfall längere Zeit ausfällt, kommt Jonas nach Lütteby, um den Job zu übernehmen. Zwischen Lina und Jonas fliegen erst die Fetzen und dann beginnt es wahrnehmbar zu knistern.
Aber dann taucht plötzlich Olaf in Lütteby auf und auch sonst gibt es einigen Trubel …

In dem bezaubernden Ort Lütteby habe ich mich gleich wohlgefühlt. Die Autorin beschreibt diesen fiktiven kleinen Ort sehr anschaulich und ich sah den kleinen Marktplatz, umrahmt von hübschen alten Giebelhäusern und die dortigen Geschäfte wie Blumenladen, Apotheke, Café und ein italienisches Restaurant sofort vor mir. Die Stimmung und Atmosphäre in dem kleinen Ort ist geprägt von Gemütlichkeit und Beschaulichkeit. Man spürt einen schönen Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft zwischen den Einwohnern, die auch größtenteils Freundschaft verbindet.
Diese schöne Wohlfühlstimmung zieht sich auch durch die Geschichte beim Lesen.

Lina ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist bescheiden, empathisch aber auch willensstark und entschlossen, wenn es nötig ist. Nur in Sachen Liebe hat sie die Trennung von ihrem Olaf immer noch nicht so richtig überwunden. Einerseits möchte sie gar keinen neuen Partner, sehnt sich aber andererseits schon nach einer eigenen kleinen Familie.
Trost und Halt findet Lina diesbezüglich durch ein Glückstagebuch ihrer Mutter, das sie zufällig fand und fortführt.

Auch die weiteren Bewohner von Lütteby passen gut in die Handlung. Da ist die Pastorin Sinje, die kurz vor der eigenen Hochzeit steht und Linas beste Freundin ist. Aber wir lernen auch noch die Inhaber des italienischen Restaurants, des französischen Cafés und einige andere Menschen kennen, die alle ihre Eigenarten haben, teilweise typisch norddeutsch sind und auch ein paar Klischees erfüllen.

Eingebettet in die Handlung ist eine erdachte, alte Legende aus dem 17. Jahrhundert, die immer wieder in kurzen Abschnitten eingeschoben erzählt wird. Diese historische Fehde führte dazu, dass die beiden Städtchen Lütteby und Grotersum nun verfeindet sind und Liebespaare aus diesen beiden Orten nicht zusammen finden können. Die Legende wird bis in die Gegenwart erzählt und sorgt bis heute für einen Mythos.

In diesem ersten Teil der Reihe werden einige Handlungsfäden begonnen. Da ist die Beziehung zwischen Lina und Jonas, die keinen guten Start hat, Sinjes bevorstehende Hochzeit, etliche Aktivitäten, die den Tourismus in Lütteby fördern sollen und natürlich das Geheimnis um Linas verschwundene Mutter Florence.
Gegen Ende kommen noch einige weitere Fragen auf und dann ist der Roman plötzlich zu Ende.
Man ist bei Reihen offene Enden in den ersten Bänden gewöhnt, aber hier kam mir das Ende nach einem Paukenschlag dann doch etwas zu abrupt und plötzlich. Glücklicherweise dauert es nicht lange, bis der zweite Teil erscheint.

Abgerundet und ergänzt wird der Roman durch einige schöne Glücksbotschaften und im Anhang gibt es noch einige norddeutsche Glücksrezepte von Linas Mutter wie z. B. Eier-Grog, Glückstee und Friesentorte.

Der Auftakt zur Reihe „Zauberhaftes Lütteby“ ist ein schöner Wohlfühlroman, der kurzweilige Unterhaltung bietet und beim Lesen ein Gefühl von Behaglichkeit erzeugt. Ich habe mich in Lütteby wohlgefühlt, freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es mit Lina, ihrem Familiengeheimnis und all den anderen netten Menschen in Lütteby weitergeht!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Knaur Verlag!











 
Herausgeber ‏ : ‎ Knaur TB; 2. Edition (1. März 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 320 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3426526212
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426526217
 



 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B09KX3GQV2
Herausgeber ‏ : ‎ Knaur eBook; 1. Edition (1. März 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1425 KB 
 
 
 
 
 
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Von Gabriella Engelmann außerdem gelesen und rezensiert:
Engelmann, Gabriella - Zu wahr, um schön zu sein     
Engelmann, Gabriella - Zauberblütenzeit (Im Alten Land 3)  
Engelmann, Gabriella - Ich dachte schon, du fragst mich nie     
 

Montag, 28. März 2022

Wochenrückblick KW 12/2022

 

 
gelesen:
(insgesamt rund 9 Stunden)

ausgelesen Man muss sich nur trauen von Renate Bergmann
Das neue Abenteuer der Online-Omi war wieder humorvoll
 
angefangen Die Toten von Fehmarn von Eric Berg
Der dritte Fall für die Journalistin Doro Kagel 
 
gesehen:
Wer wird Millionär, Lucky Stars, Quiz für dich, Ringlstetter, Let's Dance, The Masked Singer
 
gewesen:
einkaufen, bei meiner Mutter

gearbeitet:
4 Tage im Home Office, am Freitag habe ich Überstunden abgebaut

getan:
meine Mutter in einer weiteren Seniorenresidenz auf die Warteliste setzen lassen, Haushalt erledigt, Lampe im Gäste-WC repariert

geärgert:
dass die dämliche und völlig unnütze Sommerzeit immer noch nicht abgeschafft wurde. Die EU hat es versprochen, aber leider nun schon einige Jahre nichts gemacht. Jedes Jahr wird für mich die Qual größer.
 
dass der neue Trocker aufgrund seiner Energieeffizienz nun doppelt so lange braucht, bis eine Ladung getrocknet ist. Kann mir doch keiner erzählen, dass das Strom sparen soll. 

gefreut:
über das schöne Wetter, auch wenn die Natur langsam mal wieder Regen bräuchte.

geschlafen:
ganz gut und dank verlängertem Wochenende auch genug

gedacht:
Warum wird die überflüssige Sommerzeit nicht endlich abgeschafft? Immer mehr Menschen wünschen sich das, aber die EU reagiert einfach nicht, weil einige Länder sich dauerhaft Sommerzeit wünschen, was völlig irre wäre. Zurück zur Natur für alle und fertig!

gegessen:
Bratkartoffeln mit Spiegelei, Schnitzel mit Blumenkohl, Spargel-Risotto, Kartoffelsalat mit Würstchen, Nudeln mit Champignons, selbstgemachte Cheeseburger, Ravioli mit Steinpilzen

gebloggt:
(insgesamt rund 5 Stunden)

4 Beiträge:
3 Rezensionen *1* *2* *3*

gezwitscher:


 

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

 


Samstag, 26. März 2022

Wer älter wird, braucht Spaß am Leben von Bernd Stelter [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag

Zum Inhalt:
Rund um seinen 60. Geburtstag stellt sich Bernd Stelter dem Älterwerden - das gar nicht so schlecht ist, wie er findet, vor allem, wenn man die Alternative bedenkt. Aber: Jetzt geht's ums letzte Drittel, Zeit für eine Bestandsaufnahme, um barrierefrei Neunzig zu werden. Stelter beginnt zu gehen, 10.000 Schritte täglich, und seine Muskeln so lange zu triezen, bis sie brennen. Aber der Mensch ist ja nicht nur Körper, da ist auch ein Geist, der nicht verkalken soll. Was könnte da besser geeignet sein, als jetzt, nach zwanzig Jahren Holland-Urlaub auf Deutsch endlich mal die Landessprache unserer Nachbarn zu lernen? Krach-Unfälle und Versprecher sind garantiert. Vor allem aber widmet sich Stelter voller Humor seinem eigentlich Herzensthema: der Freundlichkeit, mit uns selbst und mit unseren lieben Mitmenschen. Denn da gibt es einiges zu entdecken ...

(Kurzbeschreibung lt. Lübbe Verlag)

 
 
Der Autor:
Bernd Stelter, Jahrgang 1961, ist einer der bekanntesten deutschen Kabarettisten. Zehn Jahre lang war er Teil der 7 Köpfe auf RTL, ebenso lang moderierte er die beliebte WDR-Spielshow NRWDuell. Außerdem tourt er mit seinen Kabarettprogrammen durch Deutschland. Für Bastei Lübbe schrieb er mehrere Sachbücher und Romane, u.a. seine Camping- Krimis „Der Tod hat eine Anhängerkupplung“ und „Der Killer kommt auf leisen Klompen“. Bernd Stelter lebt mit seiner Frau in der Nähe von Köln, ist aber so oft wie möglich in Holland und liebt Camping. 
(Quelle: Lübbe Verlag)


Meine Meinung:
Bernd Stelter, bekannt aus dem Fernsehen, als Komiker, Kabarettist, Sänger und Schriftsteller, ist im letzten Jahr 60 Jahre alt geworden.
Da ich seine Holland-Krimis und seinen Schreibstil sehr mag, war ich gespannt, welche Gedanken er sich rund um diesen Geburtstag so gemacht hat. Denn auch bei mir steht dieser Geburtstag im nächsten Jahr an.

Bernd Stelter erzählt in einem lockeren Schreibstil, wie er sich mit dem Älterwerden auseinandersetzt. Er bemerkt Veränderungen an seinem Körper, die ersten Wehwehchen tauchen auf und er beschließt, dass er dagegen etwas tun muss. Er beginnt bestimmte Sportübungen zu machen und langsam zu gehen, bis er 10.000 Schritte am Tag erreicht. Er erklärt, wie er die Zeit dabei genießt, denn er nimmt die Natur um sich herum bewusster wahr, genießt die Ruhe im Wald und hat einfach Spaß an dieser täglichen Auszeit!

„Wenn ich mich dann alt fühle, grinse ich plötzlich über das ganze Gesicht und denke so bei mir: “Veganer können nix mit Käse überbacken!“
(Zitat, ebook Seite 24)

Aber auch der Geist will fitgehalten werden und so beginnt er, die holländische Sprache zu lernen, da er seit vielen Jahren begeisterter Holland-Urlauber ist.
Er führt einige tolle Gespräche mit interessanten Menschen, über die er im Buch berichtet, wie z. B. dem Wissenschaftler und Gedächtnissportler Boris Nikolai Konrad.
Diese Gespräche geben ihm viele Denkanstöße und haben auch mich zum Nachdenken angeregt.

Aber es geht nicht nur um die körperliche und geistige Fitness, denn zum Leben gehört in jedem Alter auf jeden Fall eins: Spaß! Spaß an dem was man tut und Spaß am Leben allgemein!
Und dazu gehört nach seiner Erkenntnis und Meinung auch Freundlichkeit, mit sich selbst und mit den Mitmenschen.
Auch zu diesem Thema gibt er viele schöne Beispiele und teilt Erfahrungen mit seinen Lesern.
Außerdem schreibt er auch über das Loslassen und über den Ballast im Leben, den man nicht mehr braucht.
Und Zufriedenheit mit sich und dem Leben sowie positives Denken ist für ihn ein wichtiger Punkt.

„Wenn das Schöne passiert, stehen bleiben, und gucken!“
(Zitat, ebook Seite 157)

Bernd Stelter erzählt seine Gedanken und Erfahrungen mit seinem gewohnten Humor aber auch dem nötigen Ernst ohne belehrend zu wirken.
Ich habe durch das Buch viele Denkanstöße und interessante Anregungen bekommen und das Buch sehr gerne gelesen! Eine Empfehlung an alle, nicht nur an die, die auch bald
60 Jahre alt werden!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Lübbe Verlag
und NetGalley!















 
Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe; 2. Aufl. 2022 Edition (25. Februar 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 224 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3431050263
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3431050264 
 
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B09KX188MB
Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe (25. Februar 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 3445 KB  
 
 
 
 
 
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Von Bernd Stelter außerdem gelesen und rezensiert:
Stelter, Bernd - Der Killer kommt auf leisen Klompen        
Stelter, Bernd - Mieses Spiel um schwarze Muscheln     
 

Freitag, 25. März 2022

Freitags-Füller #442

 







  1. Mein Frühstück heute war mehr ein Brunch und fand erst gegen Mittag statt, da ich heute einen freien Tag genieße.
     
  2. Ab nächster Woche möchte ich wieder regelmäßig schwimen, weil ich das endlich wieder kann, da unser Schwimmbad wieder geöffnet ist.
     
  3. Also, ich sag ja immer: Verlasse dich nur auf dich selbst, sonst bist du verlassen.
     
  4. Das meiste kaufe ich inzwischen einfach online. Es ist bequemer, ich muss mich keinem Infektionsrisiko aussetzen und unsere Stadtführung tut aus meiner Sicht viel dafür, dass die Innenstadt zum Einkaufen immer unattraktiver wird.
     
  5. Großes dislike für die Mineralölkonzerne, die die Spritpreise immer noch nicht senken, obwohl der Einkaufspreis schon wieder gesunken ist. Das gleiche gilt für all die anderen Kriegsgewinnler.
     
  6. Ich bin mit dem neuen Infektionsschutzgesetz und den daraus hervorgehenden Corona-Regelungen sehr unzufrieden.
     
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Let's Dance, morgen habe ich geplant, Haushalt, lesen und am Abend The Masked Singer schauen und Sonntag möchte ich relaxen, auf dem Balkon lesen und entspannen!
 





Ich wünsche Euch ein schönes, entspanntes Wochenende!
 

Den Freitags-Füller gibt es jede Woche bei Barbara
(Vorgaben in Normal- und meine Ergänzungen in Fettschrift)  

Hier sind alle bisher von mir ausgefüllten Freitags-Füller

Donnerstag, 24. März 2022

Die Buchhändlerin: Die Macht der Worte von Ines Thorn [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag



Zum Inhalt:
Große Träume in einer zu engen Welt.
Frankfurt, 1950. Christa hat ihre große Liebe, den Lyriker Jago, wiedergefunden. Doch die Vergangenheit wirft allzu schwarze Schatten auf das junge Glück. Auch sonst merkt Christa überall, wie schwer es ist, ihrem Herzen zu folgen: beim Schreiben ihrer Doktorarbeit und bei ihrem Wunsch, als Buchhändlerin den Menschen Freude durch Literatur zu schenken, ihren Horizont zu erweitern – und ihnen den Staub aus den Köpfen zu fegen. Alle sehnen sich nach einer heilen Welt, im Leben und in Büchern. Doch damit Christas Welt – und auch ihr Herz – wieder heil werden kann, braucht sie allen Mut, den sie aufbringen kann.
(Kurzbeschreibung lt. Rowohlt Verlag)
 
 
Weitere Teile:
 
 
Die Autorin:
Ines Thorn wurde 1964 in Leipzig geboren. Nach einer Lehre als Buchhändlerin studierte sie Germanistik, Slawistik und Kulturphilosophie. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und schreibt seit langem erfolgreich historische Romane.
(Quelle: Rowohlt Verlag)
 
 
Meine Meinung:
Dieser Roman ist die Fortsetzung zu „Die Buchhändlerin“ und erzählt die Geschichte der Buchhändlerin Christa in Frankfurt am Main weiter.
Der erste Teil endete im Jahr 1949 und diese Fortsetzung deckt nun die Jahre 1951 bis 1968 ab.
Christa führt nach wie vor die Buchhandlung ihres Onkels Martin, konnte aber ihr Germanistikstudium inzwischen beenden und arbeitet nun an ihrer Doktorarbeit.
Die Nachkriegsjahre waren für Christa und ihre Familie nicht einfach, wie für alle Menschen. Aber Christa hat sich mit der Situation und auch mit ihrer Scheinehe arrangiert. Da ihr Ehemann sich meistens mit ihrem Onkel in der Schweiz aufhält, wo die beiden ihre Beziehung ohne Gefahr führen können, kann sie viel Zeit mit ihrer großen Liebe Jago verbringen. Doch ihren Traum von einer eigenen Familie und eigenen Kindern, neben Adoptivsohn Heinz, kann sie sich so nicht erfüllen.
Ihre Beziehung zu Jago wird stark belastet, als Christa von der nationalsozialistischen Vergangenheit von Jagos Vater erfährt. Sie bricht den Kontakt ab, auch wenn es ihr das Herz zerbricht.
Dann taucht auch noch der leibliche Vater von Heinz auf, der den Krieg und auch die Kriegsgefangenschaft überstanden hat, und möchte, dass sein Sohn zu ihm zurückkehrt.

Auch wenn die Sorgen und Nöte der Nachkriegsjahre nicht mehr da sind, ist das Leben für Christa weiterhin nicht leicht. Häufig stellt sie ihre eigenen Wünsche und Träume hinten an, meistens zum Wohl ihrer Familie. Oft hadert sie mit sich selbst, doch sie hat nicht die Kraft, sich durchzusetzen.
Als sich ihre Situation verändert, geht sie zunächst in der Rolle als Hausfrau und Mutter auf, doch ihre beruflichen Ziele verliert sie nicht aus den Augen. Sie träumt immer noch davon, ihre Promotion zu vollenden und ihren Beruf auszuüben. Doch die von Männern geprägte und dominierte Gesellschaft macht ihre Pläne schwer umsetzbar.

Wie auch schon im ersten Teil hat die Autorin Christas Geschichte eingebettet in das aktuelle Zeitgeschehen und auch die Entwicklungen in der Welt der Bücher und Verlage fließen ein. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf antiquarischen Büchern und deren Handel. Hier gab es für mich viele interessante Informationen in diesem Bereich und auch Gefahren wurden aufgezeigt.
Deutlich wird die gesellschaftliche und politische Entwicklung dieser Jahre.
Frauen stehen immer noch unter „dem Pantoffel“ ihrer Ehemänner und wir erleben historische Ereignisse wie den Berliner Mauerbau, die Entwicklung in der Kulturszene besonders im Bereich Literatur und Film und die Studentenunruhen.
Das ist alles sehr lebendig und umfangreich geschildert und verknüpft sich perfekt mit Christas fiktiver Geschichte.

Christas Leben in den vielen Jahren, die dieser Roman umfasst, ist sehr bewegt und ereignisreich. Ich fühlte mich an Christas Seite und habe mit ihr viele schöne aber auch traurige und bewegende Momente erlebt.
Das war insgesamt fesselnd und auch in gewisser Weise spannend, da ich immer mit Christa gehofft habe, dass sie letztendlich auch ihre eigenen Träume erfüllen kann.

Dieser Roman ist eine tolle Mischung aus der Lebensgeschichte einer Frau auf dem Weg zur Selbstverwirklichung und historischem Roman, der einen längeren Zeitraum deutscher Geschichte und besonders die Entwicklung in der Literaturwelt zeigt.
Ich habe Christas Lebensgeschichte sehr gerne verfolgt und, mit ihr vieles erlebt und unterschiedliche Emotionen erfahren. Daher empfehle ich nicht nur diesen zweiten Teil sondern die gesamte Geschichte gerne weiter!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Rowohlt Verlag!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt Taschenbuch; 1. Edition (15. Februar 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Broschiert ‏ : ‎ 352 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3499008149
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3499008146   
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B093P5HQSN
Herausgeber ‏ : ‎ Rowohlt E-Book; 1. Edition (15. Februar 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 5139 KB  
 
 
 
 
 
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Dienstag, 22. März 2022

Acht, in Böen neun von Michael Wirbitzky [Rezension]

 
Bildrechte beim Verlag


Zum Inhalt:
Wind, Wellen – und ein fatales Unglück
Der Yachthafen von Calvi auf Korsika. Sieben Segelfreunde, zwei Frauen und fünf Männer, machen sich bereit, in Richtung Südfrankreich auszulaufen. Der Urlaub geht zu ende, die Stimmung auf dem Boot ist ausgelassen. Bis sie über Nacht in schweres Wetter geraten. Plötzlich brechen alte Konflikte auf, und am Ende – fehlt jemand an Bord. Ein Unglück in stürmischer See. Wirklich nur ein Unglück? 
(Kurzbeschreibung lt. Aufbau Verlag)
 


Der Autor:
Michael Wirbitzky, geboren in Köln, studierte nach dem Abitur Geschichte. Parallel dazu spielte er Boulevardtheater in Bonn und Hamburg, und schrieb Sketche für verschiedene Radiosender. Nach Abschluss des Volontariats bei Radio Luxemburg bekam Wirbitzky eine eigene Radioshow und wechselte nach einiger Zeit zum ‚Platzhirsch‘ SWF3 (heute SWR3). Dort lernte er Sascha Zeus kennen, der ihm bis heute als kongenialer Showpartner im Radio, als Autor und auf der Comedy-Bühne verbunden ist. Gemeinsam mit Sascha Zeus erhielt er verschiedene Auszeichnungen, u. a. 2011 den vom Grimme-Institut vergebenen ‚Deutschen Hörfunkpreis‘ für die beste Morgensendung (SWR3-Morningshow). Michael Wirbitzky ist verheiratet und hat zwei Söhne. Er lebt mit seiner Familie in Baden-Baden.
"Acht, in Böen neun" ist sein erster Roman. 
(Quelle: Aufbau Verlag)


Meine Meinung:
Eine Gruppe von sieben segelbegeisterten Freunden trifft sich seit Jahren regelmäßig zu einem gemeinsamen Segeltörn.
Diesmal hatten sie in Frankreich ein Boot gechartert und sind nach Korsika gesegelt, wo sie mehrere Orte besucht haben. Nun liegen sie in Calvi und bereiten die Überfahrt zurück zum französischen Festland vor.
Da das Boot am nächsten Tag zurückgegeben werden muss und sie die Zeit aus den Augen verloren haben, müssen sie über Nacht segeln. Der Wetterbericht kündigt stürmisches Wetter an, doch sie wagen die Überfahrt trotzdem, denn sie sind erfahren und ein eingespieltes Team. Doch diese Nacht und die Überfahrt verlaufen ganz anders als erwartet und plötzlich fehlt jemand …

Michael Wirbitzky ist Moderator der Morningshow beim Radiosender SWR3, die ich arbeitstäglich gerne höre. Mit seinem Partner Sascha Zeus ist er für humorvolle Moderationen bekannt und die beiden haben auch gemeinsam bereits humorvolle Bücher veröffentlicht. Ebenso treten sie als Duo mit einem eigenen Comedy-Programm auf der Bühne auf, was ich auch schon live miterleben konnte.
Daher war ich sehr gespannt auf Michaels ersten Roman.
Er ist selbst begeisterter Segler und hat dieses Thema daher für seinen ersten Roman gewählt. So finden sich im Roman auch viele Fachbegriffe, die jedoch stets erklärt werden.

Der Schreibstil ist außergewöhnlich, denn jeder der zwei Frauen und fünf Männer, die sich an Bord der Yacht befinden, kommt zu Wort. Die Kapitel sind jeweils mit dem Namen des Crewmitglieds überschrieben, so dass man immer weiß, mit wem man es zu tun hat.
Schnell wird klar, dass es sich um die Aussagen der Segler bei der französischen Polizei handelt, die alle machen müssen. Jeder erzählt also in der Ich-Form und aus seiner Sicht und Wahrnehmung.
Das letzte Kapitel ist dann der Bericht des Sonderermittlers Vivier, der alles was er ermitteln konnte noch einmal zusammenfasst. Und dann gibt es noch ein allerletztes kurzes Kapitel, das endgültig alles aufklärt und einen Paukenschlag setzt.
Diese Erzählweise war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber auch einen besonderen Charme, denn man kann viel über die einzelnen Protagonisten erfahren.

Gut gefallen hat mir, dass sich erst ganz langsam die Situation an Bord und auch unter den langjährigen Freunden zeigt. Da sie ja alle einzeln aussagen müssen, kommen Dinge ans Licht, die man nicht vermutet hat. Die Freunde kennen sich alle gut, dennoch gibt es Konflikte zwischen ihnen, die bisher nicht zur Sprache kamen.
Dadurch entsteht auch Spannung und ich habe gebannt verfolgt, was an Bord geschah. Dabei fühlte ich mich, als wäre ich dabei gewesen, denn alles ist sehr realistisch beschrieben.
Das Ende kommt dann etwas plötzlich, aber dennoch bleiben keine Fragen offen und im Grunde ist es auch gelungen.

Dieser Roman über einen Segeltörn bietet Spannung, zeigt, dass auch gute Freunde auf so engem Raum miteinander Probleme bekommen können und hat mich gut unterhalten!


Fazit: ⭐⭐⭐⭐



Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Aufbau Verlag
und NetGalley!












 
Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch; 1. Edition (14. März 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 188 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3746638941
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3746638942 
 
 
 
 
 
Kindle-Ausgabe
ASIN ‏ : ‎ B09LWKSS7F
Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Digital; 1. Edition (14. März 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1068 KB  
 
 
 
 
 
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