Zum Inhalt:
Natasha liebt die Weihnachtszeit, doch dieses Jahr ist die Stimmung am
Tiefpunkt: Ihre kleine Tochter Mabel hat im Urlaub ihr Lieblingskuscheltier
verloren und ist untröstlich. Verzweifelt bittet Natasha in den sozialen
Medien um Hinweise. Ihr Hilferuf erreicht auch den Bergsteiger Duffy, der
gerade in Nepal unterwegs ist – im Gepäck das Kuscheltier, das er auf der
Reise gefunden hat. Er verspricht, regelmäßig Fotos und Nachrichten zu
schicken. Bald wartet nicht nur Mabel sehnsüchtig auf Neuigkeiten von Duffy,
sondern auch Natasha. Dieser Fremde am anderen Ende der Welt lässt ihr Herz
höherschlagen ...
(Kurzbeschreibung lt.
Goldmann Verlag)
Die Autorin:
Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue,
Tatler und YOU. Heute lebt sie mit ihrer Familie im englischen Sussex und
schreibt jedes Jahr zwei Romane – einen für die Sommersaison und einen zur
Weihnachtszeit.
(Quelle: Goldmann Verlag)
Meine Meinung:
Natascha, ihr Mann und die kleine Tochter Mabel übernachten auf dem Rückweg
einer langen Urlaubsreise in einer über AirBnb gemieteten Wohnung in Wien. Da
sie am nächsten Tag sehr übereilt aufbrechen müssen, um ihren Flug nach Hause
zu erreichen, lässt die kleine Mabel ihr Kuscheltier in der Wohnung zurück.
Dort findet es der Bergsteiger Duffy, der am nächsten Tag in der Wohnung
übernachtet. Das Kuscheltier löst in Duffy Erinnerungen aus und er nimmt die
Plüschkuh als Glücksbringer auf seine Reise mit.
Doch die sonst so schöne Vorweihnachtszeit in den verschneiten Cotswolds ist für Natascha und ihre Familie diesmal nicht so schön. Die kleine Mabel ist untröstlich über den Verlust ihres Kuscheltiers und will ohne die Plüschkuh nicht mehr einschlafen, was das Leben für Natascha und ihren Mann sehr anstrengend macht.
Ein Aufruf in den sozialen Medien hilft weiter, denn so bekommt Natascha Kontakt zu Duffy, der von seiner Reise nun regelmäßig Bilder mit der Plüschkuh schickt. Mabel ist glücklich und in Natascha lösen Duffys Nachrichten auch Gefühle aus.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der vier Jahre früher stattfand. Natascha befindet sich mit ihren Freundinnen in einem Camp zur Feier ihres Junggesellinnenabschieds. Beim Klettern bekommt Natascha eine Panikattacke und Tom ist ihr behilflich und rettet sie gleich zweimal.
Dann vier Jahre später ist Natascha verheiratet und Mutter der kleinen Mabel. Sie ist aber nicht so richtig glücklich, denn sie wünscht sich sehnlichst ein zweites Kind, was aber nicht klappen will. Ihr Mann ist vielbeschäftigt und häufig die ganze Woche beruflich unterwegs. So richtig glücklich ist die Ehe also nicht mehr, um nicht von einer handfesten Krise zu sprechen.
Im zweiten Handlungsstrang erleben wir Duffy, der sich auf eine lange Reise nach Nepal begibt und dort im Himalaya eine schwere Bergtour vor sich hat. Er schleppt nicht nur die gefundene Plüschkuh mit sich herum sondern auch ein Päckchen aus seiner Vergangenheit. Er kam nie über gewisse Ereignisse hinweg und hat so einiges zu verarbeiten. Dabei riskiert er einiges und gerät in große Gefahr.
Beide Settings sind zur Jahreszeit passend winterlich. Der ewige Schnee im Himalaya und die dortigen Bergmassive sind anschaulich beschrieben und die Kälte aber auch die Schönheit der Berge sind beim Lesen spürbar. Aber auch die verschneiten Cotswolds in England sind schön beschrieben und die Weihnachtsvorbereitungen der Menschen verbreiten eine schöne Stimmung.
Viel Raum nimmt in der Handlung Duffys Reise und seine Bergtour ein. Da ist einiges sehr detailliert beschrieben.
Aber auch Nataschas tägliches Leben ist ausführlich dargestellt und ich habe mich dann öfter gefragt, wie die beiden zueinander finden sollen, da sie ja weit voneinander entfernt sind. Aber da gibt es noch eine große Überraschung bzw. Wendung, die alles verändert.
Doch die sonst so schöne Vorweihnachtszeit in den verschneiten Cotswolds ist für Natascha und ihre Familie diesmal nicht so schön. Die kleine Mabel ist untröstlich über den Verlust ihres Kuscheltiers und will ohne die Plüschkuh nicht mehr einschlafen, was das Leben für Natascha und ihren Mann sehr anstrengend macht.
Ein Aufruf in den sozialen Medien hilft weiter, denn so bekommt Natascha Kontakt zu Duffy, der von seiner Reise nun regelmäßig Bilder mit der Plüschkuh schickt. Mabel ist glücklich und in Natascha lösen Duffys Nachrichten auch Gefühle aus.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der vier Jahre früher stattfand. Natascha befindet sich mit ihren Freundinnen in einem Camp zur Feier ihres Junggesellinnenabschieds. Beim Klettern bekommt Natascha eine Panikattacke und Tom ist ihr behilflich und rettet sie gleich zweimal.
Dann vier Jahre später ist Natascha verheiratet und Mutter der kleinen Mabel. Sie ist aber nicht so richtig glücklich, denn sie wünscht sich sehnlichst ein zweites Kind, was aber nicht klappen will. Ihr Mann ist vielbeschäftigt und häufig die ganze Woche beruflich unterwegs. So richtig glücklich ist die Ehe also nicht mehr, um nicht von einer handfesten Krise zu sprechen.
Im zweiten Handlungsstrang erleben wir Duffy, der sich auf eine lange Reise nach Nepal begibt und dort im Himalaya eine schwere Bergtour vor sich hat. Er schleppt nicht nur die gefundene Plüschkuh mit sich herum sondern auch ein Päckchen aus seiner Vergangenheit. Er kam nie über gewisse Ereignisse hinweg und hat so einiges zu verarbeiten. Dabei riskiert er einiges und gerät in große Gefahr.
Beide Settings sind zur Jahreszeit passend winterlich. Der ewige Schnee im Himalaya und die dortigen Bergmassive sind anschaulich beschrieben und die Kälte aber auch die Schönheit der Berge sind beim Lesen spürbar. Aber auch die verschneiten Cotswolds in England sind schön beschrieben und die Weihnachtsvorbereitungen der Menschen verbreiten eine schöne Stimmung.
Viel Raum nimmt in der Handlung Duffys Reise und seine Bergtour ein. Da ist einiges sehr detailliert beschrieben.
Aber auch Nataschas tägliches Leben ist ausführlich dargestellt und ich habe mich dann öfter gefragt, wie die beiden zueinander finden sollen, da sie ja weit voneinander entfernt sind. Aber da gibt es noch eine große Überraschung bzw. Wendung, die alles verändert.
Die Liebesgeschichte hält sich aber insgesamt etwas im Hintergrund und ist dezent.
„Ein Geschenk zur Winterzeit“ ist mehr ein winterlicher als ein Weihnachtsroman, der durch seine Schauplätze viel winterliche Stimmung verbreitet. Dazu kommen Abenteuer, Gefahr und Spannung sowie viele Emotionen. Das ergibt eine schöne Mischung für gute winterliche Unterhaltung!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal!
„Ein Geschenk zur Winterzeit“ ist mehr ein winterlicher als ein Weihnachtsroman, der durch seine Schauplätze viel winterliche Stimmung verbreitet. Dazu kommen Abenteuer, Gefahr und Spannung sowie viele Emotionen. Das ergibt eine schöne Mischung für gute winterliche Unterhaltung!
Fazit: ⭐⭐⭐⭐
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Goldmann Verlag und das Bloggerportal!
Herausgeber : Goldmann Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (20.
September 2023)
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 576 Seiten
ISBN-10 : 3442494524
ISBN-13 : 978-3442494521
Originaltitel : The Christmas Postcards
Übersetzung : Sylvia Strasser
Sprache : Deutsch
Taschenbuch : 576 Seiten
ISBN-10 : 3442494524
ISBN-13 : 978-3442494521
Originaltitel : The Christmas Postcards
Übersetzung : Sylvia Strasser
Kindle-Ausgabe
ASIN : B0C173NJXD
Herausgeber : Goldmann Verlag (20. September 2023)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 8333 KB
Herausgeber : Goldmann Verlag (20. September 2023)
Sprache : Deutsch
Dateigröße : 8333 KB
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Hallo Conny, der Titel von dem Buch hatte mich nicht so angesprochen, aber der Inhalt, wie von dir beschrieben, nun schon :-) !!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse an Dich für die letzte Weihnachtswoche!
Angela
Liebe Angela,
Löschendie Romane von Karen Swan sind eigentlich immer schön.
Hier war es aber was besonderes, weil es mal eine ganz andere Situation war und das Setting im Himalaya war auch außergewöhnlich.
Liebe Grüße und einen guten Endspurt Richtung Weihnachten
Conny