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Bildrechte beim Verlag
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Zum Inhalt:
Die 23-jährige Juliet hat ein ungewöhnliches Talent: Sie kreiert die
filigransten Kunstwerke aus Glas. Als sie die Zulassung zu Muranos
renommierter Glasbläserschule erhält, ist ihre Freude grenzenlos.
Dort
angekommen, lernt sie Marcus kennen, der ihr aus der Patsche hilft, als sie
vor ausgebuchten Hotels steht und alles schief zu gehen scheint. Marcus
zeigt ihr die atemberaubenden Schönheiten seiner Stadt entlang der
glitzernden Wasserstraßen, und die beiden empfinden immer mehr Zuneigung
füreinander. Als Juliet wenig später ein rätselhaftes Symbol auf der Kette
entdeckt, die sie von ihrer Kinderfrau geschenkt bekommen hat, gibt dies den
Anstoß für eine Spurensuche, die alles verändert …
Die Autorin:
Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und
Rosen züchtet. Ihr Debütroman »Die Rosenfrauen« verzauberte die Leser
weltweit und stand in Deutschland wochenlang auf der Bestsellerliste. Auch
ihre weiteren Romane bewegen und begeistern mit atmosphärischen Details und
jeder Menge Italienflair. Mit »Der Zauber der Lagune«, ihrem zehnten Buch,
entführt uns Cristina Caboni ins wunderschöne Venedig.
(Quelle: amazon.de)
Meine Meinung:
Juliets große Leidenschaft ist die Glasbläserei und sie liebt es,
Kunstwerke aus Glas herzustellen. Heimlich hat sie sich an der
Glasbläserschule in Murano beworben und ist überglücklich, als sie die
Zulassung erhält.
In ihrer Familie stößt sie bei ihren Eltern und sogar
bei ihren Brüdern auf Unverständnis und sogar Ablehnung. Doch sie setzt sich
durch und reist nach Italien. In Venedig angekommen muss sie feststellen,
dass mit der Hotelreservierung irgendwas schief gegangen ist und alle Hotels
sind ausgebucht. Verzweifelt fährt sie zur Glasbläserschule und trifft davor
auf Marcus, der ihr hilft sowohl die im Wassertaxi vergessene Handtasche
zurück zu bekommen als auch bei dem Problem der Unterkunft. Da Marcus der
Sohn der Schulbetreiber ist, organisiert er es, dass Juliet schon vorzeitig
in ihr Zimmer in der Schule einziehen kann.
Marcus zeigt ihr in den
ersten Tagen viele schöne Orte seiner Heimatstadt und die beiden kommen sich
näher.
Juliet bekam von ihrer Kinderfrau vor der Abreise eine Kette aus
gläsernen Perlen geschenkt, die sie seitdem trägt. Auf der Kette entdeckt
sie ein Symbol, dem sie in Murano wiederbegegnet. Eine Spurensuche nach
einem Rätsel beginnt …
Die 23-jährige Juliet wir mir von Anfang
an sympathisch, ganz im Gegensatz zu ihrer Familie, die sie ständig
bevormunden, regelrecht übergriffig sind, und ihr offenbar so gar nichts
zutrauen. Dem künstlerischen Talent von Juliet können sie so gar nichts
abgewinnen. Daher habe ich Juliet sehr bewundert für ihre Stärke, die sie
entwickelt, indem sie sich gegen ihre Familie durchsetzt und die Reise nach
Venedig antritt. Den Kurs auf der Glasbläserschule möchte sie sich auf
keinen Fall entgehen lassen. Als dann bei ihrer Ankunft einiges schief geht,
beginnen ihre Selbstzweifel erneut aber sie schafft es, dann auch mit der
Hilfe von Marcus, den sie vor der Schule trifft.
Als der Kurs beginnt
ist sie als Frau alleine unter Männern. Doch unter den Schülern findet sie
dann auch Anschluss und kann mit ihrem Talent überzeugen.
Im
zweiten Handlungsstrang erleben wir Venedig bzw. Murano in den 1940er und
1950er Jahren und lernen Marina kennen, die auch damals als Mädchen bzw.
junge Frau versuchte Zugang zur Glasbläserkunst zu bekommen. Mit diesem
Handlungsteil begeben wir uns dann auch auf Spurensuche nach dem Geheimnis
und der Bedeutung des Symbols.
Ich fand es sehr interessant in
beiden Handlungssträngen viel über die Glasbläserkunst zu erfahren. Da
werden Techniken und Besonderheiten beschrieben und ich konnte die
Entwicklung dieses besonderen Handwerks verfolgen. In ihrem Nachwort erklärt
die Autorin, dass einige historische Fakten, die den Hintergrund dieser
fiktiven Geschichte bilden, real sind.
Sehr gut gefallen hat mir
die wirklich warmherzige und einfühlsame Darstellung dieser
außergewöhnlichen jungen Frau Juliet. Sie hat anfangs nur ihre Kunst im
Kopf, ist aber ansonsten von Selbstzweifeln getrieben und sucht irgendwie
immer noch ihren Platz im Leben. Es war wunderschön zu erleben, wie sie sich
während ihres Aufenthalts in Murano entwickelt und zu sich selbst findet und
sich neben ihrem Glasbläser-Kurs noch auf Spurensuche begibt und dabei auf
ein Geheimnis stößt.
Cristina Caboni hat hier eine sehr
stimmungsvolle, warmherzige und auch romantische Geschichte vorgelegt.
Bildhafte Beschreibungen von Venedig und Murano, eine liebenswerte
Protagonistin, interessante Informationen zur Glasbläserkunst und ein
spannendes Geheimnis runden die Handlung ab. Ich habe die magische Stimmung
Venedigs und diese berührende Geschichte sehr genossen!
Fazit:
⭐⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar
an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal!
Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (19. Juni 2024)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 416 Seiten
ISBN-10 : 3734113571
ISBN-13 : 978-3734113574
Originaltitel : La collana di cristallo
Übersetzung : Ingrid Ickler
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0CMJBCTBT
Herausgeber : Blanvalet Taschenbuch Verlag (19. Juni 2024)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 2800 KB
(Klick aufs Cover führt zur Buchseite bei Amazon *)
Von Cristina Caboni außerdem gelesen und rezensiert: